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Phänomene und Ursachen - Überblick

Übersinnliches
Als "Übersinnliches" werden hier allerlei für den "Normalbürger" ungewöhnliche Phänomene zusammengefasst. Der Begriff ist nicht optimal, aber daran sollte sich hoffentlich niemand stoßen. "Übersinnliches" deswegen, weil die 5 Sinne materielle Sinne sind und es bei Außergewöhnlichem meist um folgende Dinge geht:

Die Seele, deren "Energie", und Einflüsse auf den Körper, auf die Aura und umgekehrt.
Phänomene durch den Austritt aus dem Körper
Die Aura und ihre Einflüsse auf die Umwelt
Jenseits: Einfluss, Erscheinen und Kontakte mit himmlischen und höllischen Geistern, Besessenheit
Der entwickelte Geist im Menschen und dessen Auswirkungen (Geistesgaben)
Und als Allerhöchstes: Die Entfaltung des von Gott gegebenen innerlichen Heiligtums - und den Auswirkungen

Es gibt also sowohl Phänomene, für welche ein Ablegen schädigender Eigenschaften nötig sind (spirituelle Entwicklung) um eine Würde zu erlangen, damit mit diesen Fähigkeiten auch sinnvoll umgegangen werden kann, als auch davon unabhängige Fähigkeiten oder Geschehnisse.

Die spirituelle Entwicklung ist jedenfalls für Alles gut, denn zerstörerisch zu Wirken ("bockig" gegenüber den göttlichen Werten) kann auf Dauern nicht glücklich machen, und auch die Umgebung nicht, und hat noch viel mehr innerliche schlechte Folgen.

Die schlechten Eigenschaften demütig abzulegen und barmherzig lieben zu wollen endet damit, dass einem Gott das eigentliche Leben mit unfassbar großen Vorteilen geben kann, weil man Ihm freiwillig den Weg bereitet hat und dann in der einzig sinnvollen Gesamtordnung glücklich und glücksbringend wirkt.

Es ist keine gesunde Einstellung, sogleich besondere Fähigkeiten haben zu wollen. Das kann leicht in so großer Herrsch- und Kontrollsucht enden, dass diese die bösartig (gewordenen) "Zauberer" der 3. Hölle genannt werden. Diese spielen auch eine große Rolle beim derzeitigen "Endkampf" im Diesseits, haben aber gegenüber den Engeln keinerlei Macht. Sie sind eigentlich stark leidend.

Sondern es gilt die Liebe und Verantworungsgefühl zu stärken, daran Freude zu haben hilfreich zu sein, und der Rest wird dann hinzugegeben. Das ist dann eine sehr gesunde Angelegenheit für alle.


 
1. Korinther - Kapitel 12

Die verschiedenen Geistesgaben und die Einheit des Leibes und seiner Glieder

  1. Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid. 
  2. Ihr wisset, daß ihr, als ihr von den Nationen waret, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet. 
  3. Deshalb tue ich euch kund, daß niemand, im Geiste Gottes redend, sagt: Fluch über Jesum! und niemand sagen kann: Herr Jesus! als nur im Heiligen Geiste. 
  4. Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist; (Römer 12.6) (Epheser 4.4) 
  5. und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr; (1. Korinther 12.28) 
  6. und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt. 
  7. Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben. (1. Korinther 14.26) 
  8. Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste; 
  9. einem anderen aber Glauben in demselben Geiste, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in demselben Geiste, 
  10. einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Prophezeiung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen aber Arten von Sprachen, einem anderen aber Auslegung der Sprachen. (Apostelgeschichte 2.4) (1. Korinther 14.1) 
  11. Alles dieses aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will. (Römer 12.3) (Epheser 4.7) 
  12. Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus. 
  13. Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden. (Galater 3.28) 
  14. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 
  15. Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist er deswegen nicht von dem Leibe? 
  16. Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist es deswegen nicht von dem Leibe? 
  17. Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? wenn ganz Gehör, wo der Geruch? 
  18. Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leibe, wie es ihm gefallen hat. 
  19. Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib? 
  20. Nun aber sind der Glieder zwar viele, der Leib aber ist einer. 
  21. Das Auge kann nicht zu der Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht; 
  22. sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; 
  23. und die uns die unehrbareren des Leibes zu sein dünken, diese umgeben wir mit reichlicherer Ehre; und unsere nichtanständigen haben desto reichlichere Wohlanständigkeit; 
  24. unsere wohlanständigen aber bedürfen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat, 
  25. auf daß keine Spaltung in dem Leibe sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben möchten. 
  26. Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit. 
  27. Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit. (Römer 12.5) 
  28. Und Gott hat etliche in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, sodann Wunderkräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen. (Epheser 4.11-12) 
  29. Sind etwa alle Apostel? alle Propheten? alle Lehrer? haben alle Wunderkräfte? 
  30. haben alle Gnadengaben der Heilungen? reden alle in Sprachen? legen alle aus? 
  31. Eifert aber um die größeren Gnadengaben; und einen noch weit vortrefflicheren Weg zeige ich euch.
 
