Vieles davon ist als GEISTIGE ENTSPRECHUNG zu verstehen, manches aber auch materiell.
Manches nehmen die Despoten her, und spielen es aus materieller Sicht selbst nach.
Und es wird an verschiedenen Orten Hungersnot und Pestilenz und Erdbeben sein.
...
und dann wird das Ende kommen.
...
GM 14] Die Zeit der Greuel und der Verwüstung ist mehr geistig als materiell zu verstehen; denn was im Evangelium steht, wie z.B.: "Wer auf dem Dache ist, der steige nicht hernieder!" usw., dies alles besagt: Laßt das Weltliche fahren und haltet euch an das Unverwesliche, Geistige! Dort ist der Anker, der euer Lebensschiff in den Stürmen des materiellen Unglücks und der geistigen Not festhalten kann! Ohne diesen Anker findet ihr keine Ruhe, keinen Frieden!
...
29. Alsbald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
30. Und dann wird das Zeichen des Menschen Sohnes im Himmel erscheinen, und dann werden alle Stämme der Erde jammern und des Menschen Sohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Kraft und großer Herrlichkeit.
Friedensarche in geistiger Sündflut. – 17. November 1848.
[HIM 3.481117.1] Schauet und trauet aber nun außer Mir niemandem. Das spricht zu euch, der euch erschaffen, erlöst und geheiligt hat durch Sein Wort und durch Seinen Geist! –
[HIM 3.481117.2] Über die Erde geht nun eine ---> geistige Sündflut, wie einst vor viertausend Erdjahren zu den Zeiten Noahs eine materielle gegangen ist. Jene tötete das Fleisch, und
---> diese tötet aber beides, das heißt Seele und Leib. Die Seele tötet diese Flut
---> durch den Geist der Herrschsucht, der nun, wie einst die Wasserwogen,
---> zum Teil aus dem Erdinnern
---> und zum Teil aus der Luft, das heißt,
---> aus deren bösen Geistern sich ergießt
und die Seelen, die er leicht überflutet, mit der Herrschsucht verdirbt.
[HIM 3.481117.3] Und diese Flut ist wie ein Feuer – und ist ebendasselbe Feuer, von dem es geschrieben steht,
---> daß die Welt durch dasselbe zum zweiten Male wird gerichtet werden allgemein.
Wollt ihr aber von dieser argen Feuerflut nicht ergriffen werden,
---> so bleibet fest bei Mir und urteilet ja nicht bald so und bald so, und saget auch nicht: Dieser oder jener – oder diese oder jene Partei – oder die Großen oder die Kleinen haben recht; denn Ich sage euch: ---> Nun hat niemand recht als bloß der nur, der sich weder hin noch her neigt, sondern ganz kerzengerade und felsenfest bei Mir verbleibt
---> und alles Mir ganz allein überläßt, – was darüber ist, Ich sage es euch offen heraus, ist Sünde.
[HIM 3.481117.4] Dies alles mußte also kommen des Gotteswortes wegen, welches ist Mein Wort, das Ich Selbst vor Jerusalem geredet habe über Jerusalem und desgleichen auch, wie ihr es wisset, über die ganze Welt.
[HIM 3.481117.5] Es werden noch gar große Dinge geschehen,
---> und viel Arges werdet ihr noch sehen und werdet davon reden hören,
und es wird ein Volk das andere verdammen.
Eine Partei wird der andern Galgen erbauen;
die noch vor kurzem sich als Freunde begrüßten, werden sich gegenseitig verraten,
der Sohn den Vater und der Vater den Sohn.
[HIM 3.481117.6] Fället aber ihr über niemanden ein Urteil, sondern überlasset alles Mir allein, so werdet ihr euch in Meiner Friedensarche befinden, in der euch nichts Arges dieser Zeit wird erreichen können.
[HIM 3.481117.7] Wer aus euch hat wohl eine Macht, etwas zu wirken in der Welt und auszurichten in ihr? – Urteilt er wider die eine Partei – so sie aber siegt, wird sie dann nicht kommen und ihn ergreifen und Rechenschaft fordern von ihm? Und hält er es aber mit der andern und siegt die erstere, wird diese nicht auch tun, wie die andere mit dem, der wider sie war? Darum, da Ich bis jetzt noch keiner Partei den Sieg vorbestimmt habe,
---> als allein derjenigen, die mit Mir hält, so enthaltet euch jedes Lobes, wie auch jedes Tadels, denn ihr wißt es nicht, wen ihr loben oder tadeln sollt. Solches weiß allein Ich und
---> werde jedem geben nach seinem Werke.
[HIM 3.481117.8] So aber eine Macht siegt, ---> da gehorchet eben der Macht, die da gesiegt hat; denn sie wäre keine Macht, so sie es nicht wäre aus Mir, denn Ich allein gebe Macht und Ohnmacht. Die Macht siegt, und die Ohnmacht unterliegt. Oder war Ich, als Mich Pilatus richtete, nicht so wie jetzt und ewig der alleinige Herr der Unendlichkeit? – So Ich das Gericht des Pilatus annahm und widersetzte Mich nicht demselben, da es sich doch um Meine eigene Haut handelte,
---> also murret auch ihr nicht in eurer Sicherheit über das, was nun geschieht. Denn so ohne Meinen Willen kein Sperling vom Dache fällt und sogar alle Haare eures Hauptes gezählt sind, wie sollen nun diese Dinge geschehen können so ganz ohne Meinen Willen? – Ist aber das also Mein Wille, und das darum,
---> weil es die Welt selbst also wollte und noch will,
---> so ist es aber dabei auch Meine Sorge, die zu bewahren, die fest an Mir halten und alles Mir überlassen. Wisset ihr denn nicht, daß Meine Ratschlüsse unerforschlich und Meine Wege unergründlich sind?
[HIM 3.481117.9] Sehet, Ich sende Wolkenbrüche, Blitze, Donner und Hagelschlag über die zumeist friedlichen Alpenbewohner, und die Fluten rauben ihnen Ochsen, Kühe, Schafe und Ziegen, und ihre Hütten reißen sie fort in die Abgründe, und ihrer Hände mühevolle Werke werden verwüstet, während dem reichen Städter kein Haar gekrümmt wird. So ihr da urteilen möchtet nach euren Rechtsbegriffen, wie wäre da Mein Handeln vor euren Augen? – Ich aber urteile und handle also, wie es recht ist in der Wahrheit.
[HIM 3.481117.10] So irgend die reineren Berge eine Geistespest beschleichen will, so wasche Ich sie mit den rechten Mitteln hinweg, und die Alpe wird wieder rein. Der reiche Städter aber als kein Kind der Höhe hat in seinem ungestörten Wohlleben aber auch zuallermeist seinen Lohn dahin. Der Bessere aber wird schon auch gewaschen, wennschon nicht durch einen Wolkenbruch, so aber doch durch allerlei andere Gewässer, – denn ungewaschen kommt niemand in Mein Reich. –
[HIM 3.481117.11] Ich brauche euch nicht wieder vorzusagen, was da alles sonderheitlich noch geschehen wird; denn es kann noch sehr viel geschehen, aber auch sehr wenig mehr – danach die Menschen sich zu Mir oder von Mir wenden werden. – –
[HIM 3.481117.12] Das Schwert hat schon viel zu tun gehabt und hat arg gehaust; aber so die Menschen noch länger in der Herrschsuchtsflut sich herumtreiben werden, so werde Ich noch einen anderen Engel senden, nämlich den Hunger- und zugleich den Pestengel. Diese Lehrer werden den Menschen sicher ganz andere Rechtsbegriffe beibringen als jene, von denen sie jetzt belebt sind.
[HIM 3.481117.13] Euer Wahlspruch aber sei: Gebet dem Kaiser, was sein ist, und gebet vor allem aber Mir, was Mein ist, so werdet ihr mit der Welt und mit Mir Selbst am allerbesten darauskommen. Der Zöllner hatte wohl auch kein Recht, von Mir und dem Petrus einen Mautzins zu verlangen, denn wir waren keine Fremden, sondern einheimische Kinder. Was aber Ich als der Herr und euer aller Vater tat, das tuet auch ihr, so werdet ihr in allem wahrhaft Meine Kinder sein amen. –
[HIM 3.481117.14] Das sage Ich als euer Vater voll Weisheit und Liebe amen, amen, amen. – –
16. Denn die Menschen werden untereinander unbeständig sein, und einer wird den andern überwältigen, und sie werden ihren König nicht achten, und die Fürsten werden in allen ihren Samen mit Gewalt handeln.
17. Denn ein Mensch wird begehren in eine Stadt zu gehen, und wird es nicht können.
18. Denn die Städte werden um ihres Stolzes willen in Verwirrung gebracht werden, die Häuser werden vertilgt werden, und die Menschen werden sich fürchten.
19. Keiner wird mit dem andern Mitleid haben, daß er nicht in ihre Häuser einbrechen sollte mit dem Schwert und ihr Gut rauben aus Hunger nach Brot und aus großer Trübsal.
Pater Pio 1949:
»Mein Sohn, mein Sohn, ich (Jesus) habe mich gesehnt nach dieser Stunde, in der ich dir wieder die große Liebe meines Herzens offenbare. Bete zu mir. 01. Ermahne andere, dasselbe zu tun, denn die Zeit ist nahe, wo ich meine ungläubigen Menschen besuche, die die Zeit der Gnade verachteten. Verharre im Gebet, so daß deine Widersacher keine Gewalt über dich bekommen. Sag meinen Leuten, sie sollen vorbereitet sein alle Zeit, weil mein Gericht 02 plötzlich über sie kommen wird, wenn sie es nicht erwarten — und niemand wird mir entrinnen, ich werde sie alle finden! Ich werde die Gerechten schützen. 03
Zeitkennzeichen durch Änderungen an Sonne, Mond und SternenAchte auf die Sonne und den Mond und die Sterne am Himmel. 04 Wenn sie unruhig und ruhelos erscheinen und sich seltsam bewegen, weißt du, daß der Tag nicht mehr fern ist. Bleibt stark im Gebet und wachet, bis der Engel der Zerstörung eure Türen passiert hat. Betet 01, daß diese Tage abgekürzt werden.«
---> (Wie bei den Plagen in Ägypten. "Blut des Lammes" an den Türstöcken schützte die Seinen)
Naher Tag der Rache für Vollmaß an Sünden23. 1. 1950:
»Bete! 01 Kehre um! Große Dinge stehen auf dem Spiele! Bete! Menschen rennen in den Abgrund der Hölle mit großer Lust und Vergnügtheit, als wenn sie zu einem Maskenball gehen oder zu einem Hochzeitsfest des Teufels selbst! Unterstütze mich bei der Rettung der Seelen. 05 Das Maß der Sünden ist voll! Der Tag der Rache mit seinen erschreckenden Ereignissen ist nahe — näher, als du dir vorstellst! 06 Und die Welt wiegt sich in falscher Sicherheit! 07
Das göttliche Gericht wird einschlagen wie ein Blitzschlag! Diese gottlosen und bösen Menschen werden zerstört werden ohne Gnade, gegen das die Bestrafung der Leute von Sodom und Gomorra nichts sein wird. Ja, ich sage dir, ihre Bosheit war beim Menschengeschlecht nie so groß wie heute!«
"Feermeer des Zornes Gottes"
[HIM 3.470719.5] Die Brandfackel Meines gerechten Zornes ist bereits in die Erde gesteckt; mit einem Feuermeere Meines Zornes will Ich Meinen alten Rachedurst stillen!!! – – – Die Höllenbrut, dieses alte Natterngezücht solle es fühlen, wer Ich, der lange vergessene Gott, bin!!! – – – Sie, diese Brut, die den Vater schon lange mißachtete und gänzlich leugnete, nun von Tag zu Tag nur noch stets mehr leugnet, wird sich wohl müssen den ewigen allmächtigen Richter gefallen lassen; aber wie gesagt auf eine Art, von der noch keiner Hölle und keiner Welt je etwas geträumt hat!!! – – – Ich sage dir aber nicht wie und bestimmt – wann, auf daß Ich desto leichter und desto erschrecklicher in die Häuser der angeführten Frevler an Meiner Gnade und Erbarmung als ein allerschonungslosester Dieb, Räuber und Mörder zur tiefsten Nachtzeit werde einbrechen können!!! – – –
(Das sind Entsprechungen - Gott hat keinen Zorn, aber für die Betroffenen wirkt es so. Die Art Gottes kann kein Bösewicht fühlen und träumen)
Heuchelei, Irrlehren, Verfolgung, Überwachung, Fallen
[GEJ 8.122.14] Der Stuhl der ewigen Wahrheit wird nun wohl aufgerichtet für die ganze Erde und wird auch bleiben; aber die Wasserströme der Heuchler, Lügner, der Pharisäer und falschen Propheten erheben sich auch und fangen an, stets ärger gegen die Wahrheit, die aus den Himmeln zu den Menschen dieser Erde gekommen ist, zu brausen, und heben ihre Machtwellen gegen das Licht, um es zu ersticken. Auch die Wasserwogen im Meere sind groß geworden und brausen greulich.
[GEJ 8.122.15] Das deutet auf die künftigen großen Kämpfe zwischen Licht und Finsternis; aber des Herrn Wahrheit steht über ihnen und wird endlich siegen über alles, was falsch und böse ist. Die Waffe wird sein das reine Wort aus dem Munde Gottes, eine rechte Lehre des Lebens, und wird bleiben ewig; denn wie Gott ewig ist und mächtig, also ist es auch Sein Wort! Und wie die Heiligkeit das Licht und die Zierde Gottes ist, also ist sie auch die Seines Wortes und Seiner Lehre.
...
[GEJ 8.122.18] Sagte Ich: „Da hast du recht; aber wer ein rechtes Licht in seinem Hause hat und pflegt, der halte es nicht ganz verborgen, sondern lasse es auch von Zeit zu Zeit bei guter Gelegenheit über sein Haus hinaus leuchten! Und wenn das dann viele Häuser tun werden, dann wird auch des Geistes Finsternis in der Welt sich sehr vermindern, und die Nacht selbst wird zum Tage werden.
(Joel.03,04) Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare
Krankheiten
NvR: AIDS als Folge von innerlich destabilisierender Unmoral (und nicht Virus!): After a vision on December 1917 and March 1918, he said immorality will increase throughout the world; he saw how a disease broke out in Africa as a result and mainly blacks dying from it.
It spreads throughout the world, but whites are relatively untouched by it.
He saw an old little ‘kaffir’ dressed in women’s clothing sit in Europe and droppings roll off him to the West (he is totally infected with this disease and the Western nations will also be infected).
Kaffir, kaffer or kafir, which once was a blanket term for black southern Africans (see Kaffir (historical usage in southern Africa)), is now utilized exclusively as an ethnic or racial slur. The original meaning of the word was ‘heathen‘, unbeliever or infidel, from the Arabic Kafir.
This was the first vision the Seer had which predicted worldwide decadence, immorality and pornography, also referring to a horrendous sexually transmitted disease’ as result. At that time nobody knew of the existence of Aids.
Selbsternannte Schöpfer
- Es wird alles so kommen, weil die Menschen Gott verlassen werden, und Gott wird sie verlassen und läutern. Wenn sie meinen, Gottes Schöpfung nachmachen zu sollen, ist das Ende da. (Blinde Jüngling von Prag)
- JF: Nicht alles von dem wird das Resultat der Natur sein, denn die Menschheit wird die Gedärme der Erde durchdringen und wird die Wolken erreichen, und mit ihrer eigenen Existenz spielen.
Dunkelwolke, Feuerregen
Waldviertler: Auszug aus dem Buch "Zukunft des Abendlandes?" von Alexander Gann, in dem der Waldviertler detailiert eine seiner Visonen beschreibt.
1 »Die Vision begann damit, daß ich mich mit mehreren Dorfbewohnern, vielleicht zehn bis zwanzig Personen, auf unserem Dorfplatz in der Nähe des Hofes des Bauern A stehen sah. Es war ein schöner Sommertag, keine Wolke trübte den Himmel, und kein Wind regte sich. Wir waren alle ziemlich aufgeregt und schauten etwas erwartend in Richtung Sonne, die sich auf einmal langsam zu verdunkeln begann. Der Verfinsterungsprozeß dürfte, dem Sonnenstand nach zu urteilen, etwa um 10 Uhr vormittags (Normalzeit, nicht Sommerzeit), höchstens eine halbe Stunde früher oder später, eingesetzt haben und könnte sich bis 11 Uhr hingezogen haben. Zeitspannen sind allerdings in einer Vision sehr schwer zu schätzen.
