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Unglück durch Aura negativer Spirits

Übersinnliches > Einflüsse aus dem Jenseits
Man kann nicht zweien Herren dienen.

Gott bringt Schutz,

Weltlichkeit bringt Unglück.
 
[GS 2.105.18] Eine Kindsmagd hat mit dem bengelhaftest unartigen Kinde einen barsten Himmel gegen der Aufgabe eines im Anfang seiner Mission stehenden Schutzgeistes. Wie viele Tränen müssen diese vergießen, und ihr ganzes Einwirken darf nur in einem allerleisesten Gewissenseinflüstern bestehen oder höchstens bei außerordentlichen Gelegenheiten in der Verhütung gewisser Unglücksfälle, welche auf die Sterblichen der Erde von der Hölle angelegt sind. In allem übrigen dürfen sie nicht einwirken.


Do Spirits Influence Coincidence? - News From Heaven
Do Spirits Influence Coincidence? - News From Heaven
 
Der Sündenfall, in anderer Entsprechung dargestellt - vor den allsehenden Augen der Heiligkeit Jehovas:

[HG 1.13.2] Und nun siehe weiter, was da geschehen ist! Adam ging am Tage des Herrn, der zu einem Ruhetage ihm geboten wurde in seinem Herzen schon von der ewigen Liebe Selbst und vom Engel hernach mehrfältig zum Gedächtnisse der großen Taten der Sich erbarmenden Liebe und zur ehrfurchtsvollsten Betrachtung der unermeßlichen Heiligkeit Gottes, des guten Vaters, allein über eine Strecke Landes, um zu betrachten die Schönheit der Gegend; und es gefiel ihm überaus gut die Welt, so daß er in seinen Gedanken ganz abkam von Gott.

[HG 1.13.3] Und so in diesen Betrachtungen kam er an das Ufer eines großen Stromes, dessen Namen ,Eheura‘ hieß oder ,Gedenke der Zeit Jehovas!‘ – denn das rief der stark rauschende Strom; aber Adam, vertieft in den Gedanken der Welt, merkte und verstand auch nicht den Sinn dieser Rede der rauschenden Fluten des Stromes.

[HG 1.13.4] Und als er nun sogeartet längs dem Ufer ging, blieb er auf einmal mit dem linken Fuße hängen an einem eine Zeitlang über die Erde und endlich um einen großen Baum sich schlängelnden Gewächse, und er fiel gewaltig zur Erde und empfand einen großen Schmerz an seinem Leibe, und das war für ihn eine neue Empfindung; und er zürnte dem Gewächse und sah es ergrimmt an und stellte es zur Rede, fragend, ob es nicht kenne seinen Herrn.

[HG 1.13.5] Und das Gewächs antwortete: „Nein, ich kenne dich nicht!“

[HG 1.13.6] Da besah der Adam das Gewächs genauer und erkannte das Gewächs nicht. Da fragte er es abermals: „Wie ist dein Name, und welches ist deine Tauglichkeit?“

[HG 1.13.7] Und siehe, ein Wind rauschte durch die Blätter, und das Rauschen ward ihm verständlich und lautete: „Lies die Beeren von meinen Zweigen, und presse den Saft aus, und trinke ihn, und mein Name und meine Tauglichkeit wird dir kundwerden!“
...
 
Was besagt diese himmlische Erklärung?

Auffällig ist die Parallele zu der Erklärung Swedenborgs (siehe Video oben), dass "Pech" durch die Aura von "evil Spirits" verursacht wird und genau so ein Beispiel (stolpern) wurde auch gebracht.
Es kann aber durchaus auch die Aura des Gewächses selbst sein.

Schutz bietet, Gott zu gedenken (und danach zu handeln) und dieser Schutz geht verloren, wenn man sich von Gott abwendet und dem Weltlichen zuwendet.
Dass man Freude an der Natur haben kann, ist durchaus noch nicht weltlich, es kommt aber auf die Art der Freude an, ob der Gott und der Zweck der Schöpfung im Mittelpunkt steht oder nicht. Denn dann wird auch der "Name" erkannt, der den Zweck und die Eigenschaften beinhaltet.

Dass Adam nicht als "Herr" des Gewächses mit den berauschenden Früchten erkannt wurde, kommt daher, weil er in dem Moment der Welt und nicht Gott untertan war.

Der Name steht für die Eigenschaften und Adam erkannte in diesem weltlichen Zustand nicht die Eigenschaften und somit auch nicht die Gefahr.

Während er die göttlichen Botschaften vom Fluss nicht hörte (wie oben beschrieben die leise Einflüsterung des Schutzgeistes ins Gewissen), konnte er die höllischen Botschaften (in diesem Falle vom Wind) durch seine Weltlichkeit sehr wohl wahrnehmen, weil sie seinem Zustand entsprachen - und ließ sich davon verführen. 

Daraus kann man sehr viel lernen! Auch, dass nicht alles, was eingeflüstert wird, von Gott ist und es auf den Zustand/die Eigenschaften ankommt, welche Art von Einflüsterungen man wahrnimmt.

Betet ohne Unterlass = in der Demut und Liebe bleiben = die göttlichen Warnungen wahrnehmen können.

Für diese Erklärung ist es völlig unerheblich, ob es Adam als Einzelperson wirklich gab, oder ob die Eigenschaft "Adam" samt den daraus resultierenden Problematiken, wenn man sich der Welt statt Gott zuwendet, lehrreich dargestellt wird.
 
 
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