Teil 1 - 04.06.2019
"Lower Mind" und "Upper Mind"
Der "Lower Mind" ist die Weltklugheit, man kann ihn mit der materiellen Wissenschaft, Logik vergleichen. Bezüglich höherer Dinge (Gott) bleibt es damit bei einem herumphilosophieren, ohne das Geistige (Spirituelle) wirklich erkennen zu können. Die Weltklugheit wird deswegen in spirituellen Werken auch Torheit genannt. Der "Lower Mind" ist aber nicht ganz unnütz, man braucht ihn vielmehr für alltägliche Dinge mit nur kleinen oder materiellen Zusammenhängen, also z.B. lernt man damit, wie man Schuhe bindet.
Die heute über Jesuiten, UNESCO und andere luziferische Einrichtungen verbreitete Lehre für Lehrer, Schachtrainer und andere Berufe, ist fast nur auf dem "Lower Mind" aufgebaut! Ja, überall versuchte man das edle Gefühl herauszunehmen und eine materielle Denkweise zu etablieren. Der Rechtsanwalt und der Arzt sollen auch kein Mitgefühl haben, das würde sie nur fertigmachen. Das verhindert in Wahrheit in die Weisheit durch höhere Gefühlslagen zu kommen!
Der "Upper Mind" ist Weisheit, welche die Folgen von Gefühlslagen berücksichtigt. Diese können Menschen, welche in diese wohlwollenden verantwortungsvollen Gefühlsebenen nicht vordringen, nicht verstehen.
Anders gesagt: Wer Demut und (die göttliche Art der) Liebe nicht kennt, ist erstens durch hochmütige Besserwisserei nicht aufnahmefähig für die Wahrheit, die schon da ist (!), und zweitens können die Liebe und die Wirkungen der Liebe nicht verstanden werden, wenn man sie nicht fühlen kann und nicht bemerken, was sich dadurch ändert.
Hinderliche und förderliche Gefühle/Emotionen
Nun ist einerseits richtig, dass bestimmte Emotionen klare Gedanken im "Lower Mind" verhindern, und andererseits braucht man die begeisterte wohlwollende Liebe, um zu Weisheiten zu kommen, die über den "Lower Mind" hinausgehen.
Der Trend geht dazu, sogar das Abbauen von Denkhindernissen im "Lower Mind" zu verhindern, weil die Menschen des Volkes dumm gehalten werden sollen.
Je besser man versteht, was was bewirkt, desto besser versteht man auch, was da von der derzeitigen "Weltelite" alles unter Vorwänden des Guten Negatives getan wird.
Die "Luststeuerung"
Ist man lustgesteuert, so ist das wie eine Sucht, und diese verhindert klare Gedanken. (Fast) das gesamte Denken wird durch diese niedrige Gefühlslage in die Richtung gebracht, seinen Wunsch zu befriedigen. Das heißt, man ist der Sünde Knecht, man wird davon beherrscht. Dies ist auch der erst Höllengrad im Menschen.
Im Schach wirkt sich das z.B. durch bestimmte Vorlieben aus, die nicht darauf begründet sind, was die Stellung braucht, was die Figuren brauchen für die man Verantwortung trägt.
Beispiele:
- immer auf Königsangriff
- oder immer auf Endspiel
- immer Damentausch
- oder nie Damentausch
- Opfern, egal ob es passt
- nie langfristig opfern wegen materieller Ängste
Neben dieser Vorlieben am Schachbrett ist auch die Luststeuerung durch Einflüsse der Umgebung ein wichtiger Faktor. Von erotischen Gedanken bishin zu Gedanken über den guten Kuchen des Buffets.
Zur Luststeuerung gehört auch, bestimmte Umstände NICHT haben zu wollen, weil man ja auf die anderen Umstände lust hat.
Je größer man von diesem "Habenwollen" gesteuert ist, desto weniger liegt die Konzentration auf dem Wesentlichen - und damit werden die klaren Gedanken verhindert.
Von der weltlichen zur himmlischen Art der Begierde
Gemeint ist die weltliche Lust, durch welche die innerliche Abwärtsspirale beginnt, denn die Begierde auf die höhere Art der Gefühle ist, wie oben erwähnt, wichtig, kann aber nicht erzwungen werden. Nur wenn man gute Erklärungen bekommt, die verständlich und begeisternd sind, und, noch besser, diese Charakterzüge auch vorgelebt bekommt, kann der Wille ganz freiwillig in die himmlische Richtung verwandelt werden und dann durch Übung immer fester werden. Das ist die innerliche Aufwärtsspirale, man weicht immer weniger von den edlen Gefühlslagen ab und diese bringen immer mehr Weisheit.
Im spirituellen Sinn ist das der Weg zur Wiedergeburt im Geiste, wie er von Jesus erklärt und vorgezeigt wurde. Tatsächlich hat er den tiefen Sinn der Gebote erfüllt, welcher auch diese Liebe beinhaltet.
Grob gesagt ist der Unterschied, ob man egoistisch/weltliche Vorlieben hat oder ob man für alle das Beste will und dann pflichtbewusst das gibt, was passt. Und was passt ist erstens durch Einfühlungsvermögen und zweitens durch die größer werdende Weisheit erkennbar.