Während die Sonne allmählich schwächer und schwächer wurde, wurde es herunten immer dämmeriger. Man hatte dabei nicht den Eindruck, als werde die Sonne von einem kompakten Körper wie bei einer normalen Sonnenfinsternis verdeckt, sondern eher von einer Art Nebel, der sich aber draußen im Weltraum befunden haben muß, denn in der Atmosphäre selbst herrschte klare Sicht. Die Sonnenstrahlen schienen zunehmend durch irgend etwas durchdringen zu müssen, was ein wenig den Anschein erweckte, als ziehe sich die Sonne langsam zurück.
Als es schon ziemlich dunkel war, gingen wir in den Hof des Bauern A. Spätestens dort waren dann auch etwa sechs bis sieben Kinder bei unserer Gruppe, darunter die beiden Buben des Bauern A. Wer die anderen Kinder waren, weiß ich nicht mehr.
Während es ständig noch finsterer wurde, traten nun am Firmament langsam zunächst wenige, dann immer mehr Sterne hervor. Zuerst wurden sie im Westen sichtbar und daraufhin ungefähr gegen Norden hin. Nahe dem Östlichen Horizont sowie in jener Region des Südhimmels, wo die Sonne am Himmel gestanden war, gewahrte ich keine Sterne. In dem Himmelsbereich, in dem sie am deutlichsten sichtbar wurden, erkannte ich nun auch einige Sternbilder, deren Position ich mir genau einprägen konnte, da ich wohl mehrere Minuten lang hinaufstarrte. Zuerst nahm ich den Orion wahr, dann den Fuhrmann und am Schluß den Großen Bären. Letzterer ist relativ spät hervorgetreten und war auch nicht so gut sichtbar wie der Orion. Über den Großen Bären hinaus sah man in nordöstlicher Richtung kaum mehr Sterne, er dürfte ziemlich an der Grenze der dort wahrnehmbaren Sterne gelegen sein. Der Orion stand vom Zenit aus gesehen in Richtung Westsüdwest, der Große Bär zeigte, nahe dem Zenit stehend, mit seiner Deichsel nach Ostnordost, und zwischen den beiden stand ziemlich genau über uns im Zenit der Fuhrmann. Alle drei Sternbilder sah man klar und deutlich und als Ganzes, nicht abgeschnitten durch die umliegenden Dächer. Den Mond gewahrte ich nicht. Um diese Zeit war es ungefähr so finster wie in einer normalen sternenhellen Nacht. Man konnte zwar den Boden noch erkennen, eine Zeitung hätte man bei dem Licht jedoch kaum mehr zu lesen vermocht. Daraufhin verlöschten die Sterne wieder, und zwar rascher als sie erschienen waren. Ich glaube, daß es aber zunächst noch dunkel oder zumindest dämmerig blieb. Wann genau es wieder ganz hell geworden ist, vermag ich nicht eindeutig zu sagen.
Erst jetzt kam eine gewisse Hektik in unserer Gruppe auf, die Bewegungen der Leute wurden schneller, und sie liefen durcheinander. Wir gingen zur Hinterseite des Hofes hinaus und befanden uns damit am nordöstlichen Dorfrand. Hier war es nun schon etwas heller, denn man konnte die nähere Umgebung wieder erkennen. Woher das Licht kam, weiß ich nicht, Sonnenlicht dürfte es aber keines gewesen sein. Unentwegt gegen den östlichen Himmel blickend gewahrte ich, wie auf diesem nach einiger Zeit plötzlich massenhaft weiße Punkte sichtbar wurden. Zwischen dem Verlöschen der Sterne und dem Auftauchen dieser Punkte mochten grob geschätzt vielleicht zehn (mindestens zwei, höchstens jedoch fünfzehn) Minuten vergangen sein. Als sie erschienen, hörte ich ein Kind in meiner Nähe rufen: "Schau, die Sterne! " Doch ich erwiderte: " Das sind nicht die Sterne. " Es handelte sich vielmehr um eine Art Glutregen, der von Osten nach Westen ziehend sehr rasch, ähnlich einem Hagelschauer, über unserem Gebiet niederging. Weil ich den heranfliegenden Objekten direkt entgegenblickte, vermag ich deren Flugbahn nur ungefähr anzugeben. Sie flogen in einer gekrümmten Ost-West-Bahn auf uns zu, um zuletzt, als sie schon ziemlich weit herunten waren, fast senkrecht niederzufallen. In dieser ihrer letzten Flugphase hatten sie auch keine völlig gerade Spur mehr. Sie schienen ein wenig zu taumeln und nach seitlich auszuweichen (Schutz?), sodaß ihre Bahnen nicht mehr streng parallel liefen und sich manchmal in einem spitzen Winkel kreuzten. Die Objekte glühten zunächst weißlich, verfärbten sich aber dann im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot. Manche schienen so etwas wie eine Rauchfahne hinter sich herzuziehen. Viele von ihnen verlöschten, bevor sie noch den Erdboden erreichten. Im Osten prasselten sie zuerst nieder, dann bei uns, aber hoch über uns strichen sie ebenfalls hinweg, um weit im Westen niederzufallen.
In welcher Dichte sie auftrafen, ist schwer zu sagen, in Abständen von 50 bis 100 Metern, vielleicht manchmal dichter, manchmal weniger dicht. Irgendwelche Geräusche des Fallens oder Aufschlagens hörte ich nicht. Konkret aufprallen habe ich keines der Stücke gesehen. Ich hatte nicht den Eindruck, daß es größere Objekte waren. Sie dürften beim Aufprall Staub-, Sand- oder die Größe kleinen Schotters gehabt haben.
Angst davor, getroffen zu werden, hatten wir nicht. Während sie niedergingen, standen wir frei heraußen ohne Kopfbedeckung oder Helm. Ich weiß im übrigen nichts davon, daß eines der Stücke ein Dach durchschlagen und auf diese Weise ein Gebäude angezündet hätte oder daß jemand danach so einen Brocken aufgehoben hätte.
Das Zeitintervall vom ersten Erscheinen der Funken am Himmel bis zu ihrem Auftreffen betrug größenordnungsmäßig etwa mindestens fünfzehn Sekunden bis höchstens ein paar Minuten. Spätestens nach ihrem Niedergehen war es bereits wieder so hell, daß man die umliegenden Felder erkennen konnte.
Ich glaube mich erinnern zu können, auf einem von ihnen weißlich verfärbten, also fast reifen Roggen gesehen zu haben, welcher ein wenig gelegen ist. Die Lage dieses Feldes ist mir jedoch nur mehr ungefähr gegenwärtig. Welches Getreide andere Felder getragen haben, weiß ich nicht mehr.
Auf dem Gelände gewahrte ich jetzt dort und da vereinzelt Feuerstellen, die erste auf einem Feld einige hundert Meter außerhalb des Dorfes. Entweder schon mit dem Funkenregen, spätestens aber mit dem am Boden entstandenen Feuer kam jetzt aus Richtung Osten ein heftiger Wind auf, der die einzelnen Brandnester anfachte, das Feuer vor sich hertrieb und es mit unheimlicher Geschwindigkeit an die Gebäude heranbrachte. Auf dem besagten Roggenfeld brannte in Dorfnähe fast das ganze dort stehende Getreide weg. Von den Feldern griff das Feuer an einzelnen Stellen auf das halbdürre Gras am Dorfrand über und erfaßte das Brennholz und anderes Holzmaterial, welches bei uns die meisten Bauern hinter ihren Höfen liegen haben. Wir bemühten uns mit primitiven Mitteln, sein Vordringen gegen die landwirtschaftlichen Gebäude zu verhindern, indem wir zum Beispiel einzelne Brandherde am Boden mit den Füßen austraten. Doch wurden wir ihm nicht recht Herr. Bei den gesamten Löschaktivitäten der kleinen Gruppe, der ich angehörte, war nie eine Feuerspritze im Einsatz. Ich sah in diesem Ortsbereich weder einen Feuerwehrmann noch ein Feuerwehrauto, jedenfalls ist mir nichts Dergleichen in Erinnerung. Es ist aber möglich, daß die Ortsfeuerwehr an anderen Stellen tätig war.
Nach dem Funkenregen war unsere Gruppe vom Hof des Bauern A am Dorfrand entlang drei Höfe weiter Richtung Osten geeilt, um das dort schon am Boden sichtbare Feuer zu bekämpfen. Der Bauer D hat dort hinter seinem Hof einen - erst nach der Vision gebauten - Schuppen stehen. Nachdem wir eine Weile gelöscht hatten, sah ich, wie bereits unmittelbar bei dem Objekt, aber auch in der Nähe anderer Gebäude jenes Ortsbereiches, das Gras brannte. Da schienen mir diese verloren zu sein, und ich sagte - sinngemäß - zu den anderen: "Lassen wir das gehen, das können wir sowieso nicht mehr retten! Schauen wir, daß wir das da erhalten! " Womit ich den - ebenfalls erst nach der Vision gebauten - Stall des Bauern A meinte. Daraufhin wichen wir am Hof des Bauern C (bei dem ich seinen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen wahrnahm) und des Bauern B (wo ich dessen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen und seinen gleichfalls erst nach der Vision angelegten Fahrsilo erblickte) vorbei zum Hof des Bauern A zurück. Wir konnten indes nicht verhindern, daß die dem Stall des Bauern A benachbarte Hütte über dem Fahrsilo des Bauern B Feuer fing. Und bald darauf schlugen auch schon am südlichen Dachende des Stalles des Bauern A oben aus dem First die Flammen heraus. Das Gebäude brannte völlig aus. Mir steht noch das Bild vor Augen, wie wir nach dem Brand das Gerippe der verkohlten Dachbalken betrachteten, die sich noch auf der Mauerruine hielten. Übrigens weiß ich nichts von den Rindern, die in dem Stall normalerweise untergebracht sind. Ich entsinne mich nicht, daß wir sie herausgetrieben hätten. 1984 ist von dem nämlichen Bauern A eine Fahrsilohütte fertiggestellt worden, mit deren Bau er 1982 begonnen hat. Sie habe ich ebenfalls schon in dem Gesicht wahrgenommen, aber nicht brennen gesehen. Außerdem erblickte ich damals noch den - nach der Vision gebauten - Stall des Bauern E, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er gebrannt hat oder nicht. Die erwähnte Fahrsilohütte des Bauern A war das letzte sich im nachhinein realisierende visionäre Gebäude. Sonstige bauliche Veränderungen, welche jetzt noch ausständig wären, sind mir aus der Funkenregenvision nicht in Erinnerung. Nach dem Verlöschen des Feuers war ich eine Zeitlang sehr erschöpft. Das empfand ich aus dem visionären Geschehen heraus unmittelbar mit mir, dem in der Vision Agierenden, mit. Danach gingen wir einige hundert Meter vom Dorfrand hinaus auf eine wenige Meter erhöhte Bodenwelle und blickten uns dort um. Zuerst schauten wir in Richtung Westen, wo wir in der Ferne noch den Gipfel des Nebelsteins [1015 m hoher Berg im nordwestlichen Niederösterreich, einige zehn Kilometer westlich des Standortes des Sehers; AG] wahrnahmen. In dem Areal von uns bis ziemlich hin zum Nebelstein sah man an einzelnen Stellen dünnen Rauch aufsteigen. Dann blickten wir nach Süden. Hier reichte unser Blick bis zu einigen Hügelkuppen in der Nähe des Kamp, etwa in dem Abschnitt des Flusses, wo die Steinwand liegt [Kamp - Fluß in Niederösterreich, einige Kilometer südlich des Standortes des Sehers; Steinwand - 654 m hoher Berg östlich der Ortschaft Rastenfeld, 2 km südlich des Kamp; AG]. In dem Gebiet stieg ebenfalls dort und da dünner Rauch auf, und zwar ungefähr bis zum Kamp hin. Ob der Rauch auf das Areal nördlich des Kamp begrenzt war oder auch noch südlich davon aufstieg, vermag ich nicht abzuschätzen. Sowohl nach Westen als auch nach Süden hatte ich den Eindruck, daß die Rauchsäulen vor allem aus Wäldern kamen. Nach Norden und Osten hatten wir von unserem Beobachtungspunkt aus keinen Ausblick.
Wie spät es um diese Zeit war, vermag ich nicht zu sagen, denn wir sahen an dem ganzen Tag, d. h. soweit die Vision eben reichte, die Sonne nicht mehr. Sie dürfte hinter einem in der Höhe lagernden Rauchschleier verborgen gewesen sein. Allerdings ist mir nach dem Brand einmal der westliche Himmel heller als der östliche erschienen - ein Hinweis vielleicht auf eine nachmittägliche Tageszeit. Danach gingen wir wieder ins Dorf zurück.
Als nächstes ist mir nur erinnerlich, daß ich mich ziemlich allein wahrscheinlich in der Gegend des Bauern F am nordöstlichen Dorfrand befand, als ich von einem aus Norden bis Nordwesten kommenden Geräusch veranlaßt wurde, mich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu werfen und den Kopf schützend mit den Händen zu bedecken. Das Geräusch klang wie eine weit entfernte Detonation, und es kann sein, daß ich auch einen Lichtblitz wahrnahm. Warum ich mich da auf den Boden warf, weiß ich nicht. Vielleicht war es nur eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme.
Wahrscheinlich in diesem Zusammenhang - jedoch könnte es auch ein wenig früher oder später gewesen sein, meine Erinnerungen sind da etwas undeutlich - nahm ich eine Bodenerschütterung wahr. Sie war relativ leicht und mochte einige Sekunden gedauert haben. Irgendwelche Schäden an Gebäuden entstanden dadurch bei uns nicht. Ich kann nicht ausschließen, daß das leichte Beben des Bodens von (eventuell jenes detonationsartige Geräusch verursachenden Luftschwingungen herrührte, welche ihre Energie auf den Boden übertragen haben. Jedoch habe ich über die faktische Ursache der Bodenerschütterung keine konkreten Anhaltspunkte.
In einer letzten Szene sah ich mich in unserem Dorf in die Richtung meines Anwesens gehen.
An dieser Stelle war aber das Gesicht noch nicht ganz zu Ende. Das bisher Geschilderte betraf meine Erlebnisse am Funkenregen-Tag von etwa 10 Uhr Vormittag (bzw. 11 Uhr Sommerzeit) bis irgendwann am Nachmittag, als ich wieder nach Hause ging. Wenn ich auch heute schon Erinnerungslücken habe, so hat mir die Vision seinerzeit doch das in dem Zeitraum um mich herum ablaufende Geschehen lückenlos dargestellt.
Was die Ursache des Funkenregens betrifft, so muß es sich hierbei um einen Kometen gehandelt haben (nur Interpretation!!). Das ging aus den Gesprächen hervor, die wir am Beginn der Vision auf unserem Dorfplatz führten, deren genauen Wortlaut ich jedoch vergessen habe. Ob die herabstürzenden Objekte direkt von einem Kometen stammten oder ob ein solcher die Katastrophe indirekt ausgelöst hat, etwa indem er einen anderen Himmelskörper aus der Bahn geworfen hat, dessen Bruchstücke dann auf die Erde fielen, weiß ich nicht. Ansonsten habe ich keinerlei Anhaltspunkte, worum es sich da handeln könnte. Ich kann mich nicht erinnern, über den Funkenregen selbst irgendwelche Radio- oder Fernsehmeldungen gehört zu haben.
Hinsichtlich der Eintrittszeit bin ich stets der Überzeugung gewesen, daß jenes Ereignis für das Jahr 1986 oder allenfalls etwas später zu erwarten sei. Denn ich nahm damals in die Vision ein vages Bewußtsein von Gesprächen mit hinein, die ich irgendwann vor dem visionären Geschehen geführt haben muß, die also nicht selbst Bestandteil des Gesichtes waren und in denen die Jahreszahl "1986" angeklungen ist. Diese Zahl wurde aber auch von einer Stimme genannt, die mir am Beginn des Gesichtes eine kurze Einleitung auf das visionäre Geschehen gab, deren genaue Formulierung oder sonstigen Inhalt ich jedoch nicht mehr erinnern kann. Daher weiß ich auch nicht sicher, ob die von der Stimme mitgeteilte Jahreszahl auf das Herannahen der Funkenregenmaterie im Weltraum oder schon auf den Funkenregen selbst bezogen war. Ich glaube aber, daß sie für letzteren galt. (Jahreszahl falsch interpretiert, auch Komet)
Was die Jahreszeit anlangt, so muß sich das Geschehen im Sommer, ungefähr in der ersten Augusthälfte, abgespielt haben. Denn bei der dem Glutregen vorangehenden Finsternis habe ich ja die Position von drei Sternbildern wahrgenommen. Später schaute ich mir diese öfters in der Realität am winterlichen Sternenhimmel an, wenn also die Sternenkonstellation gegenüber jenem Sommervormittag um 12 Stunden bzw. 6 Monate verschoben war, und stellte fest, daß die Sternbilder ungefähr in der ersten Februarhälfte um 11 Uhr abends jene in der Vision geschaute Position innehaben. Zurückgerechnet resultiert daraus für den Funkenregen die erwähnte Jahreszeit. Der besseren Orientierung wegen nahm ich diesen Vergleich der realen mit den visionären Sternbildern manchmal vom Hof des Bauern A aus vor, von wo aus ich im Gesicht die Sterne gesehen hatte. Außerdem habe ich in der Vision fast reifes Getreide auf den Feldern stehen gesehen. Es muß somit unmittelbar vor der Getreideernte gewesen sein, die bei uns in der Regel Mitte August beginnt.«
Werdenberg: Ein großes kosmisches Ereignis wird vor dem Dritten Weltkrieg stattfinden. Es wird ein schöner Sommertag in Österreich sein, kein Wölkchen am Himmel. Die Menschen im Dorf sind aufgeregt, sie schauen zur Sonne, die sich zu verdunkeln beginnt. Es ist etwa 10 Uhr vormittags normaler Zeit, keine Sommerzeit. Während die Sonne immer dunkler wird, beginnt Dunst die Erde zu bedecken. Dies ist keine übliche Sonnenfinsternis, sondern eine Art Nebel im Universum, weit außerhalb unserer Atmosphäre.
