Todesstrafe? - A-SITE

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Todesstrafe?

Fragen zur Zeit > Bevölkerungsreduktion - Eugenik - Menschenjagd - AntiTerror
A U S ... L I E B E ... U N D ... W E I S H E I T :


Gesetze zum Schutz der Guten und 
Besserungsmöglichkeit der Groben


Legitimierte Verbrechen?

Die übelsten Zeiten sind, wenn die Machthaber Gesetze nicht im Sinne Gottes himmlisch für den Schutz der ehrlichen Menschen einsetzen, sondern die ihnen gegebene Macht höllisch für ihre Selbstsucht, ihren Hochmut, ihre Herrschsucht, ihre Genusssucht missbrauchen - was in ärgste rücksichtslose Grausamkeiten ausartet. 

Die Wunde des Drachen-Kopfes in der Offenbarung, der heilt, bedeutet die Legalisierung von Verbrechen.


Je nach Zustand des Volkes können auch harte Gesetze nötig sein

Unter Moses wurden harte Gesetze zugelassen, allerdings nicht für Machtmissbrauch, sondern bereits für die Besserung des noch groben Volkes. Riten und Gesetze wurden allerdings so umgestaltet, dass, was innerlich die Seele abtötet, durch äußerliche Tötung vorgebildet wurde.


Dem Guten geht es um Liebe und Chancengebung

Jesus macht klar, dass es bei der göttlichen Ordnung stets um Liebe und das weise Chancengeben geht, vom alten zum neuen Menschen werden zu können. Und nicht um Rache oder Zahn um Zahn. 


Todesstrafe?

Todesstrafe ist, bis auf einen Extremfall, negativ. Aber auch die totale Abschaffung der Todesstrafe ist in Ordnung. Er erklärt auch die jenseitigen Einflüsse, etwa durch ungerechtfertigt Getötete.


Weltgericht: Wid(d)erstand gegen die Liebe oder sanftes Schaf

Der Gärungsprozess geht dem Ende zu und die Menschheit trennt sich in Böcke und Schafe. Achten wir auf den Charakter der derzeit Reichen und Mächtigen, und darauf, was jetzt gerade weltweit (wie prophezeit) an willkürlichen Einschränkungen und Grausamkeiten wieder eingeführt wurde und wird. 

Doch Vorsicht, es wird vorgespielt, dass nur bestimmte Politiker und andere Einflussreiche diese Lakaien des Drachen der Offenbarung wären, und Scheinretter für das Gute wären.


In der Krise in der Liebe bleiben

Zuletzt, wie jeder einzelne Mensch durch so eine (vorübergehende) Trübsal im geistigen Sinne profitieren kann, wenn die göttlich wohlwollenden Eigenschaften wählt und in sich zulässt.


Rückkehr vom eigensinnigen Despoten zum wohlwollenden "Engelkaiser" - wenn das Volk reif dafür ist

Welchen Unterschied die Liebe oder der Hass eines Volkes ausmachen und den beispielhaften Umschwung durch Joseph II., für den damals das Volk noch nicht reif war. In Zukunft werden jene Völker, die sich ändern, für solche von Gott geführten "Engelkaiser" reif sein. Dies bedeutet auch die Wiederkunft in jedem Menschen persönlich, und vermehrt allgemein, anders ausgedrückt ein neues "Goldenes Zeitalter", das ganz und garnichts mit der als "UNO-Friedensreich" und ähnlichen positiv dargestellten höllischen Institutionen der höchsten Tyrannei der selbstsüchtigen Machthaber zu tun hat.

 
"Strafen" sollen weder Rachegelüste befriedigen, 

noch zur willkürlichen Unterdrückung dienen,  

sondern ein Wegsperren von bestialischen Menschen ist ein Schutz für die ehrlichen Menschen und soll eine Besserungsmöglichkeit sein. 

In der Ordnung Gottes dient alles der seelisch-geistigen Besserungsmöglichkeit, der Wandlung vom alten zum neuen Menschen, und jedes irdische Gesetz soll dem entsprechen.
 
Geschichte: 
Üble Herrscher und ihre Gesetze
 



Das bei der Sintflut untergegangene Hanoch

(Und es wird sein wie zu den Zeiten Noahs!)

[HG 1.29.10] Und siehe, so ging dann diese nun etwas bessere Regierung mehr denn fünfhundert Jahre so wellenförmig fort, auch selbst noch unter den Söhnen, das heißt Kindern und Kindeskindern Hanochs, als da waren sein jüngster Sohn Irad (der Heftige, als Schüler Faraks), regierend hundert Jahre, dessen jüngster Sohn Mahujel (der Fatalist oder Schicksalsprediger), auch regierend hundert Jahre, dann dessen jüngster Sohn Methusael (der Zielstecker und Erfinder der Natur und ihrer Kräfte), regierend hundertundzehn Jahre, und endlich dessen schon beinahe ganz Meiner vergessender Sohn Lamech (der Erfinder der Todesstrafen, die unter seiner Herrschaft vorzüglich gang und gäbe wurden),regierend zweihundert Jahre.

[HG 1.38.7] Diese Naehme wurde nun das Weib ihres Bruders, der mit ihr sieben Söhne zeugte, welche sehr plump und unförmlich aussahen und hatten viele Ähnlichkeit mit euren sogenannten Trotteln. Die Ursache davon aber war, daß Naehme sich nach dem Willen des Vaters zu oft mußte gebrauchen lassen zu rein unzüchtigen Zwecken der Herrschsucht wegen; denn dadurch wurde wieder alles Männervolk dem Lamech untertänig. Aller Augen waren nun auf Naehme und aller Ohren auf die habsüchtigen Befehle Lamechs gerichtet; denn Naehme blieb bis in ihr achtzigstes Jahr ein Gegenstand menschlicher Bewunderung, binnen welcher Zeit das Volk wieder sehr angewachsen war und allen Winken Lamechs folgte. Da nun Lamech sah, wie mächtig er nun wieder geworden war, so wurde er auch immer strenger und härter und führte da für die Widerspenstigen sogar die schon früher erwähnte Todesstrafe grausam ein.

[HG 2.8.10] Und die Wächter und Spione müssen strenge nun darauf achten und hören, daß ja von niemandem Mein Name mehr genannt wird; wer solches täte, dem stehen die entsetzlichsten Todesstrafen bevor!

[HG 3.137.11] Die Todesstrafe hatte jedoch nur Hanoch allein das Recht auszuüben sich vorbehalten, welche darin bestand, daß der Verurteilte zwischen zwei zehn Klafter hohen Pfeilern mit einer Kette an den Füßen aufgehängt und dann einen ganzen Tag hin- und hergeschaukelt wurde, natürlich mit abwärts hängendem Leibe und Kopfe.

[HG 3.152.13] ,Wir haben euch, ihr alten Bewohner dieser Stadt, mit List und Gewalt aus Rücksicht auf unsere Hab- und Herrschsucht betrogen, haben euch den einigen, ewigen, wahren Gott und Herrn hinausgelogen und hinausgeprügelt und sogar mit der grausamen Todesstrafe hinausgetrieben!

[HG 3.195.8] Dieses Gesetz war ganz tauglich, um in kurzer Zeit die allerraffiniertesten Diebe zu bilden, zugleich aber auch die Bewohner der Städte wie des Landes in steter Wachsamkeit zu erhalten; es war aber dennoch Todesstrafe darauf gesetzt, so sich ein Dieb am Reichtume der Priester, der Staatsbeamten und etwa gar am Schatze des Königs vergreifen möchte.

