Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten
43
Nach den zwei Tagen aber zog er von dannen aus [und ging hin] nach Galiläa;
(Matthäus 4.12)
44
denn Jesus selbst bezeugte, daß ein Prophet in dem eigenen Vaterlande keine Ehre hat.
(Matthäus 13.57)
45
Als er nun nach Galiläa kam, nahmen die Galiläer ihn auf, da sie
alles gesehen, was er in Jerusalem auf dem Feste getan hatte; denn auch
sie kamen zu dem Fest.
(Johannes 2.23)
46
Er kam nun wiederum nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein
gemacht hatte. Und es war ein gewisser königlicher Beamter, dessen Sohn
krank war, in Kapernaum.
(Johannes 2.1)
(Johannes 2.9)
47
Als dieser gehört hatte, daß Jesus aus Judäa nach Galiläa gekommen
sei, ging er zu ihm hin und bat [ihn], daß er herabkomme und seinen Sohn
heile; denn er lag im Sterben.
48
Jesus sprach nun zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so werdet ihr nicht glauben.
(Johannes 2.18)
(1. Korinther 1.22)
49
Der königliche Beamte spricht zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt!
50
Jesus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebt. Und der Mensch glaubte dem Worte, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.
51
Aber schon während er hinabging, begegneten ihm seine Knechte und berichteten, daß sein Knabe lebe.
52
Er erforschte nun von ihnen die Stunde, in welcher es besser mit ihm
geworden sei; und sie sagten zu ihm: Gestern zur siebten Stunde verließ
ihn das Fieber.
53
Da erkannte der Vater, daß es in jener Stunde war, in welcher Jesus
zu ihm sagte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte, er und sein ganzes Haus.
54
Dies tat Jesus wiederum als zweites Zeichen, als er aus Judäa nach Galiläa gekommen war.
(Johannes 2.11)