Der Himmel wird immer dunkler. Zunächst sind es nur wenige Sterne, dann erscheinen mehr und mehr. Zuerst sieht man sie im Westen, dann im Norden. Es gibt keine Sterne im Osten und im Süden, wo die Sonne zuletzt gesehen ward. Es scheint kein Mond. Es ist ein normaler klarer Himmel, beleuchtet von den Sternen. Man kann den Boden sehen, auf dem man steht, aber zum Lesen reicht das Licht nicht aus. Plötzlich verschwinden die Sterne. Völlige Dunkelheit bedeckt die Erde. Es vergehen einige Minuten, dann wird es etwas heller. Man kann nun die Umgebung erkennen. Es gibt keine Sonne. Im Osten kann man Milliarden weißer Punkte sehen. Es ist wie ein Regen aus glühendem Feuer, der sich sehr schnell von Ostnordost nach Westsüdwest bewegt. Er trifft auf den Boden wie ein schwerer Hagelschlag. Das Glühen ändert sich, von weiß zu gelb, vor dem Aufschlagen auf dem Grund zu einem glühenden Rot. Die Leuchtkugeln fallen in Abständen von 50 bis 100 Metern und machen kein Geräusch.
Wenn sie auf dem Boden aufschlagen, sehen sie aus wie Schmutzkrümel oder Sandkörner. Manche sind so groß wie eine Kinderfaust. Die Dorfbewohner suchen keinen Unterschlupf, sie scheinen keine Angst zu haben. Die Zeit zwischen der ersten Sichtung der Partikel im Nordosten und deren Aufschlagen auf dem Boden ist eine Sache von Sekunden, maximal etwa einer Minute.
Nachdem die Leuchtkugeln aufgeschlagen sind, wird es wieder hell. Ein heftiger Sturm fängt aus Richtung Osten zu blasen an, er gebiert Feuer, das er vor sich hertreibt. Das Gras brennt, Wälder brennen, Felder brennen, Scheunen, Schuppen und Bauernhäuser brennen, Wohnhäuser und Fabriken brennen auch. Die Sonne wird an diesem Tag nicht wieder scheinen.
Der Grund für den glühenden Feuerregen könnte seine direkte oder indirekte Ursache in einem Kometen haben. Der Seher kann es nicht genau sagen. Die Jahreszeit ist Sommer, möglicherweise die erste Hälfte des August. Das Jahr ist nicht bekannt, es kann jedoch jedes Jahr ab 1995 sein.
Vorkriegszeit
- Nahrungsmittelprobleme. Unruhen in Städten, wollen ins Land
- Aiello: blutige Revolutionen, starke Erdbeben, Hungersnöte, Epidemien und schreckliche Orkane, die Flüsse und Meere über die Ufer treten lassen. Starke Erdbeben werden Städte und Länder versenken. Epidemien und Hungersnöte werden fürchterliche Zerstörung bringen, vor allem da, wo die Söhne der Finsternis weilen.
- Bogic: Es werden die überleben, die das Kommen der Katastrophe, des schrecklichen Krieges, spüren werden: nach Naturereignissen, ungekannter Hitze oder Kälte, sehr unruhigen Luftströmungen und häufigen starken Erdbeben.
- Hepidanus: Hell glänzender Stern im Zeichen Nördliche Krone. Ev. https://de.wikipedia.org/wiki/T_Coronae_Borealis
Voraussetzungen für das Ausbrechen eines 3. Weltkrieges sind nach Johansson folgende Umstände:
- Es ist Sommer in Nordschweden,
- es gibt neue furchtbare Waffen;
- Bei Kriegsausbruch eine sozialistische Regierung in Schweden;
- Englischer Krieg in Irland;
- In norwegischen Gebirgen noch kein Schnee;
- Orkan im Frühjahr oder Herbst.
Vorsorge
- Bogic: "Nahrung und Wasser werden vergiftet. Reine, unvergiftete Nahrung und Wasser wird man schwer finden. In manchen Gebieten wird man ein Liter Wasser für ein Kilo Gold verkaufen. Die werden überleben, die Nahrung und Wasser haben werden, welche vor Vergiftung verwahrt wurde. Viele werden bereuen, weshalb sie die Flaschen, welche sie weggeworfen haben, nicht mit Wasser aufgefüllt und vergraben haben, und dass sie in ihren Kellern in den Fässern Wein und Schnaps anstelle von Weizen und Mais aufbewahrt haben.
Werdenberg: Die ersten Atomwaffen werden in Europa im Mittelmeerraum eingesetzt. Viele Atombomben werden am Himmel über der Adria gezündet, vom Norden bis zum Süden. Die Konsequenzen werden gewaltige Flutwellen (Tsunamis) und Überschwemmungen in diesen Gebieten sein. Die Schockwellen können in Österreich und Deutschland wahrgenommen werden.
Die Atomangriffe der Russen in der Adria und später in der Nordsee dienen ausschließlich der Zerstörung der dort operierenden Feindschiffe.
Nordsee-Tsunami durch AtombombeWerdenberg: Mindestens eine atomare Schlacht wird in der Nordsee geschlagen. Alle Nordsee-Anrainerstaaten werden betroffen sein.
Gigantische Wellen werden England, Belgien, Holland, Norddeutschland und Dänemark überfluten. Die durch russische Nuklearexplosionen in der Nordsee erzeugten Meereswellen sind über neunzig Meter hoch. Sie durchpflügen das Meer sehr schnell und wachsen dabei noch weiter in die Höhe. Ihre gewaltige Kraft wird nicht nur London, sondern auch große Teile Südenglands zerstören.
Die Hölle herrscht im westlichen Teil der Tschechischen Republik. Nuklearwaffen und Neutronenbomben werden von Russen und Chinesen bei ihrem ersten Aufeinandertreffen gezündet. Die zweite Schlacht ist noch schlimmer. Die Chinesen versuchen die russischen Streitkräfte einzukreisen, die nach Norden fliehen wollen.
Die Erschütterungen der vielen atomaren Explosionen können überall in Mitteleuropa gespürt werden. Ganze Gebirgszüge werden weggesprengt und eingeebnet, um den Feind zu besiegen. Man kann die satanische Brutalität dieses Krieges nicht in Worte fassen.
Aufbruch der Erdkruste in Tschechien, Kreuz am HimmelEin schwefelgelb glühendes Feuer erhebt sich über dem Westen der Tschechischen Republik, was wahrscheinlich das Ergebnis der gezündeten Neutronenbomben ist. Dann folgt eine kurze aber mächtige weißgelbe Detonation, die Feuer hoch in den Himmel schießen läßt. Die fliehenden Russen haben wahrscheinlich ihr gesamtes Arsenal an Atomwaffen gezündet, die sie in tschechischen Kohleminen eingelagert hatten. Dies ist die letzte Explosion in der Tschechischen Republik. Jetzt bricht die Erdkruste auf. Die erste Eruption hoch in den Himmel zeigt den gekreuzigten Herrn, dargestellt mit seinen Wunden. Die Welt wird ausrufen: 'Es gibt einen Gott!' Unser Herr bleibt sichtbar am Himmel, bis er langsam die Form eines Birkenbaumes annimmt. Das hat eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit einer Prophezeiung, die in Deutschland vor Jahrhunderten gemacht wurde und mit einer Birke in Verbindung steht.
---> (Achtung! So ein Ereignis kommt nicht von Jesus, wenn es wirklich so kommt, dann wird es künstlich erzeugt!)
Jetzt werden Tonnen von Lava, Steinen und Trümmern hoch in die Luft gespien und bedecken bald Gebiete mehr als hundert Kilometer vom Zentrum der Eruptionen entfernt.
Die Stadt Prag wird vollkommen verschüttet und keiner wird in der Zukunft mehr sagen können, wo Prag einst stand.
Supererdbeben auf ganzer Erde einen Tag langSofort nach dem Öffnen der Erdkruste wird das gewaltigste Erdbeben der Menschheitsgeschichte stattfinden, das die gesamte Erde für einen ganzen Tag erschüttern wird. Es wird auf Erden nichts stehenbleiben, aber Gott wird einige Häuser schützen.
Unermeßliche Mengen giftigen Gases werden austreten. Es wird in die Atmosphäre und Biosphäre aufsteigen und drei und mehr Tage völliger Finsternis hervorrufen. Die Luft ist vergiftet für Tage. Winde werden die giftigen Wolken ostwärts davontreiben.
Der Krieg ist zwar noch nicht vorbei, er wird jetzt aber mit moderateren Mitteln geschlagen. Die Russen sind auf der Flucht. Die europäischen Staaten formen Armeen aus Freiwilligen. Die Russen sind verhaßt für den Holocaust, den sie begangen haben. Disziplin und Moral sind aus den russischen Streitkräften verschwunden. Die russischen Soldaten werden komplett ausgelöscht, kein einziger wird seine Heimat wiedersehen
Rußland bricht zusammen, die kommunistischen Führer werden ermordet und ihre historische Schuld ist nun abgewaschen durch den blutigen Tod von Millionen unschuldiger Menschen.
("Werdenberg" dürfte das erfunden haben, denn die Zusammenhänge klingen zwar logisch, sind es aber nicht!)
Johannson:
Einsatz biologischer Waffen»Ein 'Bakterienkrieg' verursacht den Tod von etwa 25 Millionen Menschen.
Unbekannte Krankheiten durch ABC-KriegswaffenBisher unbekannte Krankheiten werden bei Massen von Menschen, vor allem bei der Jugend Frankreichs, Blindheit, Wahnsinn und völlige Zerstörung des menschlichen Körpers hervorrufen.
Überschwemmungen Englands und aller Ostseeländer durch SturmflutEngland und alle Länder um die Ostsee werden von einer entsetzlichen Sturmflut zerstört, ein Teil von Schottland wird ins Meer versinken, Städte werden untergehen.
Revolution und Bürgerkriege in England, Südwales, Krieg mit IrlandEnglands Währung wird sinken, es wird den größten Teil seiner Kolonien verlieren, der Ostblock wird in England eine Explosion verursachen (Revolution), deren Blutigkeit bei weitem den deutschen Bürgerkrieg übertreffen wird.
Es kommt zu blutigem Krieg in Irland, zu Aufständen und Blutvergießen in Südwales. Englands Großmachtstellung wird für alle Zeiten vernichtet sein.
Infolge neuer Waffen kommt es in USA zu fürchterlichen Orkanen und Brandkatastrophen, die größten Städte werden zerstört.
Ein solcher Orkan, der alles verwüstet, zieht in nördlicher, dann nordöstlicher Richtung über die Vereinigten Staaten nach Europa, wo er vor allem die Mittelmeerstaaten verheert und sich dann im Osten verliert.
Vernichtung von 1/4 der Menschheit durch 3. WeltkriegEin Viertel der gesamten Menschheit fällt diesem Krieg zum Opfer.
2 Bürgerkriege in USA teilen das Land in 4 oder 5 TeileZuletzt brechen in den USA zwei Bürgerkriege aus, die zur Zersprengung des Landes in vier oder fünf Teile führen.«
Flüchtlingszüge (Krieg, Nahrung) über die Donau (Richtung Süden), Plünderungen.
Lebensmittel und alles, was das feindliche Heer braucht, wird der Bevölkerung enteignet.
Das Volk wird weder Eigentum noch sonst etwas besitzen, viele werden keine Wohnungen mehr haben und in Verstecken hausen. Dann sah ich Raketen mit gewaltiger Schubkraft dahinsausen, begleitet von Dämonen und Verwünschungen, um am Zielort alles zu pulverisieren.
- Hepidamus: Ein mächtiges Reich wird in jenen Tagen zugrunde gehen und ein mächtigeres an seine Stelle treten. Von Osten her weht ein Sturm, und aus Westen heult der Wind: Wehe allem, das in den Bereich dieses furchtbaren Wirbels geraten wird. Tausendjährige Herrschersitze werden herabsinken aus ihrer Höhe, gleich wie der Wirbelwind das Strohdach der Hütte fortführt.
AI: Drohnen mit Giftpäcken und Giftstrich
- Natur greift ein in Süddeutschland.
[GEJ 8.185.12] Und sieh, das (Kriege) ist die zweite Art des Feuers, durch das die Menschen werden geläutert werden!“
Bombe im Meer, Überschwemmungen in Nordeuropa
- Riesenwellen gegen England durch Bombe im Meer (wie von Russen angedroht). Auch sonst in Nordeuropa Überschwemmungen (Skandinavien, Deutschland, etc.)
- Stockert: Von Osten her flog über die Nordsee ein Flugzeug nach Westen. Als es sich England näherte, glaubte ich, es stürze ins Meer, da es auf einmal absackte. Dabei sah ich, wie aus dem Flugzeug etwas abgeworfen wurde. Das Flugzeug flog mit großer Geschwindigkeit weiter. Gleich darauf folgte eine furchtbare Detonation. Das Wasser des Meeres wurde hoch in die Lüfte geschleudert und ich sah unter mir nur noch Gischt und dampfendes, schäumendes Wasser. Weit wurde es ins Land hineingetragen und begrub alles unter sich. Von Land sah ich keine Spur mehr; ich glaubte es sei untergegangen.
- NvR: Russland bombardiert (trotz Geheimvertrag) England.
Krieg in Afrika
NvR: In Afrika kämpfen weiße und schwarze Südafrikaner mit deutscher Waffenhilfe gegen Truppen aus dem Nordosten Afrikas. Während dieses Kampfes werden die Truppen von einer großen Dunkelheit eingehüllt. Danach entsteht ein neuer Burenstaat.
Feuer des letzten Gerichts der Erde
Der Toten Rache. – 29. August 1849. (nach den Aufständen und Kriegen 1848!)
O Herr! Nun wären nach vielem Blutvergießen unsere Kriegssachen zu Ende, und mit Recht erhoffen wir nun wieder den goldenen Frieden und dessen geistige wie auch – insoweit es das Heil unserer Seelen zuläßt – physische Vorteile. Werden unsere Hoffnungen in der Tat gerechtfertigt werden? Oder sollte etwa alles das nur ein jammervolles Vorspiel zu einem größeren Weltschreckensdrama sein? – Oder wird der Friede etwa dem im Kerker oder wohl gar dem im Grabe gleichen? Kurz, o Herr! Was steht uns bevor? Was haben wir zu erwarten? – Gott, Herr und Vater! Dein Name werde geheiligt, und Dein allein heiliger Wille geschehe! –
[HIM 3.490829.1] Schreibe! Wer auf Mich baut und vertraut, dem solle kein Haar gekrümmt werden weder geistig noch leiblich. Alle aber, sie mögen sein, wer sie wollen: hoch oder nieder, König oder Bettler, die auf ihre eigene Macht bauen und auf die Selbsthilfe vertrauen, werden untergehen, und es wird heißen: Heute mir, morgen dir! – Die in den Gräbern liegen, werden aus denselben erstehen und werden heimsuchen alle, die sie ins Grab gestürzt haben! – Wer Augen hat, der sehe, und wer Ohren hat, der höre! – Das wird sein eine rechte Erstehung der Toten aus den Gräbern ihres leiblichen und geistigen Todes. [Heißt nicht eine körperliche Erstehung, sondern auch ein Wirken der körperlich Gestorbenen durch ihre haßerfüllte Rache-Seele]
[HIM 3.490829.2] Wehe aber dann allen, die an ihrem Tode Schuld getragen! Sie werden nicht so sehr mit Feuer und Schwert, aber dafür mit desto mehr freigelassenen Teufeln zu tun haben, und wir werden dann sehen, wie sie mit diesen ohne Meine Hilfe fertig werden. Am Morgen werden sie aufstehen und werden tun nach ihrem Belieben – aber der Abend wird sie nicht wieder sehen.
