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Für Kranke beten

Heilung > Psyche und Magnetismus
Das Gebet für die Kranken

13 Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand gutes Muts, der singe Psalmen.
14 ist jemand krank, der rufe zu sich die Ältesten von der Gemeinde, daß sie über ihm beten und salben ihn mit Öl in dem Namen des HERRN.
15 Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der HERR wird ihn aufrichten; und so er hat Sünden getan, werden sie ihm vergeben sein. 
16 Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
17 Elia war ein Mensch gleich wie wir; und er betete ein Gebet, daß es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate.
18 Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen, und die Erde brachte ihre Frucht.

(Jakobus Kapitel 5)

Erklärung: 
Die Ältesten = die Liebenden, Einfühlenden mit dem Geist Gottes
über ihn beten = Einstimmung in das gesundmachende Vergeben
salben mit Öl im Namen des Herrn = mit der göttlichen Art der Liebe beim Wandel unterstützen
aufrichten = umkehren, nun wieder im Willen Gottes wandeln
vergeben sein = weil umgekehrt vom Nichtvergeben
Sünden bekennen und füreinander beten = Abweichungen von der Liebe einsehen und bekennen und einander beim Überwinden helfen.
des Gerechten Gebet = passende Erklärung mit Liebe



Und betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist, und wachet dazu mit allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen Epheser 6.18

und betet zugleich auch für uns, auf daß Gott uns eine Tür des Wortes auftue, zu reden das Geheimnis Christi, darum ich auch gebunden bin, Kolosser 4.3

Liebe Brüder, betet für uns. 1. Thessalonicher 5.25

Weiter, liebe Brüder, betet für uns, daß das Wort des HERRN laufe und gepriesen werde wie bei euch, 2. Thessalonicher 3.1

Betet für uns.Unser Trost ist der, daß wir ein gutes Gewissen haben und fleißigen uns, guten Wandel zu führen bei allen. Hebräer 13.18

Heilkraft der Gebete DOKUMENTATION
Heilkraft der Gebete DOKUMENTATION
Was ist denn nun der tiefere Sinn beim Gebet für Kranke?

Sie beim Vergeben, bei der Förderung der göttlichen Art der Liebe zu stärken, und die hinderlichen Eigenschaften abzubauen (Buße zu tun).
Und sie im Glauben zu stärken, dass das Lieben und Vergeben heilsam ist. Das sind die Eigenschaften des Heilands!

 
[HIM 3.490113.15] Kurz und gut, wird sich Rom bessern, so solle es ihm ergehen wie dem verlorenen Sohne; wird es sich aber nicht bessern, dann solle ihm das Los des reichen Prassers zuteil werden, wie auch all seinen blinden Anhängern und seinen Helfern. – Mehr braucht ihr nicht zu wissen. Betet aber für den Kranken, daß ihm geholfen werde, da werdet ihr ein gutes Werk verrichten und dafür eines rechten Segens teilhaftig werden für ewig amen. Das spricht der Herr amen, amen, amen. –

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[GEJ 1.204.13] Sagt die Mutter etwas wehmütig auf die Antwort des zweiten Sohnes: ,Was ich ausgesprochen habe, bei dem bleibt es! Erst nach meinem Ableben überkommst du das Erbe!‘
[GEJ 1.204.14] Da ward der zweite Sohn trübe und ging hinaus.
[GEJ 1.204.15] Nach einem Jahre aber ward die Mutter sehr krank, und als die beiden Söhne auf dem Felde arbeiteten, kam eine Magd und berief beide zur Mutter, auf daß der Würdigste von ihr den Segen nehme nach der Mutter Willen.
[GEJ 1.204.16] Da ward der gute Sohn sehr traurig und betete laut am Wege zu Gott, daß Er der Mutter Leben erhalten möchte.
[GEJ 1.204.17] Der schlechte Sohn aber ward darob ärgerlich und sagte zum betenden Bruder: ,Willst du denn im Ernste durch dein Gebet der Natur Gesetze vorschreiben?! Wer einmal reif ist, ob Vater, Mutter, Bruder oder Schwester, muß sterben; da nützt kein Bitten und Beten mehr! Darum ist mein Wahlspruch: Was Gott will, das ist auch mir recht!‘
[GEJ 1.204.18] Der gute Bruder aber ward darob noch trauriger und betete noch glühender ums Leben der teuren Mutter.
[GEJ 1.204.19] Als sie ins Zimmer kamen, da die Mutter krank lag, da sagte der schlechte Sohn: ,Ich wußte ja, daß du so schnell nicht stirbst!‘ – Darauf fing er an ihr vorzureden, wie sie den Tod nicht fürchten solle!
[GEJ 1.204.20] Aber der gute Sohn weinte und betete laut. Gott aber erhörte des guten Sohnes Seufzen, sandte einen Engel an das Lager der kranken Mutter, und dieser hat sie völlig gesund gemacht.
[GEJ 1.204.21] Da erhob sich die Mutter bald vom Lager, da sie wohl vernahm, daß eine höhere Macht ihr die Gesundheit gegeben hatte. Und als sie zu gehen begann und merkte, wie ihre Füße voll Kraft waren, da sagte sie: ,Das habe ich dem heißen Flehen jenes meines Sohnes zu verdanken, der das angebotene Erbe aus wahrer Liebe zu mir nicht annahm! Wahrlich, sage ich dir, du mein geliebtester Sohn: Weil du aus wahrer Liebe zu mir nichts haben wolltest, so sollst du nun alles haben; was mein ist, das ist auch dein! Du aber, der du mich nur des Erbes wegen geliebt hast und mein Ende mit Sehnsucht erwartetest, da ich so gut war, dir alles zu vermachen, sollst nun nichts bekommen und sollst immerdar ein Knecht der Menschen sein!‘ –
[GEJ 1.204.22] Sehet nun dieses Gleichnis! Was meinet ihr nun, derwelche von den beiden Söhnen den guten, und welcher den schlechten Wind hatte?“
[GEJ 1.204.23] Sagen die Jünger: „Offenbar der, welcher seine Mutter wahrhaft liebte!“
[GEJ 1.204.24] Sage Ich: „Ganz richtig geantwortet! Aber Ich sage euch: Gerade also wie diese Mutter da gehandelt hat, also wird auch der Vater im Himmel dereinst tun!
[GEJ 1.204.25] Wer Mich nicht liebt Meiner Selbst willen, der wird nicht dahin kommen, wo Ich sein werde!
[GEJ 1.204.26] Der Mensch muß Gott lieben ohne Gewinnsucht, wie Gott ihn liebt, ansonst er Gottes völlig unwürdig ist!“