43. Kapitel: Kennzeichen der geistigen Gegenwart Jesu im Menschen.

01] Darauf aber trat noch der Grieche, welcher schon früher der Wortführer war, zu Mir und sagte: »Herr, Herr, Gott und Meister von Ewigkeit in Deinem Geiste! Du verläßt uns nun zwar in Deiner sichtbaren Persönlichkeit, aber wir bitten Dich, daß Du mit Deinem höchsten Gottgeiste bei uns bleiben wollest, und uns nur dann und wann ein Zeichen geben, das uns ein Bürge sei, daß Du unser gedenkest und also im Geiste auch bei uns seiest.«
02] Sagte Ich: »Ja, das wird auch also sein bis ans Ende der Zeiten dieser sichtbaren Welt! Doch nicht nur ein Zeichen, sondern mehrere sollt ihr allzeit haben davon, daß Ich im Geiste bei euch, unter euch und in euch gegenwärtig bin! Die sicheren und niemals trügenden Zeichen aber werden allzeit und ewig folgende sein:

03] Erstens, daß ihr Mich mehr liebt denn alles in der Welt! Denn so jemand irgend etwas in der Welt mehr liebt denn Mich, der ist Meiner nicht wert; wer Mich aber wahrhaft liebt über alles, der ist eben durch solche wahre Liebe in Mir, und Ich bin in ihm.

04] Ein zweites Zeichen Meiner Gegenwart bei euch sei auch das, daß ihr aus Liebe zu Mir eure Nächsten und Nebenmenschen, jung und alt, ebenso liebt wie euch selbst; denn wer seinen Nächsten nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott in Mir lieben, den er nicht sieht? Wenn ihr Mich auch jetzt seht und hört, so werdet ihr Mich in dieser Welt fortan doch nicht mehr sehen! Und so ihr Mich nicht sehen werdet, wird eure Liebe also bleiben, wie sie nun ist, da ihr Mich seht? Ja, es wird bei euch die Liebe wohl bleiben; aber seht auch, daß sie bei euren Nachkommen also bleiben wird! Denn so Mich jemand wahrhaftig im Herzen über alles lieben wird dadurch, daß er leben und handeln wird nach Meinem ihm geoffenbarten Willen, zu dem werde Ich Selbst wie persönlich im Geiste kommen und werde Mich ihm als vollends gegenwärtig offenbaren.

05] Ein drittes Zeichen Meiner Gegenwart bei, in und unter euch wird auch das sein, daß euch allzeit alles gegeben wird, um was ihr den Vater in Mir in Meinem Namen ernstlich bitten werdet. Aber es versteht sich von selbst, daß ihr Mich nicht um dumme und nichtige Dinge dieser Welt bittet; denn so ihr das tätet, da zeigtet ihr ja doch offenbar, daß ihr derlei Dinge mehr liebtet denn Mich, und das wäre dann wahrlich kein Zeichen Meiner Gegenwart bei, in und unter euch.