[HIM 3.490829.3] Wer sind denn die Feinde? – Siehe, sie sind Menschen! – Und wer sind denn die Freunde? – Siehe, sie sind auch Menschen. Die Menschen aber sollen sein wie Brüder und Schwestern. Aber sie wüten wie Panther, Hyänen, Tiger und Löwen, und der Stärkere rühmt sich der Niederlage seiner Brüder, die er erwürgt hat. Und aus den Gräbern dampft Fluch und Pest den Siegern zu Meinen Himmeln empor und schreit: Rache, Rache, Rache und Vergeltung allen, die mit dem Blute ihrer Brüder gefrevelt haben!
[HIM 3.490829.4] Und Ich sage dazu amen; denn wer nicht mit Mir sammelt, kämpft und siegt, der zerstreut und mordet und siegt zu seinem eigenen Verderben, gleichwie es tut die Hölle von Urbeginne her. – Ich aber sage weder Ja noch Nein; denn wie sie sich betten, so werden sie auch schlafen. – –
[HIM 3.490829.5] Ich gab den Menschen ein Gesetz, und das heißt Liebe! – Sie aber lachen darüber und morden und schlachten ihre Brüder der Welt willen. Daher wird sie auch die Welt richten und die Erde sie verschlingen in der Bälde! Denn Ich bin mit denen nicht, die mit Mir nicht sind.
[HIM 3.490829.6] Wer wird sie erhalten, so Ich sie loslassen werde? – Ich und Mein Wort aber sind Eins, und des Wortes Laut bin Ich, und das Gesetz bin Ich. Wer nicht nach Meinem Worte handelt, der handelt wider Mich und wider Mein Gesetz, das da ebenfalls Ich bin! – Kann Ich wohl mit dem sein, der wider Mich ist im Bekenntnisse, im Worte und in der Tat?
[HIM 3.490829.7] Wenn Ich den Krieg gleichwie die Liebe, Demut und wahre einfältige Sanftmut geboten hätte, da würde Ich sein Werk auch segnen; aber da der Krieg von Mir aus nie geboten ward, außer gegen die Hölle, so diese Mein Heiligtum bedräut, so wird er von Mir aus sich auch ewig keines Segens zu erfreuen die Ursache haben!
[HIM 3.490829.8] Daher freue sich auch niemand des Sieges, denn dessentwegen solle keine Kreatur gesegnet werden; denn was das Schwert gewann, das und noch viel mehr wird das Schwert auch wieder verzehren.
[HIM 3.490829.9] Glaube ja niemand, daß die im Grabe verwesen, tot sind – o nein! Sie leben tausendfach mächtiger, als da sie das Grab noch nicht verschlungen hatte! Wohl mögen Schwert und Feuer der Erde furchtsames Gewürm darniederhalten; aber die in den Gräbern leben ein Leben des Hasses, des Zornes und der ewigen Rache, die hält und fesselt keine irdische Macht mehr! – Ich allein nur kann sie halten und zähmen. So Ich sie aber freilasse, sage, vor welcher Waffe werden sie noch beben und von welchem Feuer sich darniederhalten lassen? – Die Herren der Erde geben ihren Waffen die Ehre für die erfochtenen Siege, und der Soldat ist nun die Stütze und die Zierde der Throne. Meiner aber gedenkt man wenig oder gar nicht! – Gut, wir werden es sehen, wenn die Toten kämpfen werden, welche Stütze die Soldaten den Thronen ohne Mich gewähren werden.
[HIM 3.490829.10] Ich habe alle Menschen samt ihren Herrschern nun hart heimgesucht, und ein jeder hätte darin die handgreifliche Mahnung finden sollen zur wahren Buße und Besserung. Aber dem ist leider nicht also, sondern man tut noch, wie man getan hatte. Der Große und der Reiche sieht den Armen nicht und läßt ihn darben. Und mit Meinem verdrehten Worte will man die Völker wieder in den Kerker der Nacht und des Todes werfen!
[HIM 3.490829.11] Aber diesmal sage Ich: Nur eine sehr kurze Frist sei euch noch gegönnt! Wohl euch, Menschen der Erde, so ihr diese zur rechten lebendigen Erhebung der Herzen der Völker benützen werdet, da solle über die grausamsten Werke des Krieges eine versöhnende Decke gezogen werden. Aber so die Großen die Kleinen am Geiste werden zu erdrücken beginnen, um dadurch ihrer desto leichter Meister zu sein, dann gebet aber wohl acht, welches Feuer der Rache aus allen Gräbern über die ganze Erde sich wird auszubreiten beginnen! – Und es solle dies ebendasselbe Feuer sein, von dem es geschrieben steht, daß durch dasselbe die Erde ein letztes Gericht wird zu bestehen haben.
[HIM 3.490829.12] Betet aber, ihr alle Meine Kinder, auf daß ihr nicht in Versuchung fallet und euch das Heer aus den Gräbern keinen Schaden zufügen möge, so es zu erstehen genötigt sein sollte; denn die mit Mir wandeln, die werden auch bei Mir den gerechten Schutz finden amen. – Das spricht der Herr, der Wahrhaftige, amen, amen, amen! – – –
Feuer, Dreitagesfinsternis:
- JL: Durch Anwendung gefährlicher Erfindungen kann die Erde am Ende ordentlich leck werden
- JL: Wollen sie die ganze Erde in Flammen sehen, so dürfen sie nur fleißig alle Wälder vernichten, und die Naturgeister (Elektrizität) werden sich derart vermehren, daß die Erde auf einmal in ein Blitzfeuermeer eingehüllt sein wird! (selbst heraufbeschworenes Gericht)
- Aiello: ein Krieg des Schreckens und des Todes, und am Ende wird das reinigende Feuer vom Himmel fallen wie Schneeflocken auf alle Völker, ein Großteil der Menschen wird vernichtet werden. Nie gesehenes Feuer wird sich über die ganze Erde senken und ein Großteil der Menschheit wird vernichtet werden. Es werden Stunden der Verzweiflung sein für die Gottlosen; mit Geschrei und satanischen Flüchen werden sie darum flehen, die Berge mögen sie bedecken, und sie werden versuchen, sich in Höhlen zu flüchten, aber es wird vergeblich sein. Alle, die ihre Schuld nicht bereuen wollen, werden in einem Flammenmeer zugrunde gehen. Rußland wird fast vollkommen niederbrennen. Auch andere Nationen werden verschwinden.«
- Bogic: "Diese tödlichen giftigen Feuerköpfe (Raketensprengköpfe?) werden vom Himmel, aus dem Wasser und vom Land kommen,"
- Prokop (Zwieseler Winkel): Einmal seh ich, wie der Wind Feuer bringt und alle Bäume brennen wie Streichhölzer. Einmal ist alles finster und drunten auf der Waldhausstraße geht einer mit einem brennenden Ast und ruft: »Bin ich wirklich noch der Letzte? Bin ich wirklich noch der einzige?« Ein andermal seh ich, daß drunten (im bewohnten Tal) alles verkommen ist, kein Mensch ist mehr zu sehen und kein Haus, nur noch Mauertrümmer. Und immer wieder kommen Wolken, feuerrot, und es blitzt, aber es donnert nicht. Und wieder danach ist der Himmel gelb wie eine Zitrone und so tief herunten. Kein Vogel singt, ich finde keinen Stier mehr und kein Wasser. Auf dem Berg nicht und drunten in Regen kein Tropfen mehr.
Städte, Industrie: [GEJ 8.186.4] Ich habe dir nun die dritte Art des auf die Finsternis der Menschen höchst zerstörend einwirkenden Feuers gezeigt, und so will Ich dir denn auch noch eine vierte Art des Feuers zeigen, durch das die Erde und die Menschen und die gesamte Kreatur bei Meiner zweiten Ankunft geläutert werden sollen; und diese Art Feuer wird bestehen in großen natürlichen Erdrevolutionen aller Art und Gattung, und zwar namentlich an jenen Punkten der Erde, auf denen sich die Menschen zu große und prachtvolle Städte werden erbaut haben, darinnen herrschen wird der größte Hochmut, die Lieblosigkeit, böse Sitten, falsche Gerichte, Macht, Ansehen, Trägheit, dabei die größte Armut, allerlei Not und Elend, herbeigeführt durch das zu hoch emporgewachsene Epikureertum der Großen und Mächtigen.
[GEJ 8.186.5] In solchen Städten werden aus übertriebener Gewinnsucht auch allerlei Fabriken im größten Maßstabe errichtet werden, und es werden in ihnen an Stelle der Menschenhände arbeiten Feuer und Wasser im Verbande von tausenderlei kunstvollen, aus Erz angefertigten Maschinen. Die Feuerung wird mittels der uralten Erdkohlen bewerkstelligt werden, welche die derzeitigen Menschen sich in übergroßen Massen aus den Tiefen der Erde verschaffen werden.
[GEJ 8.186.6] Wenn solches Tun und Treiben durch die Gewalt des Feuers einmal seinen höchsten Punkt wird erreicht haben, da wird denn auf solchen Punkten die Erdluft auch zu mächtig mit den brennbaren Ätherarten erfüllt werden, die sich dann bald da und dort entzünden und solche Städte und Gegenden in Schutt und Asche verwandeln werden samt vielen ihrer Bewohner; und das wird dann wohl auch eine große und wirksame Läuterung sein.
Was aber das auf diese Art bewirkte Feuer nicht erreichen wird, das werden andere große Erdstürme aller Art und Gattung dort erreichen, wo es von selbst verständlich nötig sein wird; denn ohne Not wird da nichts verbrannt und zerstört werden.
- Hepidanus: 'Siehe!' sprach er zu mir, 'von Mitternacht gegen Mittag ist heute die Erde getrennt und die Menschen haben sich in zwei Heerlager gespalten gegen Süd und gegen Nord. Und der Norden zieht gegen den Süden als Feind, der Sohn gegen den Vater, und das Unglück folgt ihm über die Berge wie die Nacht dem Tage. Aber es wird bald ein Tag anbrechen, da wird ein Licht aufgehen um Mitternacht im Norden (Anm: spirituelle Morgensonne) und heller strahlen wie die Mittagssonne des Südens. Und der Schein der Sonne wird verbleichen vor jenem Lichte. Alsbald aber wird sich eine dunkle Wolke lagern zwischen jenem Licht und der Menschheit, die danach hinblickt. (Jetzt wird aus dem Spirituellen eine natürliche Beschreibung/Deutung:) Ein furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden. Es wird den dritten Teil der Menschen verzehren, die dann leben werden. Und der dritte Teil aller Saatfelder und Ernten wird zerstört werden. Auch der dritte Teil der Städte und Dörfer, und überall wird große Not und Jammer sein.'«
Auszug aus dem Buch "Zukunft des Abendlandes?" von Alexander Gann, in dem der Waldviertler detailiert eine seiner Visonen beschreibt.1 »Die Vision begann damit, daß ich mich mit mehreren Dorfbewohnern, vielleicht zehn bis zwanzig Personen, auf unserem Dorfplatz in der Nähe des Hofes des Bauern A stehen sah. Es war ein schöner Sommertag, keine Wolke trübte den Himmel, und kein Wind regte sich. Wir waren alle ziemlich aufgeregt und schauten etwas erwartend in Richtung Sonne, die sich auf einmal langsam zu verdunkeln begann. Der Verfinsterungsprozeß dürfte, dem Sonnenstand nach zu urteilen, etwa um 10 Uhr vormittags (Normalzeit, nicht Sommerzeit), höchstens eine halbe Stunde früher oder später, eingesetzt haben und könnte sich bis 11 Uhr hingezogen haben. Zeitspannen sind allerdings in einer Vision sehr schwer zu schätzen.
Während die Sonne allmählich schwächer und schwächer wurde, wurde es herunten immer dämmeriger. Man hatte dabei nicht den Eindruck, als werde die Sonne von einem kompakten Körper wie bei einer normalen Sonnenfinsternis verdeckt, sondern eher von einer Art Nebel, der sich aber draußen im Weltraum befunden haben muß, denn in der Atmosphäre selbst herrschte klare Sicht. Die Sonnenstrahlen schienen zunehmend durch irgend etwas durchdringen zu müssen, was ein wenig den Anschein erweckte, als ziehe sich die Sonne langsam zurück.
Als es schon ziemlich dunkel war, gingen wir in den Hof des Bauern A. Spätestens dort waren dann auch etwa sechs bis sieben Kinder bei unserer Gruppe, darunter die beiden Buben des Bauern A. Wer die anderen Kinder waren, weiß ich nicht mehr.
Während es ständig noch finsterer wurde, traten nun am Firmament langsam zunächst wenige, dann immer mehr Sterne hervor. Zuerst wurden sie im Westen sichtbar und daraufhin ungefähr gegen Norden hin. Nahe dem Östlichen Horizont sowie in jener Region des Südhimmels, wo die Sonne am Himmel gestanden war, gewahrte ich keine Sterne. In dem Himmelsbereich, in dem sie am deutlichsten sichtbar wurden, erkannte ich nun auch einige Sternbilder, deren Position ich mir genau einprägen konnte, da ich wohl mehrere Minuten lang hinaufstarrte. Zuerst nahm ich den Orion wahr, dann den Fuhrmann und am Schluß den Großen Bären. Letzterer ist relativ spät hervorgetreten und war auch nicht so gut sichtbar wie der Orion. Über den Großen Bären hinaus sah man in nordöstlicher Richtung kaum mehr Sterne, er dürfte ziemlich an der Grenze der dort wahrnehmbaren Sterne gelegen sein. Der Orion stand vom Zenit aus gesehen in Richtung Westsüdwest, der Große Bär zeigte, nahe dem Zenit stehend, mit seiner Deichsel nach Ostnordost, und zwischen den beiden stand ziemlich genau über uns im Zenit der Fuhrmann. Alle drei Sternbilder sah man klar und deutlich und als Ganzes, nicht abgeschnitten durch die umliegenden Dächer. Den Mond gewahrte ich nicht. Um diese Zeit war es ungefähr so finster wie in einer normalen sternenhellen Nacht. Man konnte zwar den Boden noch erkennen, eine Zeitung hätte man bei dem Licht jedoch kaum mehr zu lesen vermocht. Daraufhin verlöschten die Sterne wieder, und zwar rascher als sie erschienen waren. Ich glaube, daß es aber zunächst noch dunkel oder zumindest dämmerig blieb. Wann genau es wieder ganz hell geworden ist, vermag ich nicht eindeutig zu sagen.
Erst jetzt kam eine gewisse Hektik in unserer Gruppe auf, die Bewegungen der Leute wurden schneller, und sie liefen durcheinander. Wir gingen zur Hinterseite des Hofes hinaus und befanden uns damit am nordöstlichen Dorfrand. Hier war es nun schon etwas heller, denn man konnte die nähere Umgebung wieder erkennen. Woher das Licht kam, weiß ich nicht, Sonnenlicht dürfte es aber keines gewesen sein. Unentwegt gegen den östlichen Himmel blickend gewahrte ich, wie auf diesem nach einiger Zeit plötzlich massenhaft weiße Punkte sichtbar wurden. Zwischen dem Verlöschen der Sterne und dem Auftauchen dieser Punkte mochten grob geschätzt vielleicht zehn (mindestens zwei, höchstens jedoch fünfzehn) Minuten vergangen sein. Als sie erschienen, hörte ich ein Kind in meiner Nähe rufen: "Schau, die Sterne! " Doch ich erwiderte: " Das sind nicht die Sterne. " Es handelte sich vielmehr um eine Art Glutregen, der von Osten nach Westen ziehend sehr rasch, ähnlich einem Hagelschauer, über unserem Gebiet niederging. Weil ich den heranfliegenden Objekten direkt entgegenblickte, vermag ich deren Flugbahn nur ungefähr anzugeben. Sie flogen in einer gekrümmten Ost-West-Bahn auf uns zu, um zuletzt, als sie schon ziemlich weit herunten waren, fast senkrecht niederzufallen. In dieser ihrer letzten Flugphase hatten sie auch keine völlig gerade Spur mehr. Sie schienen ein wenig zu taumeln und nach seitlich auszuweichen (Schutz?), sodaß ihre Bahnen nicht mehr streng parallel liefen und sich manchmal in einem spitzen Winkel kreuzten. Die Objekte glühten zunächst weißlich, verfärbten sich aber dann im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot. Manche schienen so etwas wie eine Rauchfahne hinter sich herzuziehen. Viele von ihnen verlöschten, bevor sie noch den Erdboden erreichten. Im Osten prasselten sie zuerst nieder, dann bei uns, aber hoch über uns strichen sie ebenfalls hinweg, um weit im Westen niederzufallen.
