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Der siebente Träger (der Lebenskräfte) lautet:
Siehe, alles, was da ist, ist ein Eigentum des Herrn, deines Gottes und Schöpfers;was Er gemacht hat, hat Er für alle gemacht. So dein Bruder aber eine Frucht vom Baume genommen hat, so hat er sie aus der Hand Gottes genommen; und du sollst dir dann kein eigenmächtig Recht einräumen, ihm, dem Bruder nämlich, die einmal genommene Frucht auf was immer für eine Art wegzunehmen.Es ist besser, nichts zu nehmen und nichts zu haben, als etwas zu nehmen und zu haben, das zuvor schon ein anderer Bruder aus der Hand des Herrn zu eigen empfing:denn nur der Herr ist ein allein rechtmäßiger Austeiler Seiner Dinge. Wer daher sich die Rechte Gottes anmaßt, der ist ein Frevler an der göttlichen Erbarmung und versteinert sein Herz, auf daß es ja nicht mehr fähig werde zur Aufnahme des Lebens.Weg zur Erlösung Teil 7[HIM 3.400617.7] Nun ist aber dieser Geist noch tot, wie er schon in der Materie seit langen und langen Zeiten war. Da nun die Seele ein imponderables, substantielles Wesen ist, einfach und somit unzerstörbar, undihre Nahrung erhält durch die Sinne des Leibes durch ihre nun nach und nach vollends ausgebildeten Sinne – als da sind:gleich den Ohren die Vernunft,gleich den Augen der Verstand,gleich dem des Geschmackes das Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes,dann gleich dem Geruche die Wahrnehmung von Gut und Böseund endlich gleich dem allgemeinen Gefühle das Bewußtsein des naturmäßigen Lebens in ihr,welches bewirkt wird durch die beständigen Evolutionen der Säfte und von diesen absorbierten Substanzen –, so wird dann die Seele fähig zu denken, welches Denken eigentlich durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in ihren den des Leibes entsprechenden Organen bewirkt wird.
LöweMathael über die TierkreiszeichenFortsetzung von "6"[GEJ 3.104.1] (Mathael:) „Höre denn! Nach dem Krebse ersehen wir den ,Löwen‘ im großen Zodiakus. Wie kommt denn diese wilde Bestie unter die Himmelszeichen? Ganz ebenso natürlich wie alles andere, das wir bis jetzt haben kennengelernt![GEJ 3.104.2] Nach der Krebsjagd, die ihre dreißig Tage anhielt und manchmal auch einen oder zwei Tage darüber – weil bei den alten Ägyptern nicht der Fischmonat (Februar), sondern der Krebsmonat (Juni) als Ausgleichungsmonat bestimmt war –, fing eine andere Kalamität an, die den Alten sehr viel Sorge und Kummer machte.Um diese Zeit werfen die Löwen gewöhnlich ihre Jungen und sind da, voll Hungers, am meisten auf den Raub bedacht und ziehen weit und breit über Wüsten, Berge und Täler in Gegenden hin, wo sie irgend fette Herden wittern.[GEJ 3.104.3] Da des Löwen Vaterland eigentlich das heiße Afrika ist, auch das Hinterägypten schon häufig von diesem Tierkönige beherrscht wurde, so ist es begreiflich, daß es ihm gar nicht schwer war, bis nach Mittel- und Unterägypten vorzudringen, und dort Verheerungen unter den friedlich weidenden Herden anzurichten. Wie die Wölfe eine große Kälte in die von Menschen bewohnten Gegenden treibt, ebenso treibt des Julius (Juli) große Hitze den Löwen in die etwas kühleren nördlicheren Gefilde, wo es für ihn eine Beute abgeben kann.