[HG 3.197.13] Im selben Jahre noch führten die Priester Kasten ein und alles Volk wurde in gewisse Klassen geteilt, in denen jeder Mensch bei Todesstrafe so lange zu verbleiben hatte, als er sich nicht durch Geld loskaufen konnte.

[HG 3.198.12] Als aber diese zu sehr zu klagen anfing, da ward ihr von der priesterlichen Seite zur strengsten Buße sogar das Reden bei Todesstrafe untersagt und auch die Möglichkeit, sich in die geringe Bürgerkaste einzukaufen, eingeschränkt; wohl aber konnte durch ein ganz geringes Vergehen jeder Kleinbürger in die Sklavenkaste verdammt werden, und das darum, weil dann all seine Habe der Priesterschaft zufiel.

[HG 3.200.1] Das Volk in Hanoch aber bekam den neuen König gar nicht zu sehen; denn er ward alsbald in seiner Burg unter göttlicher Verehrung eingesperrt und hatte da nichts zu tun, als die besten Sachen zu fressen, zu huren und höchstens dann und wann einem Fremden die Todesstrafe zu erlassen, – was er freilich bei einem Einheimischen nie zu tun bekam. Denn diese wußten zumeist, was es mit dem Könige für eine Bewandtnis hatte.
[HG 3.200.2] Wie geschah aber die Erlassung der Todesstrafe?
[HG 3.200.3] Der Fremde, der sich schon dadurch der Todesstrafe nach den neuen Gesetzen würdig gemacht hatte, so er sich der Stadt Hanoch auf tausend Schritte ohne Geld genähert hatte, ward sogleich von den Häschern aufgegriffen und vor das gestrenge Forum der Priester gebracht, in deren Brust auch nicht ein Atom groß Liebe zu finden war.
...
[HG 3.200.5] Wenn der unglückliche Inquisit etwa ganz aufrichtig bekannte, daß er ein sehr Armer sei und darum in diese große Stadt ginge, um etwa darinnen eine Unterstützung zu finden, da erklärten ihm die Priester, daß er sich dadurch der Todesstrafe würdig gemacht habe; doch hänge es von dem göttlichen Herrscher dieser Stadt, wie der ganzen Welt ab, ob er ihm das Leben schenken wolle oder nicht.
...
[HG 3.200.7] Der König aber wußte dann schon maschinenmäßig, was er zu tun hatte bei solchen Anlässen. Er mußte sich nämlich nach einer Weile vom Throne erheben, mußte dann die Armut dreimal verfluchen und dann den stummen Gnadefleher dreimal mit dem linken Fuße recht derb auf den Kopf treten, so daß dem Gnadesucher nicht selten das Blut aus dem Munde und aus der Nase hervorkam. Und dieser Akt war die glückliche Befreiung von der Todesstrafe.
...
[HG 3.200.11] Die Instruktion bestand darin, daß so ein Lasttier bei Strafe blutiger Züchtigung nie ein Wort reden darf, weder mit seinesgleichen, noch mit seiner hohen Inhabung; dann darf es nie krank sein und noch weniger etwa gar klagen, so ihm irgend etwas fehlen sollte; ferner hat das Lasttier mit dem Futter zufrieden zu sein, das ihm gereicht wird, und bei der Arbeit unermüdet tätig zu sein; und wenn es von seiner Inhabung bei gewissen Anlässen noch so gezüchtigt wird, so darf es sich aber dennoch bei Todesstrafe nicht widersetzlich bezeigen und nie etwa gar weinen und klagen; dann darf es auch kein Gewand tragen, sondern muß allzeit nackt sein.

[HG 3.241.6] Vor allem aber muß darauf gesehen werden, daß da ein jeder Priester eines Tempels mit der bestimmten Gottheit die größte Verschwiegenheit beachte, daß er bei Todesstrafe allzeit nüchtern sei gegenüber einem jeden Menschen aus dem Volke, daß er ferner schwer zu sprechen sein muß; und wenn er schon mit jemandem redet, daß er da so unverständlich als möglich rede, – denn was der gemeine Vernunftmensch versteht, hält er nicht für göttlich!

[HG 3.250.2] Alle diese Tempel aber waren dennoch zumeist den bekanntgegebenen untergeordnet. Nur in Hanoch bestand noch des altherkömmlichen Gebrauchs halber ganz geheimnisvollst nach den Büchern Kinkars der Lamechsche Tempel; aber außer dem Könige, dem Generaloberpriester und den anderen Oberpriestern durfte niemand bei Todesstrafe sich diesem Tempel nahen, der dem alten Gotte des Blitzes und des Donners geweiht war.

[HG 3.255.1] Wie aber ward diese Jagd bestellt? – Der Bote, als der Bruder der zu erjagenden Schwester, mußte seine Kleider einem Verbrecher leihen, der eines starken Verbrechens wegen zum Tode ausgesetzt war; diesem Delinquenten aber ward bedeutet, daß ihm die Todesstrafe erlassen werde, so er von der Höhe die Schwester des Boten, von dem er die Kleider habe, nach Hanoch vor den König brächte.
[HG 3.255.2] Dieser Delinquent aber war ein durchtriebener Hauptspitzbube und hatte sich die Todesstrafe dadurch verdient, weil er sich mit seinen Diebespfiffen sogar an dem königlichen Schatze vergriffen hatte, wobei er aber auch ertappt und dann auch sogleich zum Tode ausgesetzt ward.
[HG 3.255.3] Als aber diesem Delinquenten unter solcher Bedingung die Todesstrafe erlassen ward, da ward er über die Maßen froh und sprach: „Nicht nur die eine, sondern so ihrer tausend wären, getraue ich mir ganz allein sie hierher zu bringen; und so werde ich mit der einen wohl sehr leicht fertig werden! Wie weit ist es von hier bis zur Wohnung des alten Zauberers auf der Höhe?“

[HG 3.268.9] Warum aber? – Denke an die ihnen auferlegte neue Steuer und an das Gebot, daß keine von ihnen bei Todesstrafe je schwanger werden darf, und du wirst den Grund zu solch einer Verschwörung gar bald einsehen!

[HG 3.276.5] Die Agla aber sandte insgeheim mehrere ihrer Diener in den Garten mit dem Auftrage, das Haupt Waltars zu verbergen, und zwar durch eine Einmauerung in eine Gartenmauernische, da dieser Garten am abseitigsten war, und das bei Todesstrafe unter dem Siegel der strengsten Verschwiegenheit.

[HG 3.287.11] Eben diese Unterpriester haben dir auch schon eine Menge Oberpriester abhold gemacht und sind der geheime Hauptgrund der gegenwärtigen Meuterei! An ihnen kannst du des Gesetzes ganze Strenge vollziehen lassen; doch sei zurückhaltsam mit der Todesstrafe!


Danach

[ER 81.17] Außer dem Tempel darf bei augenblicklicher Todesstrafe nirgends eine Zeugung stattfinden, und diese darf zur bestimmten Zeit nur einmal im Jahre vorgenommen werden, nachdem zuvor nach ihren Begriffen eine Menge gottesdienlicher Handlungen verrichtet worden sind; und wenn die Zeugung vor sich geht, muß es im Tempel vollkommen finster sein.