In welcher Dichte sie auftrafen, ist schwer zu sagen, in Abständen von 50 bis 100 Metern, vielleicht manchmal dichter, manchmal weniger dicht. Irgendwelche Geräusche des Fallens oder Aufschlagens hörte ich nicht. Konkret aufprallen habe ich keines der Stücke gesehen. Ich hatte nicht den Eindruck, daß es größere Objekte waren. Sie dürften beim Aufprall Staub-, Sand- oder die Größe kleinen Schotters gehabt haben.
Angst davor, getroffen zu werden, hatten wir nicht. Während sie niedergingen, standen wir frei heraußen ohne Kopfbedeckung oder Helm. Ich weiß im übrigen nichts davon, daß eines der Stücke ein Dach durchschlagen und auf diese Weise ein Gebäude angezündet hätte oder daß jemand danach so einen Brocken aufgehoben hätte.
Das Zeitintervall vom ersten Erscheinen der Funken am Himmel bis zu ihrem Auftreffen betrug größenordnungsmäßig etwa mindestens fünfzehn Sekunden bis höchstens ein paar Minuten. Spätestens nach ihrem Niedergehen war es bereits wieder so hell, daß man die umliegenden Felder erkennen konnte.
Ich glaube mich erinnern zu können, auf einem von ihnen weißlich verfärbten, also fast reifen Roggen gesehen zu haben, welcher ein wenig gelegen ist. Die Lage dieses Feldes ist mir jedoch nur mehr ungefähr gegenwärtig. Welches Getreide andere Felder getragen haben, weiß ich nicht mehr.
Auf dem Gelände gewahrte ich jetzt dort und da vereinzelt Feuerstellen, die erste auf einem Feld einige hundert Meter außerhalb des Dorfes. Entweder schon mit dem Funkenregen, spätestens aber mit dem am Boden entstandenen Feuer kam jetzt aus Richtung Osten ein heftiger Wind auf, der die einzelnen Brandnester anfachte, das Feuer vor sich hertrieb und es mit unheimlicher Geschwindigkeit an die Gebäude heranbrachte. Auf dem besagten Roggenfeld brannte in Dorfnähe fast das ganze dort stehende Getreide weg. Von den Feldern griff das Feuer an einzelnen Stellen auf das halbdürre Gras am Dorfrand über und erfaßte das Brennholz und anderes Holzmaterial, welches bei uns die meisten Bauern hinter ihren Höfen liegen haben. Wir bemühten uns mit primitiven Mitteln, sein Vordringen gegen die landwirtschaftlichen Gebäude zu verhindern, indem wir zum Beispiel einzelne Brandherde am Boden mit den Füßen austraten. Doch wurden wir ihm nicht recht Herr. Bei den gesamten Löschaktivitäten der kleinen Gruppe, der ich angehörte, war nie eine Feuerspritze im Einsatz. Ich sah in diesem Ortsbereich weder einen Feuerwehrmann noch ein Feuerwehrauto, jedenfalls ist mir nichts Dergleichen in Erinnerung. Es ist aber möglich, daß die Ortsfeuerwehr an anderen Stellen tätig war.
Nach dem Funkenregen war unsere Gruppe vom Hof des Bauern A am Dorfrand entlang drei Höfe weiter Richtung Osten geeilt, um das dort schon am Boden sichtbare Feuer zu bekämpfen. Der Bauer D hat dort hinter seinem Hof einen - erst nach der Vision gebauten - Schuppen stehen. Nachdem wir eine Weile gelöscht hatten, sah ich, wie bereits unmittelbar bei dem Objekt, aber auch in der Nähe anderer Gebäude jenes Ortsbereiches, das Gras brannte. Da schienen mir diese verloren zu sein, und ich sagte - sinngemäß - zu den anderen: "Lassen wir das gehen, das können wir sowieso nicht mehr retten! Schauen wir, daß wir das da erhalten! " Womit ich den - ebenfalls erst nach der Vision gebauten - Stall des Bauern A meinte. Daraufhin wichen wir am Hof des Bauern C (bei dem ich seinen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen wahrnahm) und des Bauern B (wo ich dessen nach der Vision gebauten Maschinenschuppen und seinen gleichfalls erst nach der Vision angelegten Fahrsilo erblickte) vorbei zum Hof des Bauern A zurück. Wir konnten indes nicht verhindern, daß die dem Stall des Bauern A benachbarte Hütte über dem Fahrsilo des Bauern B Feuer fing. Und bald darauf schlugen auch schon am südlichen Dachende des Stalles des Bauern A oben aus dem First die Flammen heraus. Das Gebäude brannte völlig aus. Mir steht noch das Bild vor Augen, wie wir nach dem Brand das Gerippe der verkohlten Dachbalken betrachteten, die sich noch auf der Mauerruine hielten. Übrigens weiß ich nichts von den Rindern, die in dem Stall normalerweise untergebracht sind. Ich entsinne mich nicht, daß wir sie herausgetrieben hätten. 1984 ist von dem nämlichen Bauern A eine Fahrsilohütte fertiggestellt worden, mit deren Bau er 1982 begonnen hat. Sie habe ich ebenfalls schon in dem Gesicht wahrgenommen, aber nicht brennen gesehen. Außerdem erblickte ich damals noch den - nach der Vision gebauten - Stall des Bauern E, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er gebrannt hat oder nicht. Die erwähnte Fahrsilohütte des Bauern A war das letzte sich im nachhinein realisierende visionäre Gebäude. Sonstige bauliche Veränderungen, welche jetzt noch ausständig wären, sind mir aus der Funkenregenvision nicht in Erinnerung. Nach dem Verlöschen des Feuers war ich eine Zeitlang sehr erschöpft. Das empfand ich aus dem visionären Geschehen heraus unmittelbar mit mir, dem in der Vision Agierenden, mit. Danach gingen wir einige hundert Meter vom Dorfrand hinaus auf eine wenige Meter erhöhte Bodenwelle und blickten uns dort um. Zuerst schauten wir in Richtung Westen, wo wir in der Ferne noch den Gipfel des Nebelsteins [1015 m hoher Berg im nordwestlichen Niederösterreich, einige zehn Kilometer westlich des Standortes des Sehers; AG] wahrnahmen. In dem Areal von uns bis ziemlich hin zum Nebelstein sah man an einzelnen Stellen dünnen Rauch aufsteigen. Dann blickten wir nach Süden. Hier reichte unser Blick bis zu einigen Hügelkuppen in der Nähe des Kamp, etwa in dem Abschnitt des Flusses, wo die Steinwand liegt [Kamp - Fluß in Niederösterreich, einige Kilometer südlich des Standortes des Sehers; Steinwand - 654 m hoher Berg östlich der Ortschaft Rastenfeld, 2 km südlich des Kamp; AG]. In dem Gebiet stieg ebenfalls dort und da dünner Rauch auf, und zwar ungefähr bis zum Kamp hin. Ob der Rauch auf das Areal nördlich des Kamp begrenzt war oder auch noch südlich davon aufstieg, vermag ich nicht abzuschätzen. Sowohl nach Westen als auch nach Süden hatte ich den Eindruck, daß die Rauchsäulen vor allem aus Wäldern kamen. Nach Norden und Osten hatten wir von unserem Beobachtungspunkt aus keinen Ausblick.
Wie spät es um diese Zeit war, vermag ich nicht zu sagen, denn wir sahen an dem ganzen Tag, d. h. soweit die Vision eben reichte, die Sonne nicht mehr. Sie dürfte hinter einem in der Höhe lagernden Rauchschleier verborgen gewesen sein. Allerdings ist mir nach dem Brand einmal der westliche Himmel heller als der östliche erschienen - ein Hinweis vielleicht auf eine nachmittägliche Tageszeit. Danach gingen wir wieder ins Dorf zurück.
Als nächstes ist mir nur erinnerlich, daß ich mich ziemlich allein wahrscheinlich in der Gegend des Bauern F am nordöstlichen Dorfrand befand, als ich von einem aus Norden bis Nordwesten kommenden Geräusch veranlaßt wurde, mich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu werfen und den Kopf schützend mit den Händen zu bedecken. Das Geräusch klang wie eine weit entfernte Detonation, und es kann sein, daß ich auch einen Lichtblitz wahrnahm. Warum ich mich da auf den Boden warf, weiß ich nicht. Vielleicht war es nur eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme.
Wahrscheinlich in diesem Zusammenhang - jedoch könnte es auch ein wenig früher oder später gewesen sein, meine Erinnerungen sind da etwas undeutlich - nahm ich eine Bodenerschütterung wahr. Sie war relativ leicht und mochte einige Sekunden gedauert haben. Irgendwelche Schäden an Gebäuden entstanden dadurch bei uns nicht. Ich kann nicht ausschließen, daß das leichte Beben des Bodens von (eventuell jenes detonationsartige Geräusch verursachenden Luftschwingungen herrührte, welche ihre Energie auf den Boden übertragen haben. Jedoch habe ich über die faktische Ursache der Bodenerschütterung keine konkreten Anhaltspunkte.
In einer letzten Szene sah ich mich in unserem Dorf in die Richtung meines Anwesens gehen.
An dieser Stelle war aber das Gesicht noch nicht ganz zu Ende. Das bisher Geschilderte betraf meine Erlebnisse am Funkenregen-Tag von etwa 10 Uhr Vormittag (bzw. 11 Uhr Sommerzeit) bis irgendwann am Nachmittag, als ich wieder nach Hause ging. Wenn ich auch heute schon Erinnerungslücken habe, so hat mir die Vision seinerzeit doch das in dem Zeitraum um mich herum ablaufende Geschehen lückenlos dargestellt.
Was die Ursache des Funkenregens betrifft, so muß es sich hierbei um einen Kometen gehandelt haben (nur Interpretation!!). Das ging aus den Gesprächen hervor, die wir am Beginn der Vision auf unserem Dorfplatz führten, deren genauen Wortlaut ich jedoch vergessen habe. Ob die herabstürzenden Objekte direkt von einem Kometen stammten oder ob ein solcher die Katastrophe indirekt ausgelöst hat, etwa indem er einen anderen Himmelskörper aus der Bahn geworfen hat, dessen Bruchstücke dann auf die Erde fielen, weiß ich nicht. Ansonsten habe ich keinerlei Anhaltspunkte, worum es sich da handeln könnte. Ich kann mich nicht erinnern, über den Funkenregen selbst irgendwelche Radio- oder Fernsehmeldungen gehört zu haben.
Hinsichtlich der Eintrittszeit bin ich stets der Überzeugung gewesen, daß jenes Ereignis für das Jahr 1986 oder allenfalls etwas später zu erwarten sei. Denn ich nahm damals in die Vision ein vages Bewußtsein von Gesprächen mit hinein, die ich irgendwann vor dem visionären Geschehen geführt haben muß, die also nicht selbst Bestandteil des Gesichtes waren und in denen die Jahreszahl "1986" angeklungen ist. Diese Zahl wurde aber auch von einer Stimme genannt, die mir am Beginn des Gesichtes eine kurze Einleitung auf das visionäre Geschehen gab, deren genaue Formulierung oder sonstigen Inhalt ich jedoch nicht mehr erinnern kann. Daher weiß ich auch nicht sicher, ob die von der Stimme mitgeteilte Jahreszahl auf das Herannahen der Funkenregenmaterie im Weltraum oder schon auf den Funkenregen selbst bezogen war. Ich glaube aber, daß sie für letzteren galt. (Jahreszahl falsch interpretiert, auch Komet)
Was die Jahreszeit anlangt, so muß sich das Geschehen im Sommer, ungefähr in der ersten Augusthälfte, abgespielt haben. Denn bei der dem Glutregen vorangehenden Finsternis habe ich ja die Position von drei Sternbildern wahrgenommen. Später schaute ich mir diese öfters in der Realität am winterlichen Sternenhimmel an, wenn also die Sternenkonstellation gegenüber jenem Sommervormittag um 12 Stunden bzw. 6 Monate verschoben war, und stellte fest, daß die Sternbilder ungefähr in der ersten Februarhälfte um 11 Uhr abends jene in der Vision geschaute Position innehaben. Zurückgerechnet resultiert daraus für den Funkenregen die erwähnte Jahreszeit. Der besseren Orientierung wegen nahm ich diesen Vergleich der realen mit den visionären Sternbildern manchmal vom Hof des Bauern A aus vor, von wo aus ich im Gesicht die Sterne gesehen hatte. Außerdem habe ich in der Vision fast reifes Getreide auf den Feldern stehen gesehen. Es muß somit unmittelbar vor der Getreideernte gewesen sein, die bei uns in der Regel Mitte August beginnt.«
Werdenberg: Ein großes kosmisches Ereignis wird vor dem Dritten Weltkrieg stattfinden. Es wird ein schöner Sommertag in Österreich sein, kein Wölkchen am Himmel. Die Menschen im Dorf sind aufgeregt, sie schauen zur Sonne, die sich zu verdunkeln beginnt. Es ist etwa 10 Uhr vormittags normaler Zeit, keine Sommerzeit. Während die Sonne immer dunkler wird, beginnt Dunst die Erde zu bedecken. Dies ist keine übliche Sonnenfinsternis, sondern eine Art Nebel im Universum, weit außerhalb unserer Atmosphäre.
Der Himmel wird immer dunkler. Zunächst sind es nur wenige Sterne, dann erscheinen mehr und mehr. Zuerst sieht man sie im Westen, dann im Norden. Es gibt keine Sterne im Osten und im Süden, wo die Sonne zuletzt gesehen ward. Es scheint kein Mond. Es ist ein normaler klarer Himmel, beleuchtet von den Sternen. Man kann den Boden sehen, auf dem man steht, aber zum Lesen reicht das Licht nicht aus. Plötzlich verschwinden die Sterne. Völlige Dunkelheit bedeckt die Erde. Es vergehen einige Minuten, dann wird es etwas heller. Man kann nun die Umgebung erkennen. Es gibt keine Sonne. Im Osten kann man Milliarden weißer Punkte sehen. Es ist wie ein Regen aus glühendem Feuer, der sich sehr schnell von Ostnordost nach Westsüdwest bewegt. Er trifft auf den Boden wie ein schwerer Hagelschlag. Das Glühen ändert sich, von weiß zu gelb, vor dem Aufschlagen auf dem Grund zu einem glühenden Rot. Die Leuchtkugeln fallen in Abständen von 50 bis 100 Metern und machen kein Geräusch.
Wenn sie auf dem Boden aufschlagen, sehen sie aus wie Schmutzkrümel oder Sandkörner. Manche sind so groß wie eine Kinderfaust. Die Dorfbewohner suchen keinen Unterschlupf, sie scheinen keine Angst zu haben. Die Zeit zwischen der ersten Sichtung der Partikel im Nordosten und deren Aufschlagen auf dem Boden ist eine Sache von Sekunden, maximal etwa einer Minute.
Nachdem die Leuchtkugeln aufgeschlagen sind, wird es wieder hell. Ein heftiger Sturm fängt aus Richtung Osten zu blasen an, er gebiert Feuer, das er vor sich hertreibt. Das Gras brennt, Wälder brennen, Felder brennen, Scheunen, Schuppen und Bauernhäuser brennen, Wohnhäuser und Fabriken brennen auch. Die Sonne wird an diesem Tag nicht wieder scheinen.
Der Grund für den glühenden Feuerregen könnte seine direkte oder indirekte Ursache in einem Kometen haben. Der Seher kann es nicht genau sagen. Die Jahreszeit ist Sommer, möglicherweise die erste Hälfte des August. Das Jahr ist nicht bekannt, es kann jedoch jedes Jahr ab 1995 sein.
Remote Viewing
Die hier ausgewerteten „Reisen in die Zukunft“ in tiefem Entspannungszustand fanden 1981-1983
https://www.zeitreise-zukunft.de/bilder-der-katastrophe/
Achtung, es sind manipulative Frage, das Thema wurde auch zuvor schon behandelt. Es ist also sehr fraglich, wie weit das ernst zu nehmen ist!
Anne M.
„Da ist aufgebrochene Erde, rot-braune Farben. Auch der Himmel ist rotbraun überzogen. Es ist etwas Rostrotes, was den Himmel und die Erde färbt.“
– Woher kommt dieses Rostrote, kommt das von oben oder von unten?