06] Ein viertes Zeichen Meiner mächtigen Gegenwart bei, in und unter euch wird auch das sein, daß, so ihr den leiblich kranken Menschen aus wahrer Nächstenliebe in Meinem Namen die Hände auflegen werdet, es mit ihnen besser werden soll, wenn das Besserwerden zum Heile ihrer Seelen dienlich ist.
07] Es versteht sich aber auch da von selbst, daß ihr dabei allzeit sagt im Herzen: a Herr, nicht mein, sondern nur Dein Wille geschehe! Denn ihr könnt es nicht wissen, ob und wann das Besserwerden des Leibes einer Seele zum Heile dienlich ist, und ein ewiges Leben auf dieser Erde im Leibe ist keinem Menschen beschieden! Daher kann das Händeauflegen auch nicht allzeit und jedem Menschen von seinen Leibesübeln Befreiung verschaffen. Aber ihr werdet dennoch keine Sünde dadurch begehen, so ihr jedem Kranken die euch angezeigte Liebe erweist; den Helfer werde Ich schon machen, so es zum Seelenheile des Menschen dienlich ist, - was Ich allein nur wissen kann.
08] So ihr irgend aus der Ferne vernommen habt, daß da ein oder der andere Freund von euch krank daniederliegt, da betet über ihn, und leget im Geiste die Hände auf ihn, und es soll auch besser werden mit ihm!
09] Dabei aber bestehe das im Herzen nur auszusprechende Gebet in folgenden wenigen Worten: "Jesus, der Herr, wolle dir helfen! Er stärke dich, Er heile dich durch Seine Gnade, Liebe und Erbarmung!" So ihr das voll Glauben und Vertrauen zu Mir über einen noch so ferne von euch sich irgendwo befindenden kranken Freund - oder Freundin - aussprechen und dabei über ihn im Geiste eure Hände halten werdet, so wird es mit ihm zur Stunde besser werden, wenn das zu seinem Seelenheile dienlich ist.

10] Ein noch fünftes Zeichen Meiner Gegenwart bei, in und unter euch aber wird auch noch das sein, daß ihr, so ihr Meinen Willen allzeit Tut, in euch des Geistes Wiedergeburt erreichen werdet. Das wird sein eine wahre Lebenstaufe, da ihr dabei mit Meinem Geiste erfüllt und dadurch in alle Weisheit eingeführt werdet.
11] Nach diesem fünften Zeichen aber strebe ein jeder vor allem! Denn an dem sich dieses Zeichen gewärtigen wird, der wird schon in dieser Welt das ewige Leben haben und wird das tun und schaffen können, was Ich tue und schaffe; denn er wird da sein eins mit Mir.
12] Nun habe Ich euch die Zeichen Meiner Gegenwart gezeigt; Tut danach, so werdet ihr bei, in und unter euch Meines Geistes ehestens wahrhaftigst gewahr werden!« 
 
68. VII. Der Mensch ist insoweit in der Macht gegen das Böse und Falsche aus der göttlichen Allmacht, und insoweit in der Weisheit hinsichtlich des Guten und Wahren aus der göttlichen Allwissenheit, und in soweit in Gott aus der göttlichen Allgegenwart, als er nach der göttlichen Ordnung lebt. 

Daß der Mensch insoweit in der Macht wider das Böse undFalsche aus der göttlichen Allmacht ist, als er nach der göttlichen Ordnung lebt, gründet sich darauf, daß dem Bösen und dem daraus entspringend en Falschen niemand widerstehen kann, als allein Gott.

Denn alles Böse und daraus entspringende Falsche ist aus der Hölle, und sie hängen in der Hölle als eines zusammen, ganz wie alles Gute und die daraus hervor gehenden W ahrheiten im Himmel. Denn, wie gesagt, der ganze Himmel ist vor Gott wie ein Mensch, und umgekehrt ist die Hölle wie ein Riese, der ein Ungeheuer ist; daher denn es mit einem Bösen und dem daraus hervor gehenden Falschen aufnehmen soviel ist als es mit jenem ungeheuren Riesen oder der Hölle aufnehmen, und dies kann niemand als Gott, weil Er allmächtig ist. 

Hieraus erhellt, daß der Mensch, wofern er sich nicht an Gott den Allmächtigen wendet, gegen das Böse und das daraus hervor gehende Falsche aus sich nicht mehr vermag, als der Fisch gegen den Ozean, als der Floh gegen den Walfisch, und ein Stäubchen gegen einen einstürzenden Berg, und noch viel weniger als eine Heuschrecke gegen einen Elefanten, oder eine Fliege gegen ein Kamel. Und überdies vermag der Mensch noch weit weniger gegen das Böse und das Falsche aus diesem, weil er in das Böse geboren ist, und das Böse nicht wider sich selbst handeln kann. 

Hieraus folgt, daß der Mensch, wenn er nicht nach der Ordnung lebt, das heißt, wofern er nicht Gott, Seine Allmacht und den Schutz aus dieser gegen die Hölle anerkennt, und wofern er nicht auch von seiner Seite mit dem Bösen bei sich kämpft, - denn dies gehört zugleich mit jenem zur Ordnung, - notwendig in die Hölle hinabsinken und in ihr untersinken, und daselbst vom Bösen, von einem nach dem anderen, wie ein Nachen auf dem Meer von Stürmen umher getrieben werden muß.
 
 
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