[BM 91.4] „Aber, Freund“, sagen nun einige aus der Gesellschaft, „wie können wir dieses reinste Haus betreten? Siehe, wir sind ja alle im höchsten Grade unrein! Weißt du denn nicht, daß bei uns ein Gesetz besteht, demzufolge kein Haus von irgendeinem Aussätzigen betreten werden darf? Und das um so gewisser, als sonst die Todesstrafe unvermeidlich einer solchen Gebotsübertretung folgen würde. Nun bedenke, wenn die weltlichen Machthaber ein göttliches Gebot schon so sehr respektieren, um wieviel mehr wird es hier respektiert werden. Daher belasse uns doch lieber in diesem Garten, bis wir rein werden; dann erst erlaube uns, in dein Haus einzuziehen!“

[RB 1.144.11] Der Joseph geht nun zurück, und der Fremde spricht zum Grafen: "Höret, der hat mit seinem Herzen statt mit seiner Zunge gesprochen! Das ist auch der Unschuldigste unter euch allen und hat seine irdische Todesstrafe wahrlich nicht im geringsten verdient. Auf den Menschen muß Ich schon eine besondere Rücksicht nehmen! Nun sind wir aber auch am Tore! Lasset uns sonach denn auch sogleich einziehen in dieses Hauses Gemächer!"


Ägypten, 19. Jhdt.

[DZS 3.12] Doch daher blicket, und schauet kühne, bewaffnete Kletterer des Despoten kühn ersteigen die Bergspitzen, und sehet hin, wie sie sich hinabstürzen auf die friedlichen Hütten, all' die friedlichen Bewohner übel umbringen, und ihre ganze Habe fortschleppen, und setzen andere gefangene Menschen an ihre Stelle und legen ihnen bei der fürchterlichsten Todesstrafe die saure Pflicht auf, wenigstens für 10 Jahre im Verlauf von 3 Jahren den Tribut für den Despoten zu erarbeiten.


Japan, 19. Jhdt. (ganz schlimm)

[DZS 9.50] Wenn ein solcher Fall siebenmal vorkommt, so wird ihm alsobald der Fuß, so weit er denselben außer der Grenze gesetzt hat, abgehauen.
[DZS 9.51] Wer aber ohne gerichtliche Erlaubnis sich unterfangen hätte, nur einige Schritte außer seinem Grenzbezirke zu tun, der wird entweder im Wege der Gnade aufgehängt, oder zu Tode geprügelt. Und geht es nicht auf dem Wege der Gnade, so wird er nackt auf ein Kreuz gebunden, und da so lange oben gelassen, bis er gestorben ist; jedoch steht ihm selbst am Kreuze noch vermöge gewaltiger Bitte die Gnade offen, durch einen Lanzenstich getötet zu werden. –
[DZS 9.52] Sehet, aus diesem kleinen Beispiele könnet ihr euch schon einen Begriff machen, wie es in diesem Lande aussieht; und es ist die Einrichtung so getroffen, daß da außer den bekannten hohen Staatsbeamten niemand von der Todesstrafe ausgenommen ist.
[DZS 9.53] Und so treibt hier gewissermaßen ein Keil den andern. Nie wird man einen Fall erleben, daß ein unterer Beamter wegen allfälliger Grausamkeit zur Verantwortung und Strafe gezogen wird; wohl aber, wenn er sich nur im Geringsten irgendwo eine Fahrlässigkeit erwiesenermaßen hat zu Schulden kommen lassen.
[DZS 9.54] Daher bildet dort der Zirkel und die Waage den Hauptteil der Staatsverfassung; denn da wird alles abgezirkelt und abgewogen.
[DZS 9.55] Wenn ihr euch nun denket, daß bei allen diesen ungefähr bekannt gegebenen Grundvorschriften die Todesstrafe mit allerlei Martervariationen die Hauptrolle spielt, so wird es auch nicht schwer werden, euch einen ziemlichen Begriff zu machen, wie es in einem Lande zugeht, wo die Despotie den höchsten Gipfel der Tyrannei erklommen hat.
[DZS 9.56] Denn wahrlich, es dürfte auf der Erdoberfläche kaum ein zweites Land geben, das diesem in seiner willkürlichen grausamen Unart gliche.
[DZS 9.57] Nun habe Ich euch von diesem Lande auch für euch genügend den schlimmen Teil bekannt gegeben. Es gibt aber noch einen schlimmsten. Ihr werdet jetzt freilich denken, kann's in einem Lande etwas ärgeres geben, als wir schon vernommen haben? – Hier sage Ich euch für den Augenblick nichts, sondern bescheide euch bloß, einen Blick auf Meine Tafel zu machen.
[DZS 9.58] Sehet daher, dieses Gebäude ist ein Tempel! Ich sage auch zu diesem Tempel: Epheta! - Und nun blicket hinein. Sehet, wie da in einer seitwärts abgelegenen runden Zelle mehrere Mädchen und Jünglinge gefüttert werden, damit sie schön und recht fett werden sollen. Sehet, die zwischen ihnen in gelben und blauen Kleidern sitzenden Männer sind die Opferpriester. –
[DZS 9.59] Wenn ein Mißjahr dieses Land heimsucht, so wird dann sogleich geprediget, daß Gott sich erzürnt habe über dieses Land, und daher muß ihm, um ihn zu begüten, ein Opfer gebracht werden.
[DZS 9.60] Und sobald werden auf Befehl des Oberpriesters 6 männliche und 6 weibliche Individuen aus dieser Zelle gewaschen und nach ihrer Art gar zierlich angelegt, und sodann stellt sich ein Priester auf einen sogenannten Weisheitsstuhl; von diesem bestimmt er dann mit zornigen Worten, gleichsam als spräche die erzürnte Gottheit aus ihm, wie derselben sollte das Opfer dargebracht werden.
[DZS 9.61] Sind die Mädchen sehr schön und üppig geworden durch diese Fütterung, dann verschmäht die Gottheit die Opferung derselben, und gibt sie zum lebenslänglichen Eigentume seinen Priestern zurück;
[DZS 9.62] aber mit den Jünglingen, wenn einer nicht von gar ausnehmender Schönheit ist, geht die erzürnte Gottheit nicht so schonend zu Werke, sondern sie werden gewöhnlich zur Opferung bestimmt, welche darin besteht, daß sie entweder bei lebendigen Leibe verbrannt, oder früher enthauptet und dann erst verbrannt werden, oder sie werden auf einen Felsen, der irgend ins Meer hinausragt, geführt, und von da in's Meer geworfen. –
[DZS 9.63] Freilich geschieht solche Menschenopferung nur selten; aber genug, wenn sie irgend noch vorkommt, so ist ein solches Land schon dessentwegen in der allertiefsten Finsternis, und hat von einem wahren Gott die schändlichsten und elendsten Begriffe.
[DZS 9.64] Zu diesem allerschlimmsten gehört auch die Ermordung überzähliger Kinder; und derjenige, der über die Zahl Kinder gezeugt hat, wird an seinen Geschlechtsteilen verstümmelt.
[DZS 9.65] Ferner gehört zu dem Allerschlimmsten auch das, daß in diesem Lande gegen das Eindringen des Christentums mit unerhörter Grausamkeit verfahren wird.
[DZS 9.66] Denn in dieses Land darf sich nicht einmal ein mit aller Wundertätigkeit ausgerüsteter Wiedergeborener wagen; denn er wird sofort als Fremdling, Unheilbringer und Aufwiegler des Volkes mit der grausamsten Todesart bestraft. –
[DZS 9.67] Es hat auch wirklich schon Fälle gegeben, daß Christenboten daselbst durch die verschiedensten Todesarten gehend von Mir am Leben erhalten wurden; allein diese Unmenschen haben das alles für null und nichtig betrachtet, und haben an solchen Christenboten unersättlich alle erdenklichen Todesarten versucht, bis nach Meiner Ordnung die Zahl voll war, und Ich Meinen Abgesandten abrufen mußte, um nicht noch längere Zeit das Heiligtum solcher namenlosen Verachtung preisgegeben zu sehen.
[DZS 9.68] Aber nun merket euch dieses: Nicht ferne mehr ist der vernichtende Moment dieses Freisitzes des Satans; wenn ihr hören werdet, daß die Monarchie preisgegeben wird fremden Völkern, so denket, daß da das Ende der Dinge nicht ferne sei. –
[DZS 9.69] Sehet, in diesem äußersten Morgenlande gibt es noch manche Völkerschaften, die von Mir nichts wissen wollen; allein, Ich werde ferner wenig Boten mehr dahin senden, sondern Boten Meines nahen Gerichtes; und es wird sein, wie mit einem Fruchtbaume im Herbste, da das unreife Obst mit dem reifen herabgenommen wird.