„Mehr von unten. Es ist ein Rostrot wie es diese Farbe auch im Grand Cañon gibt;
sie leuchtet und der Himmel hat die gleiche Farbe – alles ist damit überzogen, so wie blutig, so ein Rostrot. Ich hab noch ein Bild gesehen, wo es noch mehr Grün gibt. Aber das ist grau geworden, ein milchiges Grau, wie ein Belag darüber; eine ganz normale, grüne Landschaft, die grau geworden ist.“
...
– Du schwebst jetzt über der Erde und betrachtest sie in derselben Zeit wie vorhin, wirst jetzt nach oben schauen, durch das Rot hindurch sehen, wirst sehen, ob sich etwas außerhalb der Erde verändert hat, was auf die Erde eingewirkt haben könnte. Du wirst ein Bild sehen von der Ursache für dieses Aufbrechen und diese rote Farbe.
„Ich bin jetzt in der Luft. Ich sehe nicht viel, ich spüre mehr. Es sind schon sehr viele Kräfte, die durcheinander wirbeln. Mich rupft es und es zerrt an mir. Ich weiß noch nicht, was es ist, aber da kommt was. “
– Kannst du die Erde sehen? Ist sie weit weg?
„Ja, so wie der Mond etwa. Ich muss mal ein bisschen näher ran.
Ich seh‘ an einer Seite was Schwarzes um die Erde rum, wie eine
Wolke, eine Hülle, dunkel.“
– Du wirst jetzt diese dunkle Wolke untersuchen, sehen, an welcher Stelle der Erde sie ist, oder ob sie drum herum geht.
„Sie ist mehr über England, Europa und nördlich vom Äquator.
Und sie kommt mir vor wie Teer, richtig schwarz.
Sie bleibt stehen, zerfranst so.“
– Kannst du zurück verfolgen wie sie sich gebildet hat?
„Da muss was von draußen dazugekommen sein.
Das ist nicht nur Erdchemie, da muss was vom Weltall dazugekommen sein.“
– Wenn du das nun zurückverfolgst, auf was stößt du dann?
„Das muss irgend ein großer Gesteins… oder eine gasartige Masse, ich glaub, dass das eine große Masse war und die ist irgendwie verbrannt in so unheilvoller Weise mit der Erde. Ich habe mehr das Bild, dass das noch kein fester Körper war, sondern einer, der glühte, sehr viel Gas enthielt.“
– Kannst du ihn glühen sehen?
„Ja, jetzt seh‘ ich ihn glühen.“
– Jetzt verfolge doch mal seinen Weg, wie er durchs Weltall fliegt.
Kannst du sehen, ob er sich und wie weit er sich der Erde nähert?
„Der kommt schon ziemlich nah, aber fällt nicht direkt auf die Erde, warum eigentlich nicht? In der Berührung gibt es eine ganz heftige Schaukelei für die Erde und auch für den Körper und da kommt es zu Bränden, da entsteht auch diese schwarze Wolken der Teer. Das sind Gasreaktionen. Die Lufthülle ist ja auch ein Gas.
Ich hab noch immer das Bild, dass sich der Körper nicht ganz aufgelöst hatte, als ob irgendwas davon weiterfliegt.“
– Ist er gleich groß wie die Erde oder kleiner?
„Ja, er ist etwas kleiner. Mit der Gashülle sind sie ziemlich gleich.“
– Wenn du den Mond siehst, kannst du anhand dieses Abstandes sagen, wie nah sie sich kommen?
„Die Gashüllen berühren sich, die inneren festen Körper nicht und das würde etwa der Abstand sein zwischen Mond und Erde.“
– Siehst du den Mond in dem Bild?
„Nein.“
– Du hast jetzt diese Szene vor dir, wo er kommt.
Guck jetzt noch bevor er da ist, die Erde an, wie dreht sie sich?
„Von links nach rechts.“
– Verfolg nun genau, was die Erde für eine Schaukelbewegung macht.
„Sie dreht sich paar Mal hin und her, als ob sie ausweicht und gleichzeitig auch wieder angezogen wird. Aber das pendelt sich danach anders ein. Im Moment, wo er vorbeikommt, dreht sich die Erde einmal um sich selbst.“
– Von wo nach wo?
„Ich seh den jetzt von links ankommen und hab vor mir Europa.
Dann dreht sie sich von links nach rechts einmal rum.“
– Und wenn er vorbei ist?
„Dann kippt sie noch mal zurück.
Wo er vorbeifliegt, entstehen die Brände. Ich seh‘ ungeheure Explosionen, das ist so dramatisch, mir macht das Angst.“
...
„Das ist so: im Schatten der Berge ist es grün da wachsen Bäume.
Dann gibt es aber andere Seiten und Landschaften, da ist die rote Erde.“
– Also jeder Berg ist zweigeteilt in der Farbe?
„Ja.“
– Würdest du sagen, das ist die Eifel, wie du sie kennst?
„Es erinnert mich an die Eifel, ja. Es kann auch ein anderes Gebirge sein, es sind nicht zu hohe, abgerundete Berge. Bäume sind nicht obendrauf, nur an den Seiten.“
(Eifel: Dort gab es früher auch Vulkane)
Stefan
– Siehst du auf der Erde einen Umbruch, wie eine Naturkatastrophe oder einen Krieg? Was siehst du auf der Erde und welche Bilder siehst du dazu am Himmel?
„Da ist eine große rote, oder knallorange Kugel im schwarzen Himmel. Ich weiß nicht, ob’s die Sonne ist. Die Kugel ist orange und wird dann gelblich, weißlich und wird nach hinten dünner und heller! Es sieht aus, als ob sie über uns hinweggezogen ist und sich jetzt entfernt mit einem Kometenschweif hinten dran. Ganz langsam zieht sie, wird dabei kleiner und irgendwie drehen wir uns mit ihr. Die Erde dreht sich so mit, dass die Richtung des Kometen Äquator wird. (Mit geschlossenen Augen deutet er mit seinen Händen eine Kippbewegung an.) Ich sehe, dass der Komet, wenn er an der Erde vorbeikommt, durch die Anziehungskraft eine Schleife macht und sich dann wieder entfernt.
Am Himmel sehe ich parallele, schwarze Streifen von oben nach unten zum Horizont. Da sind weiße Häuser, rechtwinklig, wie arabische Häuser. Ich stehe ein paar Kilometer vor dieser Ortschaft.“
– Was löst der Anblick dieses Kometen aus? Ist es Furcht?
„Es ist Staunen, Ehrfurcht. Die Begegnung mit etwas Überirdischem, Größerem. Eher Ehrfurcht, Vertrauen.“
Nun wollte ich wissen, ob Stefan in diesem Bild selbst physisch anwesend ist, ob er zu dieser Zeit noch lebt und wie alt er dann etwa sein würde.
– Stehst du auf dem Boden?
„Ja.“
– Was hast du an? Zum Beispiel an den Füssen?
„Ich bin barfuss. Eine weite Hose, die zu kurz ist. Sieht etwas abgerissen aus.“
– Kannst du deine Haare sehen, ob die lang oder kurz sind?
„Ziemlich wirr, zottelig, ungepflegt, lang.“
– Und den Bart, hast du ihn rasiert?
„Nein.“
– Hast du graue Haare im Bart?
„Ist möglich, ja. Ich bin eher älter, aber kein alter Mann.“
– Und wie fühlst du dich?
„Stark.“
Hella
Als ich Hella nach Bildern frage von einem Umbruch in der Zukunft, beschreibt auch sie als erstes Streifen am Himmel wie Stefan, nur sind sie bei ihr bunt, die Farben fließen ineinander über. Als ich mich später mit Polarlicht befasste, erschien mir ihr Bild wie eine Beschreibung dieses Phänomens. Es entsteht, wenn elektrisch geladene Teilchen in die Atmosphäre eindringen und diese zum Leuchten bringen. Als ich Hella nach frage, was diese Streifen verursacht, taucht auch bei ihr als Antwort das Bild eines Kometen auf.
Hella: „Es geht nicht von der Erde aus; es ist ein gleißendes Licht, es bewegt sich an der Erde vorbei, in einem Abstand, der dem des Mondes entspricht, es ist größer als der Mond. In der Mitte ist eine Konzentration von weißem bis rötlichem Licht; nach außen verläuft es wie in Schlieren“.
Ich frage sie, wie dieses Licht auf sie wirkt, auf welche Körperstellen:
Hella: „Irrsinnig warm, über warm hinausgehend, unangenehm. Es spricht vor allem den Solarplexus an, den Nacken und zwischen Schläfen und Augen.
Es gibt Schwierigkeiten beim Atmen, ein Reißen in den Bronchien, Atemnot.
Ich spüre eine Kraft, die geht in zwei Richtungen. Einerseits bleiern werden, lähmend, gedrückt und andererseits weggerissen werden. Als würde es zwei Kräfte geben. Die Schwerkraft ist da, aber auch etwas, was mich wegreißt. Und es fühlt sich wieder so komisch an im Zwerchfell“.
Hella hat sich dabei mit dem Bauch auf die Erde gelegt, so hält sie diese widerstrebenden Kräfte am ehesten aus, und setzt ihre Bemühungen, dieses unbekannte Gefühl zu beschreiben fort. Nach einer Weile sagt sie:
Hella: „Da fällt mir was ein: es ist wie eine Zentrifugalkraft; da wird man ja auch an eine Wand gedrückt und der Boden verschwindet und man bleibt trotzdem kleben. Dies hier ist ähnlich, nur dreht sich nichts.“
Diese widerstreitenden Kräfte fühlt sie während „das Licht da vorbeigeht“. Was danach folgt, ist nicht minder unangenehm:
Hella: „Das erste ist, dass ich leicht hinfalle. Ich stehe auf und hüpfe und bin durcheinander, komme nicht klar. Ich kriege meine Schritte nicht hin. Ich fühle mich leichter an, flieg aber nicht hoch, ich krieg wieder Bodenkontakt.
Aber ich fühl mich auch anders, nicht nur leichter. Wenn ich mich betaste – das mach‘ ich nämlich gerade, ich drücke meine Oberschenkel – ist das irgendwie anders, nicht so wie mein Körper, weicher. Nicht aus Gummi, aber… meine Muskeln, das fühlt sich so unwichtig an.
– Aber das sind deine physischen Muskeln und Beine? Kannst du sie sehen?
„Ja. Noch kann ich sie sehen. Es löst sich langsam alles auf.
– Löst sich das Bild auf, oder geschieht etwas mit dir?
„Ja, mit mir. Kein Bildverlust.“
– Was geschieht mit dir?
„Nichts was mir weh tut – oder ist man jetzt gut geschützt?
Ein Auflösen. Meine Atmung geht nicht mehr…. also in dem Sinne bin ich nicht mehr richtig lebendig.“
– Was ist mit deiner Atmung?
„Die ist verkrampft gewesen, immer flacher geworden. Dann hörte es immer mehr auf… war immer weniger möglich durch die Luftröhre tiefer…, wenn ich mit meinem Atem durchgehe. Und gleichzeitig, ja, löse ich mich aus mir raus.
Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll.
Ich bin jetzt über dem drüber, wenn du so willst, bin nur noch Geist.
Mit dem, was vorhin vorbeigegangen ist an Licht, kann ich nicht mehr in meinem Körper bleiben, das geht nicht mehr, mit diesen Kräften, da musste ich raus.
Ich will sehen, was jetzt passiert Ich kann überall herum blicken. Der Erde fehlt auch was. Also, da kann ich mich nicht mehr aufhalten.
Ich bin ruhig. Mir tut nichts weh, nicht mehr. Das vorher war nicht schön, aber es ist vorbei. Ich weiß aber noch alles.“
– Wie ist es den anderen Menschen ergangen?
„Die haben sich auch festgehalten an der Brust, an der Erde. Ich hatte den Eindruck, dass die meisten in ihrem Körper bleiben und sterben. Sie sehen aus wie in Krämpfen. Sie sind alle krank – oder sind sie verrückt? Weil sie halten ihre Arme vor die Augen, vor ihr Gesicht, Augen, Nase, Mund, und lassen es wieder los, wie in Horror.“
– Siehst du etwas in der Luft, was ihnen Probleme macht?
„Kein Orkan, es fliegt nichts durch die Luft, keine Partikel. Sie laufen auch nicht wie wild, eher ganz schwach.“
Schon bei mehreren Zeitreisen war ein solches Licht aufgetaucht; ich wollte nun wissen, wo es herkommt, in welcher Nähe und in welcher Richtung es an der Erde vorbeifliegt. Falls die Beschreibungen solcher Details bei den verschiedenen Zeitreisen übereinstimmten, könnte man davon ausgehen, dass es sich bei dieser Vision nicht um ein Phantasieprodukt handelt. Zu diesem Zweck bat ich Hella, ihren Blickpunkt von der Erde hinaus ins Weltall zu verlagern, um den Vorgang von außerhalb zu beobachten. Was sie berichtete, gebe ich im Kapitel „Komet“ wörtlich wieder. Zusammengefasst beschrieb sie folgendes Bild:
Der Komet kommt von weit außerhalb unseres Planetensystems her: sein Licht ist etwa doppelt so groß, wie die Erde. Er fliegt an dieser vorbei, so nah, wie die Hälfte des Abstandes zwischen Mond und Erde. Er kommt aus der Richtung des nördlichen Firmaments und kehrt auch dorthin zurück, nachdem er die Erde in einem leichten Boden umflogen hat.
Er kommt von Westen und überfliegt sie im Bereich südlich des nördlichen Wendekreises. Diese Begegnung dauert etwa einen halben Tag. Dabei kommt die Erde ins Torkeln; der Südpol wird vom Kometen angezogen, danach schwingt die Erde wieder zurück. Danach fliegt er weiter in Richtung Sonne, wird offenbar auf ein Umlaufbahn um diese gezwungen, denn er verschwindet nicht, sondern bleibt sichtbar als sehr großer, nun blauweißer Stern.
Wieder zurück auf der Erde beschreibt Hella eine Szene, die als eine Folge dieser Begegnung angesehen werden kann:
„Ich sehe große Spalten in der Erde. Es ist flach, hügelig und total aufgespalten. Es gibt einige vulkanische Erhebungen, die auch lebendig sind. Da sind auch Reste von gebautem Material; das sieht erschreckend aus: ausgelaufene Lava und daneben zerbröckelnder Beton. Da war wohl mal eine große Stadt.
...https://www.zeitreise-zukunft.de/bilder-der-katastrophe-hella/
Karin
Weil das Tonband wahrend dem Experiment nicht aufgenommen hatte, erzählte Karin was sie gesehen hatte unmittelbar danach:
„Als ich durch die Wolkendecke hindurch in den Himmel hinaufstieg, sah ich den Feuerball. Von der Erde aus gesehen, hatte er die gleiche Größe wie die Sonne und war ihr ähnlich, aber er kam von weither. Er war rot-gelb, mit kleinen Flammen rundum, nach hinten weggehend. Er kam von außerhalb des Sonnensystems, von weit her. Von Nord-Osten. Er flog an der Erde vorbei, wohin konnte ich nicht sehen.
Auf die Frage, wie sich die Erdachse verhält, sah ich, wie sie sich aufrichtet, gerade wird. Später war sie wieder schief, aber nach hinten und nicht zur Seite, wie zuvor.
Auf die Frage nach der Wirkung des Feuerballs auf die Erde, abgesehen von der Hitze und den Verbrennungen, ob es noch eine nichtsichtbare Wirkung gäbe, sagte ich: „wir haben was gelernt. Eine Bewusstseinsänderung.“
Am Himmel Rauch und Pilze, die aussahen wie Windhosen aus Feuer und Qualm, ein trichterförmiger Stamm aus Feuer und schwarz und oben Qualm. Es können Atompilze gewesen sein.
Die Erde war braun mit vielen Spalten und Rissen drin, unheimlich heiß. Merkwürdig fand ich auch, dass alles ganz flach war, ganz eben. Mit „flach“ verband ich eine unendliche Leere.
Darin war ein Zug von Menschen zu sehen. die Angst hatten. Sie hatten braune Kapuzen an, die Sachen mit Stricken zusammen gehalten. Sie zogen etwas hinter sich her, was ich aber nicht erkennen konnte. Sie hatten Angst und wussten nicht wohin.“
Theresa
Theresa sah keinen Kometen, doch sie berichtet von etwas, das aussieht wie die Spur des Kometen, zumal diese sich nördlich des Äquators von West nach Ost über die Erde zieht, in einer Richtung also, wie von Hella und Stefan beschrieben.