Der weise Spieler ist pflichtbewusst - und weder ängstlich, noch überheblich. Das Pflichtbewusste kann bei der Umstellung, wenn die Lust am Eigenwillen noch groß ist, nervig sein, später liebt man es, weil es das beste Agieren mit den besten Folgen ist. Der Weise hat die Fähigkeit, sich auch abstrakt "in die Stellung einzufühlen" und seine Gedanken konzentrieren sich wegen des Pflichtbewusstseins auf das Wesentliche.
Herrscht der "Lower Mind" vor, sind beim Schach auch bei mangelndem Stellungsgefühl nach viel Fleiß bei ausgeklügelten Trainingsprogrammen gute Ergebnisse erreichbar. Diese sind aber weniger auf andere Gebiete übertragbar.
Dennoch ist ein Spieler, der auch den Geist (Liebe, "Upper Mind") entwickelt, spielstärker, als wenn er das nicht macht.
Begrenzte Wirkungen im Schach
Schach ist gegenüber dem Leben doch sehr begrenzt, denn die Wirkungen der Liebe sind auf tote Figuren anders als auf lebendige Menschen, Tiere und Pflanzen.
Das heißt, die Wirkunen des "Upper Minds" sind auch nur begrenzt einsetzbar.
Dennoch ist es hilfreich, Schach auf die spirituelle Art und Weise zu lernen, damit dies für das Leben besser einsetzbar ist.
Denn nur Erfolge im Schach, die nicht aufs Leben übertragbar sind, sind in Wahrheit nutzlos.
Künstliche Intelligenz
Nun, die Engines sind Rechenmaschinen mit von Menschen einprogrammierten allgemeine Hilfestellungen, wie man eine Stellung bewerten kann, und auch, welche Züge dadurch eher in Frage kommen, denn das Durchrechnen jeder einzelnen Zugmöglichkeit (Brutal Force) ist viel zu aufwendig. Alpha Zero ist da keine Ausnahme, spielt aber viele Stellungen während einer Partie durch und verfeinert somit die Stellungs-Bewertungen aufgrund empirischer Ergebnisse. Dennoch wird nicht alles berücksichtigt und weiterhin eine Auswahl getroffen, welche Züge überhaupt berücksichtigt werden. Und hier liegt weiterhin die Schwäche.
Selbst habe ich im Fernschach in Kombination von der von Alpha Zero besiegten Engine "Stockfish" gegen andere Menschen, i.d.R. auch mit Stockfish, ohne großartigem Computer bessere Ergebnisse erzielt als die hochgejubelte "unbesiegbare" Künstliche Intelligenz "Alpha Zero" gegen Stockfish.
Eine künstliche Intelligenz kann ausschließlich auf dem "Lower Mind" hängenbleiben, wenngleich die Zusammenhänge immer besser berechnen.
Künstliche Intelligenz im Leben
Da das Berechnen durch Maschinen immer nur eine kalte gefühllose ist, auch wenn Roboter als scheinbar liebevoll programmiert werden, die Liebenswürdigkeit IMITIERT wird,
kann sie niemals berücksichtigen, welche Folgen die Liebe hat, weil sie diese nicht fühlen können. Und damit können sie auch nicht weise werden, nicht den Gesamtzusammenhang der Göttlichen Ordnung erkennen und somit auch nicht von sich aus darin wirken. Diese Intelligenz kann NIEMALS an die Weisheit Gottes, die wir nur durch Demut und Liebe fassen können, herankommen.
Auch kann sie ohne Liebe und Weisheit nicht die göttlichen Kräfte verstehen und durch sich wirken lassen.
Die untauglichen Elitepläne mit KI als Gott
Diese Intelligenz ist aber jene, welche die Füher der Welt als so großartig verherrlichen - und es wurde bereits eine Religion gegründet, denn die Superrechenanlagen mit Daten(un)mengen, und die KI wüssten zunehmend ALLES besser. Und Roboter bekommen Menschenrechte und die Menschen sollen langfristig zu Maschinen/Cyborgs umgewandelt werden - aber die "Unteren" keineswegs mit freiem Willen!! Darauf wird auch das "Sozial"system - also "sozial" ohne der göttlichen Art der Liebe (!) - geformt. In China bereits fortgeschritten, in Amerika beginnend, bei uns durch zusätzlichen 5G-Ausbau ermöglicht. Totale Unterdrückung im Namen der "Intelligenz".
Den höllischen Feind verstehen, damit man ihm entgeht
Der höllische Feind ist also zweierlei: Die weltliche oberflächliche Begierde und der kühle Intellekt ohne göttlicher Art der Liebe. Beides bringt innerlich schlechte Folgen und dadurch auch schlechte Wirkungen für die Umgebung. Deswegen sagt Jesus: Seid klug wie die Schlangen und sanft wie die Tauben. Nur so kann man aus den Händen des höllischen Feindes innerlich entkommen. Und durch die Zuspitzung in der Welt ist es auch die einzige äußerliche Rettung.