 
Westfälischer Anzeiger: 
Todesstrafe: So wurde in Hamm hingerichtet





Todesstrafe: So wurde in Hamm hingerichtet
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Krieg, Mord, Napoleon & Robespierre! - Die Krasse Phase der Französischen Revolution
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Geschichte - simpleclub
Krieg, Mord, Napoleon & Robespierre! - Die Krasse Phase der Französischen Revolution

16.000 Todesurteile unter Robespierre. 

Was nicht gesagt wird:
Die Jakobiner waren auch das Vorbild Lenins und auch da gab es viele Tote...
Napoleon war aber entgegen der Aussagen im Video auch sehr arg. Die "Pockenimpfung" war ein eugenisches Experiment.


 
Harte Gesetze Mose zur Besserung in groben Zeiten.
 
Todesstrafe bei Juden und Römern zur Zeit Jesu

Unter Moses hatte die Todesstrafe nicht mehr den Sinn willkürliche gierige Herrscher zu unterstützen, sondern waren eine äußerliche Züchtigung und Androhung, die dem noch rohen Volk der Besserung dienen sollte.
Die Gesetze waren deswegen auch so, dass vorbildend äußerliche Dinge gefordert wurden, die mit innerlicher Änderung in Entsprechung verbunden waren. So wurden auch jene Vergehen mit dem Tode bestraft, welche innerlich die Seele abtöten.

[BM 30.7] Haltet Moses und Jesus gegeneinander, so werdet ihr es selbst finden, wie schwer, ja wie beinahe ganz unmöglich sich die Gottheit Mosis mit der Gottheit in Jesus vereinigen läßt. Dieses schärfsten mosaischen Gottesgesetzes wegen hat ja schon Moses selbst auf Gottes Geheiß die Todesstrafe gesetzt: so jemand dadurch Gott lästern möchte, daß er entweder einem Götzen opferte, oder einen Zauberer, einen Propheten oder irgendeinen andern Helden für die Gottheit hielte! Ein Grund, der auch Jesus an das Kreuz brachte, obschon er über seine vorgeblich göttliche Sendung im Angesichte der Schriftgelehrten sich stets nur in dunklen Bildern auszudrücken pflegte.

[JJ 20.22] Denn ich weiß, daß Juden für derlei Fälle die Todesstrafe gesetzt haben! – Oder sollte daran im Ernste etwas sein, – das noch schlimmer wäre als im ersten Falle, weil da des Kaisers Gesetz müßte in schärfste Anwendung gebracht werden, das da jeden Aufwiegler schon im ersten Keime erstickt haben will?! O redet die Wahrheit, damit ich weiß, wie ich mit dieser sonderbaren Familie daran bin!“

[JJ 68.15] „Heute darf die Opferung auf keinen Fall unternommen werden und morgen früh bei Todesstrafe nicht eher, als bis ich persönlich dazu den Befehl erteilen werde!“

[JJ 71.10] Haben sie erst eine vierundzwanzigstündige Todesangst ausgestanden, dann bitte du mich laut vor allem Volke an diesem Richtplatze um die Gnade und um die Aufhebung der Todesstrafe;

[JJ 74.15] „Kaiserliche Consulische Hoheit! – Ich bin ganz mit dem Rate des Kindes einverstanden; denn mir ist gerade jetzt eingefallen, daß die Todesstrafe bei priesterlichen Angelegenheiten nie ohne die Einwilligung des Pontifex Maximus in Rom über die Priester verhängt werden darf, –

[JJ 103.4] Solle Ich denn etwa den lebendigen Ehebruch gutheißen, während doch ihr Menschen auf den toten die Todesstrafe gesetzt habet?

[JJ 122.8] Und der Cyrenius sprach: „Siehe, das sind Hochverräter und haben sich dadurch der Todesstrafe schuldig gemacht.
...
[JJ 122.10] Daher habe ich ihnen die Todesstrafe erlassen und habe aber dafür ihre wohlverdiente Strafe dahin beschieden, daß sie darum zu lebenslänglichen Sklaven werden!
[JJ 122.11] Und ich meine, diese Strafe wird an Stelle der Todesstrafe nicht zu groß sein, besonders wenn dem sich ganz Gebesserten auch geheim die Freiwerdung möglich belassen wird.

[GEJ 1.79.6] Am schlechtesten aber wirkt die Todesstrafe! Denn was nützt es, jemandes Leib töten, so man seine Seele und Geist nicht gefangenhalten kann, in der die eigentliche Kraft zum Handeln und Wirken vorhanden ist?!

[GEJ 2.26.3] Sagt Cyrenius: „Durchaus nicht; denn Künstler, Ärzte, Weise und Propheten sind ausgenommen! Ihre Zeugnisse, ihre Taten und Reden dienen ihnen als vollgültigster Reiseschein, und es darf sie bei Todesstrafe (nach römischer Gesetzgebung) niemand daran hindern. Dir aber stelle ich sogleich ein Zeugnis aus, und es wird Dich niemand anhalten, so Du ihm das Zeugnis vorweisest!“

[GEJ 2.190.2] Aber zugleich trug das Schiff auch fünf eingefangene arge Straßenräuber, die an den Pässen zwischen Judäa und Samaria ihr Unwesen trieben und schon so manchen Mord verübt hatten. Diese waren als Rabbis gekleidet und sahen sonst recht freundlich aus; aber dennoch wohnte in eines jeglichen Herzen eine volle Legion der ärgsten Teufel, die diese fünf Räuber nötigten, auf die unbarmherzigste Weise von der Welt die Wanderer auszurauben und sie dann, um nicht verraten zu werden, ohne alle Schonung zu ermorden. Derlei Räuber wurden aber heimlich von den Pharisäern gebilligt, weil dadurch die Zusammenkünfte zwischen den ketzerischen Samariten und den Juden auf gar vielen Stellen nahe gänzlich unmöglich gemacht wurden. Davon wußten aber auch die Römer und waren darum solchen Räubern um so feindlicher. Und es ging solchen Verbrechern dann schon allzeit erschrecklich schlecht; denn auf sie wurden stets die peinlichsten Todesstrafen angewendet.