Theresa: „Ich bin nicht dort! Ich höre es nur: Gebäude einstürzen, Menschen schreien, etwas fällt vom Himmel, kann aber nicht sehen, was es ist, nur wo es ist. Südlich vom Mittelmeer zieht sich das wie ein Streifen nach Osten durch. Also von Nordafrika bis über Indien hinaus, immer auf dem gleichen Breitengrad. Der Streifen glüht. Auf der Erde sehe ich gelben Staub, einen starken Wind und einen Geruch von Brand.“
– Was kannst du von Europa sehen? „Ach, das ist so klein, da dampft’s ein bisschen. Aber da ist noch was in Asien, der nördliche Teil von China, an der Grenze zur Sowjetunion, da qualmt es viel mehr als in Europa. Weißer Dampf. Wieder so was wie ein Streifen.“
– Du kannst dir jetzt einen Überblick verschaffen, wie es im Weltall aussieht,, um herauszufinden, welche Kräfte um die Erde herum diesen Umbruch bewirkt haben.
“Im Weltall ist so viel los, da ist so ein Krach!
Die haben alle miteinander zu tun, es entstehen dauernd neue Sterne und Planeten – jedenfalls ist es wie in einer großen Küche, so kommt‘ es mir vor.
Und ich merke, dass es keine direkte Einwirkung vom All auf die Erde gibt, sondern höchstens mittelbar durch die Veränderungen im All die ganz normal sind, die da immer passieren: dass was entsteht, sich was zusammensetzt. Diese Veränderungen haben Einfluss auf die Erde. Das passiert einfach so, organisch, natürlich.“
Gabriele M.
„Es ist ja so dunkel geworden!“
– Was war passiert davor?
„Jetzt seh‘ ich Folgendes,… aber das kann ja gar nicht sein!
Wie eine Sonne, nur, die ist bunter, und zieht eine Kreisbahn über mir. Sie geht nicht auf und unter, sondern wie ein Ring über mir. Jetzt ist sie nah, und dann ist es wie wenn die Erde darunter wegrutscht. Es ist nicht die Sonne, die ist auf der anderen Seite, ich seh‘ sie nicht gleichzeitig. Es ist wie ein sphärisches Geräusch, wie eine Zentrifuge.“
– Ist es dir angenehm?
„Es ist neu, spannend.
Ein Gefühl, wie wenn in meinem Körper das Blut nach außen geht, sich alles danach ausrichtet, wie ein Schwerefeld in meinem Körper, wie die Beschleunigung auf einem Motorrad, eine Anziehungskraft, Gravitation, die ich in meinem Körper direkt spüre. Dann rutscht die Erde weg und es hört auf.
Das Gestirn könnte eine Mischung sein zwischen Erde und Venus, aber wo das herkommt? Es leuchtet selbst, Kometenschweif hat es nicht. Es ist ein bisschen blau und auch rot, leuchtet bunt.
Ich glaub, das ist das Ende der Erde, was ich gesehen hab. Weil ich danach nix mehr sehe. Weil die Erde wegrutscht, als ob sie ins Nichts stürzt.“
– Vielleicht bist du ohnmächtig geworden. Und eine Zeit später, wenn sich das alles geordnet hat, wachst du wieder auf?
„Wenn ich wieder aufwache, bin ich doch noch dort in derselben Landschaft wie vorhin.
Vielleicht kreist es immer noch da oben. Es ist, wie wenn das ganz schwach durch den grauen Himmel glimmt, nicht mehr so nah, mehr im Zenit. Die Erde richtet sich danach. Vielleicht ist es die einzige Sonne dann. Es ist größer als der Mond.
Da ist auch nicht mehr Tag und Nacht! Den Mond seh‘ ich auch nicht mehr.
Vera
Gleich zu Beginn ihrer Zeitreise fand sich Vera in einer zerstörten Landschaft voller Leichen – siehe folgender Teil – um sie nicht weiter in dieser deprimierenden Vision zu belassen, veranlasste ich sie, etwas in der Zeit zurückzugehen und tatsächlich fand sie sich im folgenden Bild an ihrem damaligen Wohnort, wo „alles noch so ist wie heute“. In dieser Situation beobachtet sie folgendes:
Vera: „Da ist ein Ton, der immer näher kommt, eine Schwingung im Äther, weil da eine so große Spannung ist. Ich weiß nicht, ob das alle spüren. Es ist wie ein Ton aus dem All, bedrohlich, ein monotoner Ton. Dahinter kommt aber noch was, da rollt was heran. Dann gibt es so was wie eine Explosion. Da wird was von oben ausgelöst. Ich pflege nicht im Haus zu sein, ich muss mit dem Ton in Verbindung sein. Ich muss in mir eine ähnliche Schwingung erzeugen, die Luft ganz durch mich durch lassen, dann trägt sie mich voran.“
– Ist das schwer?
„Nein.“
Vera
„Die Sonne kann ich nicht sehen, der Himmel ist diesig, grau, Keine Wolken. Kein Rauch, da steigt nichts auf. Aber da oben hängt was, was mal aufgestiegen ist… eine Schicht.
Da sind Fabrikanlagen, Schornsteine. Die qualmen vor sich hin. Ich würde da nicht mehr hingehen. Sie sind verlassen, aber qualmen vor sich hin. Es ist so, wie wenn Grenzen aufgehoben sind da unten in der Ebene. Da war vielleicht mal eine Stadt, doch es gibt keine Strassen mehr, nur diese qualmenden Schornsteine. Und der Fluss, er ist über die Ufer getreten. Die Brücke hängt in der Luft, man kann nicht mehr drauf fahren.
Ich hab das Gefühl, das ist wie die Pest, dass die Toten überall liegen und ich mich anstecken würde. Ich sehe sie nicht, ich hab nur ein Gefühl. Wie eine verlassene Stadt nach der Pest.“
– Möchtest du wissen, was dann passiert?
(Tiefer Seufzer) „Ich glaub, ich komm da nicht hin. Da war erst Geröll und Feuer, rote Steine. Steine, die durchs Feuer gegangen sind. Jetzt ist es karg, ganz, ganz reduziert. Alles Überflüssige ist weg. Es gibt Flechten und Moose, wenige, urtümliche Pflanzen. Nur noch Substanz. Nur was aus Steinen wachsen kann, hat überlebt. Da ist auch eine Wiese, aber die ist noch nicht erholt.
Ich bin mit Frauen; wir wandern über dieses Geröll. Viel Wind, das Meer kann nicht weit sein, Salz ist in der Luft.“
– Kennst du die Frauen?
„Das sind Gestalten, einfach Gestalten – keine Personen.
Sie haben auch alle dasselbe an, einen Umhang oder wie ein langes Tuch.“
– Ist es ein nettes Tuch oder ein Fetzen?
„Kein Fetzen. Ne, die sind alle schön. Die Frauen sind auch gesund und kräftig.
(Off. Kap.6 V. 12)
Und ich sah, als es das sechste Siegel geöffnet hatte,
bedeutet, die vom Herrn vorgenommene Prüfung des Lebenszustandes derer, die inwendig böse waren, über die das Letzte gehalten werden sollte;
siehe, da entstand ein großes Erdbeben,
bedeutet, den gänzlich veränderten Zustand der Kirche bei ihnen und den Schrecken;
und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut,
bedeutet, daß bei ihnen alles Gute der Liebe geschändet, und alles Wahre des Glaubens verfälscht worden sei.
(V. 13) Und die Sterne fielen auf die Erde,
bedeutet, daß alle Kenntnisse des Guten und Wahren zerstreut worden seien;
wie der von einem heftigen Wind bewegte Feigenbaum seine unreifen Feigen abwirft,
bedeutet, durch die Vernunftschlüsse des vom geistigen getrennten natürlichen Menschen.
(V. 14) Und der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch,
bedeutet, die Trennung vom Himmel und die Verbindung mit der Hölle;
und alle Berge und Inseln wurden von ihren Stellen weggerückt,
bedeutet, daß alles Gute der Liebe und alles Wahre des Glaubens verschwun- den sei.
(V. 15) Und die Könige der Erde und die Großen und die Reichen und die Chiliarchen und die Mächtigen und jeder Knecht und jeder Freie,
bedeutetn diejenigen, die vor der Trennung im Verständnis des Wahren und Guten, im Besitz der dazugehörigen Kenntnisse waren, und Gelehr- samkeit durch andere oder durch sich selbst hatten, gleichwohl aber in keinem damit überein- stimmenden Leben waren;
verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge,
bedeutet, daß sie nun im Bösen und im Falschen des Bösen waren.
(V. 16) Und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallet über uns und verberget uns vor dem Angesichte Dessen, Der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des es,
bedeutet, die Bestärkung im Bösen durch das Falsche aus dem Bösen, so daß sie zuletzt nichts Göttliches mehr im Herrn anerkennen.
(V. 17) Denn gekommen ist Seines Zornes großer Tag, und wer kann bestehen?,
bedeutet, daß sie von selbst so geworden seien durch die Trennung von den Guten und Gläubigen um des Letzten es willen, das sie sonst nicht aushalten könnten.
Weitere Seher
- Aiello: Gott wird seine Vorliebe für Italien zeigen, denn es wird vom Feuer verschont bleiben
- Aiello: (Italien) aber der Himmel wird sich mit tiefen Dunkel überziehen und die Erde wird von schrecklichen Beben erschüttert werden, die tiefe Abgründe aufreißen werden. Städte und Provinzen werden zerstört werden und alle werden schreien, daß das Ende der Welt da ist.«
- Pater Pio 28. 1. 1950: »Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet . Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.... Bedeckt eure Fenster sorgfältig. Meine Auserwählten sollen meinen Zorn nicht sehen. Habt Vertrauen zu mir und ich werde euer Schutz sein.«
- Pater Pio 7. 2. 1950: »Gebt acht auf die Tiere in diesen Tagen. Ich bin der Schöpfer und Beschützer der Tiere als auch der Menschen. 03 Ich werde euch vorher einige Zeichen geben, zu welcher Zeit ihr mehr Futter für sie unterbringen sollt. Ich werde das Eigentum der Auserwählten beschützen, inklusive die Tiere. Laß niemanden auf den Hof, wer rausgeht und die Tiere füttert, wird sterben!
- PP: Weltweite Feuerorkane, Feuerregen, Stürme, Unwetter, Blitze und Erdbeben als Gotteszeichen; Schutz für Gläubige
Hurrikane des Feuers werden ausströmen aus den Wolken und sich über die ganze Erde verbreiten!
Stürme, Unwetter, Blitze und Erdbeben werden die Erde bedecken für zwei Tage. Ein ununterbrochener Feuerregen wird niedergehen! Es wird beginnen während einer sehr kalten Nacht.
All das ist der Beweis, daß Gott der Herr der Schöpfung ist. Die, die auf mich (Jesus) hoffen und meinen Worten glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht im Stich lassen werde, auch die nicht, die meine Botschaft verbreiten.
Wie die 3 finsteren Tage beginnen; SchutzmaßnahmenDamit ihr vorbereitet seid auf diese Heimsuchungen, werde ich euch die folgenden Zeichen und Anweisungen geben: Die Nacht wird sehr kalt sein. Der Wind wird heulen. Nach einiger Zeit wird man Blitze hören.
Das Licht der Morgensonne wird ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit!
Niemand soll das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an.
An den Tagen der Dunkelheit sollen meine Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten und sollen nicht von mir enttäuscht sein. Ich werde meine Auserwählten sammeln. Die Hölle wird glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen.
Schließt alle Türen und Fenster. Sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses.
Kniet nieder vor einem Kreuz, bereut eure Sünden und bittet... um Schutz.
Seht nicht heraus während des Erdbebens, weil der Ärger Gottes heilig ist!
Diejenigen, die diesen Rat nicht beachten, werden augenblicklich getötet.
Der Wind wird die Giftgase über die ganze Erde verteilen.
Die, die leiden und unschuldig sterben, werden Märtyrer sein und sie werden mit mir in mein Himmelreich einziehen. Satan wird triumphieren!
Dauer der Finsternis und Katastrophen, Empfinden der ÜberlebendenDie Dunkelheit wird einen Tag dauern und eine Nacht, gefolgt von einem weiteren Tag und einer Nacht und noch einem Tag; aber in der folgenden Nacht werden die Sterne wieder scheinen und am nächsten Morgen wird die Sonne wieder aufgehen und es wird Frühling sein!!
... In drei Nächten wird das Erdbeben und das Feuer aufhören. Am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen, Engel werden vom Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde verbreiten. Ein Gefühl von unermeßlicher Dankbarkeit wird die ergreifen, die diese schreckliche Prüfung überlebten.
Offenbarungen auch in anderen LändernIch habe auch Seelen aus anderen Ländern gewählt, die diese Offenbarung erhalten haben, wie Belgien, Schweiz, Spanien, so daß diese Länder auch vorbereitet sind.
Unbegreifliche Sorglosigkeit der Menschen gegen das unerwartet kommende Weltgericht... Bald wird eine schreckliche Katastrophe über die ganze Erde kommen, wie sie niemals zuvor bezeugt worden ist, eine furchtbare Züchtigung wie nie zuvor!... Wie sorglos die Menschen sind wegen dieser Dinge! Diese werden so bald über sie kommen, gegen alle Erwartungen. Wie gleichgültig sie sind in Vorbereitung auf diese Ereignisse, durch die sie bald hindurch müssen! Das Gewicht von Gottes Waage hat die Erde erreicht! Der Zorn meines Vaters wird über der ganzen Welt ausgeschüttet werden. Ich warne die Welt wieder durch eure Mitwirkung, wie ich es bis jetzt schon so oft getan habe.
Diese Katastrophe wird über die Erde kommen wie ein Blitz!...
Wieder und wieder habe ich die Menschen gewarnt und oft gab ich ihnen günstige Gelegenheiten, zum richtigen Weg zurückzukehren; aber jetzt hat die Bosheit ihren Höhepunkt erreicht und die Strafe kann nicht länger zurückgehalten werden. Sagt allen, daß die Zeit gekommen ist, in der sich diese Dinge erfüllen werden.«
Feuerregen, Feuerorkane, Unwetter, Donner, Erdbeben durch HimmelskörperannäherungAus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich auf die Erde verbreiten.
Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden unaufhörlich einanderfolgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen.
Gottes Hand hinter dem GeschehenIch (Jesus) selbst werde kommen mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken.
Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser totalen Dunkelheit, die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht und Verzweiflung
Dies wird beweisen, daß Gott über allem steht.
Die auf Mich hoffen, und an Mich glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht verlassen werde 03...
Startkennzeichen, VerhaltenstippsDamit ihr euch auf dieses Ereignis vorbereiten könnt, gebe Ich euch folgendes Zeichen: Es wird in einer sehr kalten Nacht beginnen. Der Wind braust und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen.... Donner und Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern.
Verhaltenstipps:
- verschließt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses.
- Kniet euch nieder im Geiste vor dem Kreuz und
- bereut alle eure Sünden.
- Bittet Gott um Schutz.
- Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus; denn der Zorn Gottes muß mit Furcht und Zittern betrachtet werden. Wer diesem Ratschlag nicht nachkommt, wird augenblicklich zugrunde gehen...
Dauer der Finsternis; Anzahl der TotenIn der dritten Nacht werden Erdbeben und Feuer aufhören und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen...
Ein Drittel der Menschheit wird umkommen 15.
- Jahenny: Die Blitze werden in eure Wohnungen eindringen, aber sie werden das Licht der geweihten Kerzen nicht auslöschen,
weder der Wind noch der Sturm noch die Erdbeben werden sie auslöschen. In den Häusern der Gottlosen und der Gotteslästerer werden die Bösen Geister in den abscheulichsten Gestalten erscheinen. Sie werden in den Lüften die schrecklichsten Gotteslästerungen hören lassen. Wolken, rot wie blut, werden am Himmel vorüberziehen; das Krachen des Donners wird die Erde erschüttern, unheilbringende Blitze werden die Straßen durchzucken und dies zu einer Zeit, zu der sie sonst nie vorkommen.Die Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden. Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland schleudern...
- Josef Albrecht: Vor allem nördlich der Donau, bis an die Waterkant, wird alles zerstört, die Erde aufgerissen und verbrannt.
- Stockert: Gott wird selbst eingreifen. Die Erde wird aus ihrer Bahn geworfen (klingt eher unwahrscheinlich) und die Sonne wird keinen Schein mehr geben: Finsternis auf dem ganzen Erdball, 72 Stunden lang.
- Dreitagesfinsternis (mind. ganze Nordhalbkugel), Giftige Luft
- "Über Nacht sterben mehr Menschen als in 2 Weltkriegen" - vor allem Bösewichte
- 45. Die wilde Jagd braust über die Erde. 46. Die Totenvögel schreien am Himmel. (Adler kreisen um das Aas!) 47. O ihr Mächtigen und Gewaltigen, ihr werdet kleiner sein als der arme Hirt. (Blinder Jüngling von Prag)
(Dreitagesfinsternis, Erdriss, Gift: ) Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß,
Bet' daheim, verlasse nicht das Haus!