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[GEJ 4.165.14] Ein jeder Mensch aber horcht ohnehin lieber auf die Worte eines Arztes denn auf jene eines noch so leuchtenden Propheten. Was Ich tue, dasselbe tue auch ein rechter Himmelsbote, als von Mir gesandt in alle Lande der Erde. Nur soll ein rechter Himmelsbote auch vor der Händeauflegung stets wohl erkennen, ob eine Krankheit nicht von einer solchen Art ist, durch die ein Mensch schon mehr jenseits als diesseits sich befindet. Wenn der wahre Himmelsbote schon einmal des Kranken Seele außer dem Leibe erschaut, da soll er ihm nimmer die Hände auflegen, sondern nur beten über ihn und in Meinem Namen segnen die von dieser Welt scheidende Seele. Kurz gesagt aber: Ein jeder rechte Himmelsbote wird es zur Stunde wohl erkennen, was er zu tun hat. – Bist du, Ouran, nun in der Ordnung mit allem, was du noch zu wissen wünschest?“

GEJ 8.23.13] So man euch dann aufnehmen wird, so bleibet, lehret sie erkennen die Wahrheit und handeln nach ihren leicht zu fassenden Grundsätzen! Haben sie diese freudig angenommen und haben auch alsbald danach zu handeln bereitwillig angefangen, so betet über sie, leget den Kranken die Hände auf, damit sie geheilt werden von ihren Übeln, und taufet sie dann auf die Weise wahrhaft, wie Ich sie euch zuvor gezeigt habe, und ihr werdet dadurch nach Meinem Willen ein Mir wohlgefälliges Werk ausgerichtet haben, und euer Lohn im Himmel wird dadurch um vieles vergrößert werden.

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[GEJ 6.36.3] Nach dem Mahle besuchten wir noch das Haus der Maria und ihre von Kisjonah ihr eingeräumte Besitzung. Alles war in der schönsten Ordnung. Auch war eine kleine Schule erbaut, in der die Mutter den dürftigen Kindern in allerlei nützlichen Dingen Unterricht erteilte und so die Zeit recht vielfach nützlich zubrachte und darum von allen Menschen des Ortes und der Umgegend sehr geliebt und geachtet ward. Sie heilte dadurch auch viele Kranke, daß sie ihnen in Meinem Namen die Hände auflegte oder über sie betete. Und so war sie denn auch ein Segen für diese Gegend und war dem Kisjonah ein wahres Kleinod.

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Fernheilung:

[GEJ 6.180.3] Ich aber segne die Menschen wahrhaft nur dadurch, daß Ich ihnen das wahre Lebenslicht gebe und durch dasselbe das ewige Leben, so sie handeln nach Meiner Lehre. All das gewisse magische Segnen ist zu nichts nütze und vermehrt nur den Aberglauben der Menschen. Wer aber in Meiner Lehre wandelt und glaubt, daß Ich der wahre Christ bin, der mag einem Kranken in Meinem Namen die Hände auflegen, und es wird besser mit ihm werden. Und so ein Kranker auch in der Ferne ist, und du betest in Meinem Namen über ihn und streckst nach ihm deine Hände aus, so soll er gesund werden, so es zu seinem Heile gereicht. Und sieh, das ist ein um vieles besserer Segen als der, den du nach deiner Meinung von Mir haben wolltest! – Sage Mir nun, ob du damit zufrieden bist!“

[GEJ 9.43.8] So ihr irgend aus der Ferne vernommen habt, daß da ein oder der andere Freund von euch krank daniederliegt, da betet über ihn, und leget im Geiste die Hände auf ihn, und es soll auch besser werden mit ihm!

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[HEIG 410818.6] Wie kann aber solches gar leicht vermieden werden? Im beständigen, wahrhaften Hinblick in vollem Glauben und aller Liebe auf Mich, aber nicht auch nebenbei auf die Welt und allfällige Verwandte, die zwar viel Gebete tun aus den Büchern, aber wenige aus dem Herzen; darum sie auch große Stücke halten auf Weltärzte; aber dem wahren Hausarzte trauen sie nicht allein ohne einen Weltarzt! Siehe, solches heißt soviel als rein nichts! Denn also sitzt der Kranke zwischen zwei Sesseln auf dem Boden und wird von keinem getragen.





 
 
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