[GEJ 3.39.4] Manche Tempeldiener, die sogenannten Geheimsten, wissen freilich darum, wie es im Allerheiligsten aussieht; aber sie sind erstens sehr gut bedienstet und zweitens für den geringsten Verrat mit hundert Todesstrafen bedroht, daher sie denn auch den Mund zu halten verstehen. Jetzt fragt es sich aber noch intensiver, von woher wir dann das wahre Licht in unserer höchst mystischen Gotteslehre nehmen sollten!

[GEJ 4.152.7] Dann gibt es Selbstmörder, die geheim ein großes Verbrechen begangen haben, auf das, ihnen bewußt, eine schimpflichste und schmerzlichste Todesstrafe gesetzt ist. Sie wissen, daß ihr Verbrechen offenbar werden muß. Was geschieht da gewöhnlich? Ein solch geheimer Verbrecher geht aus größter Furcht und aus seiner gerechten Gewissensqual in die vollste und finsterste Verzweiflung über und erwürgt sich selbst. Eine solche Seele erscheint jenseits im Skelett ihrer Vorkreaturen, als etwa der Molche, Eidechsen und Skorpione, die alle auf einem Haufen zusammenkauern, um den ein Glutwall gezogen ist, gewöhnlich in der Form einer glühenden Riesenschlange. Auch der Glutwall gehört zur Vorkreatur einer und derselben Seele und ist ein Intelligenzteil derselben.

[GEJ 5.17.6] Um euch aber mit allen meinen Einrichtungen im allgemeinsten bekannt zu machen, so sage ich euch noch das, daß bei mir kein unbeschränktes Erwerbsrecht je jemandem gestattet wird. Jedermann steht es zwar offen, sich ein Vermögen zu sammeln; das aber die Zahl ,zehntausend Pfunde‘ niemals, sogar bei Todesstrafe, übersteigen darf. Alles, was jedermann irgend darüber erwerben würde, müßte er allergewissenhaftest an die allgemeine Staatskasse abführen; im Gegenfalle, der sich nach meiner Einsicht schnellst auffinden und erweisen läßt, wird der Übertreter dieses für das allgemeine Staatswohl aller meiner Völker so überaus heilsamen Gesetzes seines ganzen Vermögens verlustig erklärt und dazu noch mit anderen schärfsten Strafen belegt werden.

[GEJ 5.28.5] ,Es gibt bei uns wohl eine Schrift, die noch von den Erzvätern dieser Erde herrühren soll. Die Verfertiger derselben sollen nach dem Geheiß des höchsten Gottes, dessen rechten Namen nur der Oberpriester kennt, ein gewisser Kienan, Jared und Henoch sein. Auch vom Nohai und Mihihal sind gedehnte Berichte im großen Weltbuche der Bücher vorhanden; aber wir kennen deren Inhalt nicht und können auch nie einen Blick hineintun, weil darauf die qualvollste Todesstrafe gesetzt ist.

[GEJ 6.244.1] Sagte nun der Schriftgelehrte: „Herr und Meister, ich sehe nun schon, daß Du allein höchst gut und wahrhaftig bist, und es ist schon am besten, sich also zu verhalten und also zu glauben und zu reden, wie Du nun alles das von unten bis oben gezeigt hast! Nur mit der Aufhebung der Todesstrafe kann ich mich noch nicht ganz zurechtfinden; denn wenn auf das Leben eines Menschen nicht wieder das Leben eines Mörders gesetzt wäre, so wäre ja gar bald kein Mensch mehr seines Lebens sicher. Nur die sichere Todesstrafe hält viele von den allergrößten Greueltaten ab!“

[GEJ 7.10.19] Dort vorne stehen noch die tierischen Tempelhäscher und Schergen, die ihn gesteinigt hätten, – dieser Tempeloberste aber ist eben auch vorzugsweise jener allerunbarmherzigste und ungerechteste Richter, der euren Sohn zum Steinigungstode verurteilt hat! Mir ist das Gesetz über den Vergriff an den Schaubroten nicht unbekannt; die Todesstrafe hat Moses nur für den Fall des verstockten Mutwillens erlassen und nicht für den Fall einer wahren Hungersnot, wo ein jeder Jude das Recht hat, sich auch mit den Schaubroten zu sättigen, so es ihn zu gewaltig hungert, wie desgleichen auch euer großer König David getan hat, als es ihn hungerte, weil er das Gesetz Mosis besser verstand als sein damaliger Oberpriester. Damit aber spreche ich auch euren Sohn von aller Schuld frei, und an euch ist es nun, ein Urteil über diesen gewaltigen Verbrecher an euch auszusprechen!“

[GEJ 7.35.4] Sagte Ich: „Anfangs, Meine liebe Helias, wahrlich nur neun; später dann, als er gezwungen war, die zerbrochenen ersten steinernen Gesetzestafeln wieder durch neue zu ersetzen, hat er selbst das letzte Gebot in zwei abgeteilt, um das ehebrecherische Begehren nach eines Nächsten Weibe – was die Juden in Ägypten sich sehr zu eigen gemacht hatten und dadurch in beständigem Hader und fortwährender Zwietracht lebten und sich gegenseitig zu Todfeinden wurden – recht anschaulich zu machen, und am Ende setzte er auf den Ehebruch sogar die leibliche Todesstrafe, weil das noch so weise Wort bei den in alle Sinnlichkeiten versunkenen Juden nichts fruchtete.

[GEJ 7.93.11] Wenn die Weltrichter das verstehen würden, so könnten sie auch aus so manchem Erzübeltäter einen guten Menschen schaffen; aber sie sind bei großen Übeltätern gleich mit der Todesstrafe bei der Hand und machen dadurch aus dem gänzlich ungebesserten Übeltäter für die Geisterwelt erst einen vollendeten Teufel. Das soll aber in der Folge unter euch nicht mehr sein!

[GEJ 7.94.1] Sagte hier Agrikola: „Herr und Meister! Diese Deine überwahren und heiligen Worte habe ich mir nun tief ins Herz geschrieben, und ich selbst werde auch nach Tunlichkeit danach handeln; aber dennoch frage ich Dich, ob man die Todesstrafe in gar allen Fällen aufheben soll.“

[GEJ 7.94.3] Ja, Ich sage es dir: Wenn du gleich Mir den Verbrecher derart erkennen kannst, daß er als noch ein Fleischmensch ein vollendeter Teufel ist, so verhänge über ihn auch sogleich die Todesstrafe, wie solches auch Moses aus Meinem Geiste erkannt hat; aber so du das nicht Mir und dem Moses gleich erkennen kannst, so übereile dich niemals mit der Todesstrafe!

[GEJ 7.94.9] Ihr habt zwar auf Raub, Mord und Totschlag und noch auf manche anderen Verbrechen die Todesstrafe gesetzt; aber bei euren großen Festmählern mußten zu eurem größeren Vergnügen gewisse Gladiatoren auf Leben und Tod kämpfen, und der Sieger ward dann ausgezeichnet. Siehe, das ist vom Übel und gereicht keinem Volke zum Segen! Also habt ihr auch allerlei wilde Tierkämpfe, bei denen sehr oft Menschen ihr Leben auf eine grausame Art einbüßen müssen, und dennoch möget ihr euch sehr dabei ergötzen! Und siehe, auch das ist von großem Übel! Darauf kommt schwerlich je ein Segen von oben; ohne den aber gibt es für keinen Staat und für kein Volk irgendeinen festen und dauernden Bestand, was du Mir sicher glauben kannst.