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!
Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein,
Wofern sie brennen will, dir Schein,
Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht,
Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.
Frommen ergeht es besser!
LdL: Gleiches allen Erdgebor'nen droht,
Doch die Guten sterben sel'gen Tod,
Viel Getreue bleiben wunderbar
Frei von Atemkrampf und Pestgefahr.
LdL: Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
Eine and're mit dem Feuer ringt,
Alle Städte totenstill,
Auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.
ORKAN, ÜBERSCHWEMMUNGEN
Johannson: Visionen eines weltweit verheerenden Orkans»Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welche dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom anderen zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen. Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee lag.
Orkanausgang von PanamaIch wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm. Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt, und von der Stelle aus, wo ich mich im Weltenraum befand, konnte ich ziemlich genau Charakter und Gestalt des Landes unterscheiden: gewaltige Gebirgsketten, steinige Wüsten und Inseln lösten einander ab.
Weg über den nordamerikanischen KontinentVon diesen Gegenden zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung über den nordamerikanischen Kontinent. In den Staaten an der Küste mit ihren Millionenstädten, Plantagen, Häfen und sonstigen großen Anlagen raste der Orkan mit solch fürchterlicher Gewalt, daß weite Gebiete völlig verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht wurden. Gebäude wurden in Mengen regelrecht umgeweht, und die Trümmer wirbelten durch die Luft. Auf den großen Plantagen wurde alles verwüstet.
Überschwemmungen mit riesigen ZerstörungenUnübersehbare Gebiete lagen überschwemmt, und immer höhere Wogen ergossen sich über das Land.
Überall an der Küste sanken zahllose Schiffe oder wurden auf das Land geschleudert. Hafenanlagen und große Schiffswerften wurden derartig zerstört, daß — erklärte mir die Stimme — es fraglich sei, ob sie jemals wieder aufgebaut werden könnten. Ich erfuhr ferner, daß die Amerikaner außerstande seien würden, überall wieder aufzubauen, und daß demzufolge Handel und Schiffahrt in diesen Gebieten auf lange Zeit lahm liegen würden.
Unter den Plantagenstaaten wurde besonders Virginia erwähnt, aber ich sah, daß auch andere Staaten sehr mitgenommen waren. Kaum besser erging es den am Mexikanischen Golf und weiter im Inneren gelegenen Staaten, darunter auch Florida.
Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel von der atlantischen Küste bis zum Mississippital. In den Staaten des Mississippitals wütete der Orkan mit der gleichen Gewalt wie an der atlantischen Küste; zwischen beiden Gebieten sah ich eine unfruchtbare, steinige Gegend, die zum Teil verschont blieb.
Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Straßen der Weltstadt und riesige Wolkenkratzer schwankten. Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstande wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus.
Am Hafen ergossen sich haushoche Brecher weit ins Land hinein. Große Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen. Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer.
Auswirkungen in KanadaAuch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände. Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden.
Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals.
Orkan über EuropaVon Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten.
Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen, doch kein Land schien mir so schwer betroffen wie Großbritannien und dort besonders die Ostküste. Die Stimme sagte, daß dieses Unglück die Strafe für Englands Hochmut sei.
Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung. Kein Stern war zu sehen und vom Meer her wehte ein starker Wind. In den norwegischen Gebirgen war noch kein Schnee gefallen.
Erdbeben mit gewaltiger Flutwelle in NorwegenIm Geiste wurde ich in die Nähe von Trondheim geführt. Ich stand am Strand und schaute über das Meer. Plötzlich begann der Boden zu erbeben.
Die Häuser der Stadt zitterten wie Espenlaub, und einige hohe Holzbauten an der Küste stürzten zusammen. Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse, und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste und zerschellte an den Felswänden. In den flachen Gebieten rollte die Flut weit ins Land hinein, überschwemmte große Teile vom Trondheim und richtete erhebliche Schäden an. Große Speicher und Lagerhäuser barsten auseinander und wurden ins Meer gespült. Die Überschwemmung erstreckte sich über die ganze norwegische Küste, von Südnorwegen bis hinauf in die Gegend von Bodö. Ich vernahm die Namen mehrerer dort liegender Städte.
Englische Ostküste und SchottlandWeiter wurde ich im Geiste zu den großen Städten an der englischen Ostküste geführt, wo die Naturgewalten den allergrößten Schaden anrichteten. Die ganze englische Ostküste stand bis weit ins Land hinein unter Wasser. Besonders gelitten hat die Stadt Hull und ihre nähere Umgebung.
Schottland mußte einen besonders heftigen Anprall ausgesetzt gewesen sein, denn es schien, als seien große Teile des Landes ins Meer abgesunken.
Auswirkungen in LondonDann gewahrte ich London. Hier schien die Katastrophe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Hafen und Kaianlagen waren völlig zerstört, unzählige Häuser eingestürzt, das Wasser von schwimmenden Wrackteilen bedeckt. Im Hafen waren viele Schiffe gesunken, andere waren sogar weit aufs Land zwischen die Häuser geschleudert wurden. Auf dem Meer sanken die Schiffe, und zahllose Matrosen ertranken.
Auswirkungen an den KanalküstenDanach zwängten sich die Sturzwellen durch den Kanal und zerstörten dort auf beiden Seiten Häfen und Städte. Besonders schwer betroffen wurde Rouen, aber auch andere Städte an der französischen Nordküste litten stark. Der Namen dieser Städte entsinne ich mich nicht mehr. Auch große Teile Hollands, Belgiens und der deutschen Nordseeküste wurden schrecklich heimgesucht.
Zu den Städten, die besonders große Schäden aufwiesen, gehörten Antwerpen und Hamburg. Letztere bekam ich zu sehen, und es schien, sie habe nach London am schwersten gelitten. Es wurde mir auch gesagt, daß dort riesige Warenvorräte verlorengingen.
Dänische West- und Nordküste u. schwedische WestküsteAuch die dänische West- und Nordküste und die dort liegenden Städte und die ganze schwedische Westküste — insbesondere Göteborg, Hälsingborg und Malmö bekamen die Folgen der Katastrophe zu spüren.
Belgien, Holland, dt. NordseeküsteVon den übrigen Ländern des Kontinents waren es auch diesmal besonders Belgien, Holland und die deutsche Nordseeküste, die besonders großen Verheerungen ausgesetzt waren. Wieder standen weite Strecken Landes unter Wasser. Auch in Westdeutschland herrschten Überschwemmung und Verwüstung durch den Orkan.
Italien, SizilienAuch Italien wurde schwer heimgesucht, und dort ganz besonders Sizilien. Übrigens wurde Italien noch von einem anderen Unglück betroffen; welcher Art dies war, wurde mir jedoch nicht klar.
Österreich, Umgebung von WienIch hörte, daß auch Österreich und besonders die Umgebung von Wien unter dem Orkan schwer leiden müßten.
Frankreichs Süden, Westküste und KanalgebieteNicht besser erging es Frankreich, wo der Süden, die Westküste, sowie die Küstenstriche am Kanal am schlimmsten verwüstet wurden. Als schwer betroffene Städte wurden besonders Marseille und Rouenerwähnt.
SpanienSpanien wurde ebenfalls sehr in Mitleidenschaft gezogen. England war dem wütenden Orkan ebenso ausgesetzt wie der nordamerikanische Kontinent. In den Häfen und längs der Küste sanken unzählige Schiffe. Besonders Southampton an der englischen Südküste, wie überhaupt die Städte zu beiden Seiten des Kanals wurden als schwer beschädigt bezeichnet.
Orkan-Weg über Frankreich, Spanien und Marokko ins Mittelmeer, ins Schwarze Meer, Krim und RusslandÜber Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor. Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen. Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußlandhinweg. Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu. Auf dem Wege dorthin wurden der Ladoga- und der Onegasee aufs Übelste zugerichtet.«
Naturereignisse als Zeitzeichen. – 21. Juli 1842
Bitte des Knechtes: „O Du liebevollster hl. Vater Jesus! Siehe, es geschehen nun so manche Dinge ganz ungewöhnlicher Art, als: große Feuersbrünste, Erdbeben, Wasserhosen, Überschwemmungen und dergleichen mehr. Was soll alles dieses im geheimen Schilde führen? – Ich armer, schwacher Sünder bitte Dich darum, daß Du es mir, wie uns allen, durch wenige Worte nur anzeigen möchtest, was daraus zu entnehmen sein solle?! Aber allezeit und ewig geschehe nur Dein allerheiligster Wille! Amen.“
[HIM 2.420721.1] So schreibe denn! – Was meinst du denn, was pflegt man wohl so allmählich nach und nach mit denen zu tun, die da einen überaus starken Schlaf haben, wenn der werdende Tag schon stark im Anzuge ist, so zwar, daß es wahrlich die höchste Zeit ist, zu erwachen, aufzustehen und sich anzukleiden zum neuen Geschäfte des neu gewordenen Tages?
[HIM 2.420721.2] Siehe, solche stark Schläfrige rüttelt, stupft, stößt, schüttelt, kneipt und begießt man mit Wasser und tut solches so lange verstärkt fort, bis derjenige, der sich nicht ganz in den Tod hineingeschlafen hat, wieder erwacht in und für den neuen Tag. – Wer da aber unerweckbar ist, für den wird das Grab gemacht!
[HIM 2.420721.3] Siehe, somit sind all diese Zeiterscheinungen nichts denn solche Rüttler, um so manche starke Schläfer, deren es nun gar viele gibt, aus ihren süßen Weltträumereien zu erwecken, die ganz Toten aber aus dem Wege zu räumen.
[HIM 2.420721.4] Glaube es fest, eine andere Zeit ist nahe! Daher wird es auch schon immer besser kommen. Und so wirst du in nicht gar langer Zeit (Anm.: aus Gottes Sicht) auch von einem Begebnisse hören, das da in so mancher Hinsicht alle die übertreffen wird, von denen du bis jetzt Kunde erhalten hast. Und da werden dann viele sagen:
[HIM 2.420721.5] „Wo sind nun jene Erdensöhne, deren stolze Legionen Zwietracht und Krieg in allen Landen hätten anzünden sollen? Die Nacht hat sie versammelt; aber der Tag sieht sie zerrinnen wie schwache Bäche, welche
durch einen Platzregen aufgeschwellt wurden,
dann zwar über Felsen dahinrauschten und tobten, als sollten diese sich beugen vor ihnen;
allein ihre wilden Wogen zerschellten und zerschäumten an den festen Stirnen
und eilen nun mit wütender Hast dahin,
da des Meeres mächtiger und breiter Arm für sie den sehr nahen Untergang in vollster Bereitschaft hält!“
[HIM 2.420721.6] Ich sage es dir, habe acht darauf, wann solches geschieht! Und es soll da niemand bangen davor! Denn je mehr sich da häufen werden solche Begebnisse, desto mehr wird auch von den Strahlen der großen Morgenröte sichtbar werden auf der Erde und in der Erde des Menschen!
[HIM 2.420721.7] Auf der Hut aber soll da ein jeder sein! Denn ein Gedanke zu spät – und der Dieb wird dringen in die Gemächer und wird rauben, morden, brennen und sengen! // Sieh, das Wasser Funken sprüht, / und das Erdreich wird durchglüht! / Die Sonne hat ihr Maß bekommen / und der „Karmel“ ist erklommen! / Bedenk, bedenk, wie weit, wie weit / noch reicht die arge, finst're Zeit! / Ich sag' es dir darum noch heut': / Sie rüstet sich zum letzten Streit!
[HIM 2.420721.8] Sieh, es ruft die Welt aus ihrem Traum, ja aus einem letzten Traume ruft sie bei sich: „Gott! Was ist denn der Mensch? – Ein Wunderding? – Ist er eine sich selbst widersprechende Zusammensetzung von lauter Widersprechendem? Ist er ein unauflösliches Rätsel? – Oder ist er nicht etwa ein Rest von sich selbst, ein Schatten nur kaum noch seines Ursprungs, ein zerfallenes Gebäude, das da in seinen Ruinen kaum etwas aufweiset, das da ein Zeuge sei von seiner früheren Schönheit, Erhabenheit und Größe?“
[HIM 2.420721.9] Ja, er selbst hat sich vom hohen Gipfel seines freien Willens, den er verdorben hat, herabgestürzt auf die Mauern und ist so auf den Grund gefallen. – Siehe, der Traum ist nicht schlecht! – Und darum also auch die Begebnisse!
[HIM 2.420721.10] Ich sage dir, wahrlich, die Menschheit ist zu einer alten, sehr verwitterten und zerklüfteten Ruine geworden. Aber die „Ruinen“ wissen es nicht, daß unter ihrem Schutte noch so manche große Schätze begraben sind. Daher sind jetzt die „Schatzgräber“ gekommen, um die Schätze unter den Ruinen zu suchen. Siehe, das ist der äußerste Entschluß!
[HIM 2.420721.11] Es muß aber der Herr einen guten Grund haben, darum Er sich nun „an den Karren spannen“ läßt gleich einem Lasttier! – Es wird aber endlich alles an die Deichsel kommen müssen und mitziehen an dem Karren und sich schmiegen unter das Joch!
[HIM 2.420721.12] Siehe, davon zeugen die Begebnisse! – Wer da ein Licht hat, der lasse es nun brennen in den vollen Tag hinein! – Amen.
[HIM 2.420721.13] Das sagt der Erste und der Letzte. – Amen, Amen, Amen.
Direkte Nachkriegszeit
- LdL: (Viele Tote oder geistig Geschädigte: ) Zählst du alle Menschen auf der Welt, wirst du finden, daß ein Drittel fehlt, Was noch übrig, schau in jedes Land, Hat zur Hälft' verloren den Verstand.
- Wernsberg: Die Überlebenden weltweit haben nichts mehr. Von sechs Milliarden Menschen sind sechshundert Millionen ausersehen zu überleben, mehr als genug für unseren verwüsteten Planeten.
- LdL: (Verarmung durch gottlose Politik: ) Wie im Sturm ein steuerloses Schiff, Preisgegeben einem jeden Riff, Schwankt herum der Eintags-Herrscher-Schwarm, Macht die Bürger ärmer noch als arm.
- Ev. noch kurz nach dem Krieg Plünderungen, aber Nahrung aus dem Süden, geliefert durch Schiffe (Donau)
Schädliche Dünste weg
- AI: Giftige Luft weggeblasen, Wärmeres Klima, bessere Ernten.
- [GEJ 8.186.7] Dadurch aber wird dann auch die Erdluft von ihren bösen Dünsten und Naturgeistern befreit werden, was dann auf alle andere Kreatur der Erde einen segensreichen Einfluß ausüben wird, und was dann auch der natürlichen Gesundheit der Menschen dahin dienen wird, daß alle die vielen und bösen Leibeskrankheiten aufhören werden und die Menschen ein gesundes, kräftiges und hohes Alter werden erreichen können.
20] Und wenn Millionen von Welten von Meiner Existenz bis jetzt noch nichts wissen, so wird doch die Zeit kommen, wo auch diese Worte Gottes zu ihnen dringen und von ihnen, entsprechend ihrer geistigen Bildung, verstanden werden. Dann wird bei den geistig vollkommen Wiedergeborenen die harte Rinde des Buchstabens und die wörtliche Auffassung verschwinden, und es wird der reine und tiefe Sinn der Worte Gottes, der Worte eines liebenden Vaters, klar und helleuchtend, der ganzen Schöpfung verständlich, allen zurufen: "Liebet, o liebet nur alle einander!" Denn aus Liebe habe Ich die Welt erschaffen, aus Liebe den größten Akt der Demut auf eurer Erde vollführt, aus Liebe die Menschheit geläutert durch Drangsale und Leiden, damit Meine Worte, die Ich einst sprach und in diesem Evangelium erklärte, stets wahr bleiben! Sie haben keinen anderen Zweck, als Meine Kinder wirklich zu dem zu machen, was viele nur dem Namen nach waren.
21] So soll nach dem Greuel der Verwüstung, wie nach Gewitter, Regen und Sturm, allen wieder die Gnadensonne in ihrem ganzen Glanze leuchten! Wenn die geistige Luft von allen schlechten Giften gereinigt sein wird, dann bereitet sich, wie die erfrischte Erde nach einem Gewitter, alles zu einem neuen, tätigen Leben vor. Amen.
Das Klima in Mitteleuropa ändert sich auch. Es wird wärmer werden, ähnlich dem Klima im heutigen Norditalien. In den Tälern werden die Überlebenden Zitrusfrüchte anbauen können. Schnee wird nur noch auf den Bergspitzen fallen.