[GEJ 8.85.22] Sagte nun der Schriftgelehrte: „Herr und Meister, Deine Worte sind entschieden und bestimmt ausgesprochen! Von einem Menschen also ausgesprochen, würden sie als eine höchste Gotteslästerung angesehen werden, auf die Moses die Todesstrafe gesetzt hat; es ist daher aber unter den Juden auch noch nie erhört worden, daß sich je jemand selbst die höchste Würde und Ehre Gottes anmaßte und beilegte außer der Heidenkönig Nebuchkadnezar, der aber darum auch von Gott gezüchtigt worden ist.

 
Die liebevollen Vorgaben Jesu 
für Schutz 
und Besserungsmöglichkeit
 
GEJ 1 Kapitel 81. - 

Des Herrn Belehrung über die Behandlung von Verbrechern. Die Todesstrafe und ihre Wirkung. Ein Wink für Richter. 

1] Sage Ich: „Freund, du bist noch sehr kurzsichtig, wenn du Meine Lehre also auslegst und verstehst! Es hatte aber dir ja auch Jonael schon gesagt, daß 
entweder ein Kampf mit einem bösen Feinde auf ein göttliches Geheiß
wie auch eine unausweichliche Notwehr 
von Mir aus also geordnet ist, daß in derlei Kämpfen getötete Menschen, respektive ihre Seelen, alsogleich in ein hartes Gericht gesetzt werden und weder auf ihre gerechten Sieger noch irgend auf den Boden der Erde eine böse Rückwirkung auszuüben vermögen. Wenn aber das eine unwandelbare Wahrheit ist, aus der du klar ersehen kannst, wie diese Sache im Grunde des Grundes beschaffen ist, wie kannst du da so zweifelhafte Sätze Meiner Lehre entgegenstellen?!


Gewahrsam für bestialische Menschen zum Schutz ehrlicher Menschen

2] Wer sagte denn dir, daß man wirkliche Verbrecher, die oft ärger denn alle wilden Waldbestien sind, nicht einfangen und in irgend ein festes Gewahrsam bringen solle?! 
Im Gegenteil gebietet dir das die wahre Nächstenliebe; 


Nothilfe

denn wie du sicher, so du dazukämest, wo eine Hyäne einen Menschen anfällt, die Bestie mit scharfer Waffe erlegen würdest, also wirst du auch sicher einem ehrlichen Menschen zu Hilfe springen, so dieser auf offener Straße oder in einem Hause von einem Raubmörder angefallen würde.


Obrigkeit soll vor Raubmörderbanden schützen

3] Da aber solche Menschenhyänen, so sie sich sehr anhäufen, nicht nur einzelnen Wanderern, sondern auch am Ende ganzen Ortschaften gefährlich werden können, so ist es sogar eine unerläßliche Pflicht der machthabenden Obrigkeit, auf solche gefährliche Menschen Jagd zu machen und sie in feste Zwinger zu setzen.


Die Todesstrafe 
ist ausschließlich für ganz sicher unverbesserlich bleibende 
gefährliche (Raub-)Mörder gerechtfertigt!

4] Aber die Todesstrafe soll dann nur über jene verhängt werden, bei denen 
jedes Mittel 
durch einen Zeitraum von zehn Jahren 
fruchtlos bleibt, in irgend eine wahre Besserung des Lebens einzugehen. 
Verspricht der Verbrecher auf dem Blutgerüste Besserung, so soll ihm noch eine Jahresfrist hinzugefügt werden! 
Ist aber auch da noch keine Besserung erfolgt, so soll die Tötung vollzogen werden; denn da ist von der Besserung eines solchen Menschen auf der Erde nichts mehr zu erwarten, und es ist besser, ihn von dieser Erde zu schaffen!


Gar keine Todesstrafe, sondern weitere Besserungsversuche sind für Jesus auch in Ordnung

5] Will aber die rechtmäßig machthabende Obrigkeit mit Einstimmung der Gemeinde solch eines Verbrechens wohlverdiente Todesstrafe in einen lebenslänglichen Zwinger verwandeln und die Besserungsversuche fortsetzen, so steht ihr das frei, und Ich werde sie darum nicht zur einstigen Verantwortung ziehen.

(Joseph II wandelte damals die Todesstrafe in lebenslange Haft um)


Welche Tote haben Wirkmacht aus dem Jenseits?

6] Solcherart Feinde derjenigen Menschen, die nach Meiner Lehre leben werden, haben nach ihrem Leibestode keine Rückwirkungsmacht. Diese ist nur solchen Geistern zuständig, die als nach dem Bessern strebende Menschen auf dieser Welt von tyrannischen, über alle Maßen hochmütigen, selbst- und herrschsüchtigen und somit auch völlig unrechtmäßigen Herrschern auf eine grausamste Weise getötet worden sind!

7] Wenn die alles edleren Gefühls baren Richter sich durch solche ungerechtesten Gerichte Feinde zeugen, so werden diese Feinde dann als Geister sich an den ungerechten Richtern rächen; denn diesen ist von Mir aus die Rückwirkung gestattet, aber wirklich vom Grunde aus bösen Geistern nie! – Ich meine nun, daß du nun über deine Zweifel im klaren sein wirst!?“
 
Todesstrafe heute
 
Link EU Todesstrafe im Lissabon Vertrag, Erleuterungengen zur Grundrechtecharta
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Vorsätzliche Tötung. Verstößt die Todesstrafe gegen Menschenrechte? (6. Osnabrücker Wissenforum)
Vorsätzliche Tötung. Verstößt die Todesstrafe gegen Menschenrechte? (6. Osnabrücker Wissenforum)
 
Todesstrafe Schlagzeilen:

1.1.2019: Thomas Seitz (AfD) "Für solche Fälle (Wiedereingereister "Mob-Rädelsführer") braucht es einer wirksamen Abschreckung. Dafür darf eine Änderung von Art. 102 GG kein Tabu sein." (MMNews)

2018: Sri Lanka wird ausgesetzte Todesstrafe bei Drogenkriminalität wieder vollstrecken. Kardinal Malcolm Ranjith begrüßt laut einem Bericht von UCANEWS die geplante Wiedereinführung der Todesstrafe für Drogenhändler in Sri Lanka

2018: In Hessen war die Todesstrafe noch verankert, bei einer Volksabstimmung war die Bevölkerung dagegen, die noch größte Zustimmung war in Freiensteinau mit 26,7%.

2018: Trump fordert eine Verschärfung der Todesstrafe wegen eines Attentats. 

2018: Trump will Todesstrafe für bestimmte Drogendelikte

2018: Indien: Einführung der Todesstrafe für Kinderschänder

2018: In der kath. Kirche gibt es einen Streit um die Todesstrafe, denn "Papst Franziskus" hat sich dagegen ausgesprochen. Kurienerzbischof Fisichella: Franziskus überwand frühere "beschränkte Sicht" auf Entwicklungsmöglichkeit eines Straftäters. (Ob es wirklich darum geht oder er aufgrund der Aussagen gegen ihn Angst hat, selbst hingerichtet zu werden, sei einmal dahingestellt)

Innozenz III 18. Dezember 1208 dargelegt (ergänzt 2010):
„Was die weltliche Gewalt betrifft, so erklären wir, daß sie ohne Todsünde ein Bluturteil vollstrecken kann, solange sie zum Vollzug der Strafe nicht aufgrund von Haß, sondern aufgrund eines richterlichen Urteils, nicht unvorsichtig, sondern überlegt schreitet“
Franziskus: „Deshalb lehrt die Kirche im Licht des Evangeliums, dass ‚die Todesstrafe unzulässig ist, weil sie gegen die Unantastbarkeit und Würde der Person verstößt'“.
Dazwischen: Johannes Paul II. war in Evangelium vitae der Meinung, daß die Kirche unter den gegebenen historischen Umständen für die Abschaffung der Kapitalstrafe sein sollte, bekräftigte aber, daß die Todesstrafe nicht per se ungerecht ist und „das Gebot »du sollst nicht töten« absoluten Wert“  nur dann hat, „wenn es sich auf den unschuldigen Menschen bezieht“ (EV, 56–57)

2018: Im Iran gab es Ausschreitungen, die jetzt soweit eskaliert sind, dass ein bekannter Richter öffentlich angesagt hat, einigen der Verhafteten drohe deswegen die Todesstrafe.

2018: Wie die Basler Zeitung online berichtet, hat das israelische Parlament die Verhängung der Todesstrafe durch Militärgerichte legitimiert. 
2017: Israel will Todesstrafe für "Terroristen" erleichtern.
2017: Netanyahu will Todesstrafe für palästinensischen Attentäter

2017: Ein Gericht verurteilt zehn Menschen in einem Sportstadion in Südchina zu Tode. (Drogendelikte)

2017: "Auge um Auge": Duterte will Todesstrafe auf Philippinen. Präsident Duterte will den Kampf gegen Drogenkriminelle und Islamisten weiterführen, auch mit Wiedereinführung der Todesstrafe. 

2017: Erdogan: Todesstrafe als Gerechtigkeit. In der Türkei gibt es viele Befürworter der Todesstrafe

2017: In Weißrussland wurde ein wegen Mordes schuldig gesprochener Mann hingerichtet.

Eine Britin wird im Urlaub in Dubai sexuell missbraucht. Der Frau (!) droht die Todesstrafe…

2015 wurden über 150 Menschen in Saudi-Arabien hingerichtet. Stark davon betroffen sind Ausländer, denen man einen fairen Prozess verweigert.

2015: Tunesien: Parlament will Todesstrafe für "Terrorverbrechen"

Was passiert in Europa?

Tötungen durch die Machthaber und "deren" Bedienstete werden durch Wischiwaschigesetze plötzlich ganz einfach möglich,
denn jeder kann als "Gefährder" bezeichnet werden.

Und die Eurogenforce wurde in Frankreich bereits getestet.
blau: Todesstrafe vollständig abgeschafft
grün: In regulären Strafverfahren abgeschafft, aber nicht in Sonderstrafverfahren (z.B. Kriegsrecht)
orange: Wird nicht mehr angewandt, obwohl de jure noch vorhanden
braun: Reguläre Strafe (Stand 2009 lt. AI)
Schwarzenegger on the death penalty
Schwarzenegger on the death penalty
Todesstrafe: Welche Staaten töten heute noch? - heuteplus | ZDF
Todesstrafe: Welche Staaten töten heute noch? - heuteplus | ZDF
Achtung!

Immer mehr Politiker wollen offen oder insgeheim die Todesstrafe, harte Gesetze und Einschränkungen - durch den Machthunger auch gegen die eigene Bevölkerung! Totale Kontrolle ist schon lange deren Ziel.

Dafür sind verschiedenste Ausreden und Anlassfälle recht, auch selbst inszenierte!
So werden auch in Europa absichtlich Probleme durch gelenkten Islamismus gefördert, damit dann hart zuerst dagegen, dann aus gleichheitsgründen gegen alle vorgegangen werden kann. Das ist das Ziel.
Auch bei "Attentaten" gilt es stets zu prüfen, ob diese echt, fingiert oder selbst inszeniert sind. Unter dem Motto "DIE waren es!" NOCH gibt es diesbezüglich gut recherchierte Videos im Netz.
Oder es werden die Kinder in den Schulen absichtlich versexualisiert, auch die Erwachsenen seit Jahrzehnten im Fernsehen und im Internet, und dann werden Überwachungen und harte Strafen eingesetzt.
Dasselbe Hin- und Her bei Drogen. Mal mehr mal weniger erlaubt, Menschen süchtig gemacht und dann wollen die Machthaber und vielleicht auch die Bevölkerung mehr Überwachung und harte Strafen.

Genau so läuft das tödliche Spiel der Mächtigen. Was etliche davon aber selbst diesbezüglich alles treiben (von Drogen, MK Ultra über Kinderhandel und schrecklichsten Dingen) fliegt durch das Internet immer mehr auf, deswegen soll dieses auch total zensiert werden.

Verschiedene Partien, die scheinbar gegeneinander sind, spielen hierbei auch zusammen. Grob gesagt: Die einen sind für die Chaoserzeugung zuständig, die anderen für die harten "Sicherheits-" und Umverteilungs-Gesetze, nach denen die Bevölkerung dann völlig blind ruft. Diese "Neue Ordnung" ist gemäß der satanischen UNO, und ist aber in Wahrheit gegen die ganze Bevölkerung. Ausbeutung und Einschränkungen.


 
EU Verfassung #10: Todesstrafe ... bei:
Krieg
unmittelbare Kriegsgefahr
Aufruhr
Aufstand
auch bei Festnahmen

Läuft alles unter dem "Kampf gegen den Terror"
Anmerkung:
Und dabei ist sehr schwammig, wer alles als Gefährder gilt!
In Frankreich war die Eurogendfor 2018 bereits im Einsetz.







EU Verfassung #10: Todesstrafe
EU Verfassung #10: Todesstrafe
 
Justizirrtum statt Todesstrafe - "unschuldig allein reicht nicht"
Justizirrtum statt Todesstrafe - "unschuldig allein reicht nicht"
Kurzbericht von euronews (deutsch)

"Keine Todesstrafe in der EU, doch das schützt europäische Bürger nicht davor, im Ausland zum Tode verurteilt zu werden.
Das ist etwa die Geschichte des Spaniers Joaquín Martínez, der drei Jahre seines Lebens in einer Todeszelle im US-Bundesstaat Florida verbracht hat - wegen eines Jutsizirrtums, wie sich herausstellte."

“Es ist nicht genug, unschuldig zu sein. Sie müssen ein gutes Team von Anwälten haben, genug Geld haben und die Medien und die Rechtsinstitutionen hinter Ihnen haben", sagt Joaquín Martínez.
"Was meine Einstellung zur Todesstrafe am meisten geprägt hat, war der Blick in die Gesichter der anderen Verurteilten und ihrer Familien. Das sind Opfer, über die nie gesprochen wird."



 
Manche waren immer noch bösartig, manche bemühten sich von Liebe und da ist doch sehr fraglich, ob das Töten eines neuen Menschen sinnvoll ist.

Die 10 schockierendsten letzten Worte von Serienmördern (vor der Hinrichtung) | MythenAkte
Die 10 schockierendsten letzten Worte von Serienmördern (vor der Hinrichtung) | MythenAkte
 
Life and Death Row: Forgiveness
Life and Death Row: Forgiveness
Doku von BBC Three

"T.T. Trottie is preparing himself to lose another parent. His father killed his mother 21 years ago and will be executed a week from now."


 
Spiegel TV Doku

"68 Menschen wurden im Jahr zuvor (1998) mit Hilfe der Giftspritze, der Gaskammer oder dem elektrischen Stuhl exekutiert. Im Februar 1999 wurde zum ersten Mal seit 100 Jahren ein gebürtiger Deutscher in einem US-Gefängnis exekutiert, wegen eines Mordes, den er vor 17 Jahren begangen hatte. Sein Bruder wartete ebenfalls auf die Hinrichtung."

Dieser Bruder sagt, dass er niemandem Leid zufügen wollte, und dass es ihm Leid tut. Wenn er also ein besserer Mensch geworden ist, warum sollte er dann getötet werden? Das christliche Ziel, jemanden zu unterstützen, dass er ein besserer Mensch wird, statt Rache zu üben ("Zahn um Zahn"), wurde doch erreicht!

SPIEGEL TV vor 20 Jahren: Deutsche in der Todeszelle
SPIEGEL TV vor 20 Jahren: Deutsche in der Todeszelle
 
Die Todesstrafe in den USA | ZDFinfo Doku
Die Todesstrafe in den USA | ZDFinfo Doku
Die Todesstrafe in den USA | ZDFinfo Doku

"Reporter Thorsten Eppert will verstehen, warum die Amerikaner daran festhalten."



 
euronews: Lukaschenko lässt umstrittenes Todesurteil vollstrecken

Es gab Zweifel ... und politische Bitten .... dennoch wurde der Mann hingerichtet.

Lukaschenko lässt umstrittenes Todesurteil vollstrecken
Lukaschenko lässt umstrittenes Todesurteil vollstrecken
 
Iran: Rohani, Präsident von 2000 Hinrichtungen
Iran: Rohani, Präsident von 2000 Hinrichtungen
Nwri Deutschland:
Iran: Rohani, Präsident von 2000 Hinrichtungen

"Der Iran steht auf dem ersten Platz in der Liste der Hinrichtungen im Verhältnis zur Einwohnerzahl, und er ist der eifrigste Henker von Jugendlichen. Die Zahl der Menschen aus religiösen und ethnischen Minderheiten, die hingerichtet wurden, ist ebenfalls stark gestiegen." 


 
Zwischen Leben und Tod - Organraub an Falun Gong in China

Zur eigenen Recherche.

Zwischen Leben und Tod - Organraub an Falun Gong in China
Zwischen Leben und Tod - Organraub an Falun Gong in China
 
Scharfrichter von Mekka: Ich schlage Hände und Füße wechseleitig ab, so wie es im Koran steht!
Scharfrichter von Mekka: Ich schlage Hände und Füße wechseleitig ab, so wie es im Koran steht!
Der bekannteste Scharfrichter Saudi-Arabiens

 
Die Wandlung des Volkes 
und der Ruf nach einem Engelkaiser
 
Es gibt keine Gerechtigkeit ohne Liebe!
Bei der Einstellung zu Schwerverbrechern zeigt sich der eigene Charakter

Rache, "Zahn um Zahn" oder "Liebe deine Feinde" - hilf ihnen ein neuer Mensch zu werden.
 
Joseph II. - der Engelkaiser, der die Todesstrafe abschaffte

[RB 2.222.12] Sagt Joseph (Kaiser Joseph II.): "Bin ganz deiner Ansicht und deines Verlangens! Aber bei eben diesem Christus hier wirst du das finden, was du finden willst - einen Herrn, der dir wie uns allen völlig ans Herz gewachsen ist! Kurz, einen weiseren und besseren Christus kannst du dir in Ewigkeit nicht denken und noch viel weniger wünschen, als wie dieser allein wahre und einzige es ist! - Daß aber auch ich keinen rachesüchtigen Strafegott mir je habe denken können, sondern nur einen weisen und milden Vater voll ernster Liebe, beweist ja mein mildes Strafgesetz, da ich die entsetzliche Todestrafe gänzlich aufhob und selbst die gröbsten Verbrecher nur mit solchen Strafen belegte, durch die sie wieder zu Menschen werden konnten. Die Todesstrafe ließ ich bloß im Anfange an ein paar gar zu teuflisch-mutwilligen, allergräßlichst bösen Verbrechern vollführen. Der eine hatte sein Weib oder seine Geliebte, was sie sein mochte, bloß aus Mutwillen bei lebendigem Leibe zerstückelt und die Leibesteile dann zur nächtlichen Weile auf den Gassen herumgestreut. Und der andere war ein Herzblutsauger, ein Vampyr in optima forma. Bei diesen beiden mußte ein Beispiel statuiert werden. Und dennoch gereuete es mich nachderhand. Hätte ich sie zum Galeerenzuge gegeben, so hätten sie vielleicht auch noch zu Menschen umgewandelt werden können. Aber nicht so sehr ich, als vielmehr das Volk verlangte die Hinrichtung dieser Ungeheuer, und so dachte ich: Vox populi, vox dei (Die Stimme des Volkes ist Gottes Stimme.) und ließ sie exemplarisch (zum abschreckenden Beispiel) töten. Ob ich da völlig recht gehandelt habe, weiß ich kaum. Aber das weiß ich, daß ich dabei durchaus keinen argen und rachesüchtigen Willen hatte. Du siehst also hieraus - ".



In einer himmlischen Gesellschaft

[GS 2.107.4] Nehmen wir an, in einem Staate wären lauter vollkommen wiedergeborene geistesgeweckte Menschen, so hätte es mit der Furcht vor der Todesstrafe seine geweisten Wege. Der Herrscher müßte da ganz andere Maßregeln ergreifen, wenn er ein Volksleiter verbleiben wollte.


 
15. Hasset das Böse und liebet das Gute, richtet das Recht auf im Tor, vielleicht wird der HErr, der Gott Zebaoth, doch gnädig sein denen, die von Joseph übrigbleiben.
16. Darum spricht der Herr, der Gott Zebaoth, der Herr: Es wird in allen Gassen Wehklagen sein, und auf allen Straßen wird man sagen: "Wehe, wehe!" Und man wird dem Ackermann zum Trauern rufen und zum Wehklagen, wer die Totenklage erheben kann.
17. In allen Weinbergen wird Wehklagen sein; denn ich will unter euch fahren, spricht der Herr.

Der Tag des Herrn ist ein Tag des Gerichts

18. Weh denen, die des Herrn Tag herbeiwünschen! Was soll er euch? Denn des Hrrn Tag ist Finsternis und nicht Licht,
19. gleichwie wenn jemand vor dem Löwen flieht und ein Bär begegnet ihm und er kommt in ein Haus und lehnt sich an die Wand, so sticht ihn eine Schlange!
20. Ja, des Herrn Tag wird finster und nicht licht sein, dunkel und nicht hell.

(Amos Kap. 5)
So wie es in der Offenbarung geschrieben steht, und das Gericht zuerst noch zurückgehalten wird, weil es darum geht, noch möglichst viele Menschen zur Wandlung zu bewegen und zu sammeln, geht es vor den großen Strafen, vor allem der Todesstrafe Einzelner, genauso darum. Das Geben von INNERLICHEN Rettungs-Chancen durch Charakterverbesserung steht stets im Vordergrund.
 
 
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