[GEJ 3.104.4] In diesem Monate aber wird in Oberägypten die Hitze am stärksten und am unerträglichsten und treibt darum den Löwen oft bis zum Mittelmeere nordwärts, wo es da offenbar kühler ist als im Bereiche der glühheißen Sandwüsten. Kurz zu Anfang dieser Zeit bekommen die Bewohner Ägyptens stets Besuche von diesen gefürchteten Gästen und mußten sich gegen sie ganz tüchtig rüsten, um sie von den Herden abzuhalten. Und da die Sonne in dieser Zeit gerade unter ein Sternbild trat, das so wie jenes des Stieres mit seinen Sternen so ziemlich die Gestalt eines ergrimmten Löwen darstellt, so benamsten die Alten dieses Gestirn denn auch mit dem Namen eines Löwen, und in Ägypten nannte man diese Zeit auch mit den Namen: ,der Löwe‘ (Le o wa),Le der Böse oder des Bösen Abstämmling,im Gegensatze zum El der Gute oder des Guten Sohn,O die Gottessonne,wa, auch wai flieht;Le o wai heißt demnach: Der Arge flieht die Sonne.[GEJ 3.104.5] Die Römer benannten ihrem Helden Julius Cäsar zu Ehren erst vor wenigen Dezennien diese Zeit mit dessen Namen, weil er so schlau und mutig zu kämpfen verstand wie ein Löwe. – Da habt ihr nun das siebente Himmels- oder Tierkreisbild, das bei den späteren Nachkommen ebenfalls in eine Art Vergöttlichung geriet.Fortsetzung unter "8"Weitere Erklärung:[GEJ 10.193.10] Mit der Zeit war man mit diesem Feldzeitmaßinstrument, mit dem man aber doch in der Nacht keine Zeit messen konnte, nicht mehr zufrieden, widmete den Gestirnen eine stets intensivere Aufmerksamkeit und erfand die euch bekannten zwölf Sternbilder und gab ihnen Namen nach den in Ägypten von Monat zu Monat eintretenden, ganz natürlichen Erscheinungen – worunter auch vier menschliche Namen vorkamen: der Wassermann, die Zwillinge, der Schütze und die Jungfrau – und nannte die Sternbilder zusammen den Tierkreis.
Die Versiegeltendie im christlichen Himmel sind und sein werden, und zwar zuerst von ihrer Trennung von den Bösen, V. 1-3; hernach von denen, die in der Liebe zum Herrn und aus ihr in der Weisheit sind, aus denen die oberen Himmel bestehen, V. 4-8;und von denen, die, weil sie gegen das Böse gekämpft haben, in der Liebtätigkeit und deren Glauben aus dem Herrn sind, aus denen die unteren Himmel bestehen, V. 9-17. Die große Schar aus allen Völkern
(V. 1) Nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen,
bedeutet, den ganzen Himmel, sofern er jetzt im Begriffe ist, das Jüngste zu halten. Diese hielten die vier Winde der Erde, daß kein Wind blies über das Land, noch über das Meer, noch über irgendeinen Baum,
bedeutet, daß der nähere und daher stärkere Einfluß in die unteren Teile, wo die Guten mit den Bösen verbunden waren, vom Herrn zurückgehalten und gehemmt werde.
(V. 2) Und ich sah einen anderen Engel von Sonnenaufgang emporsteigen,
bedeutet, den Herrn, sofern Er vorsieht und lenkt;
der das Siegel des lebendigen Gottes hatte,
bedeutet, der allein alle und jede kennt, und sie voneinander unterscheiden und trennen kann;
und mit starker Stimme den vier Engeln rief, denen gegeben war, zu beschädigen das Land und das Meer,
(V. 3) und sprach: Beschädigt nicht das Land, noch das Meer, noch die Bäume,
bedeutet, daß der nähere und stärkere Einfluß in die unteren Teile vom Herrn zurückgehalten und gehemmt werde;
bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen besiegelt haben,
bedeutet, ehe die ausgeschieden sind, die sich im Wahren aus dem Guten vom Herrn befinden.
(V. 4) Und ich hörte die Zahl der Besiegelten: hundertvierundvierzigtausend,
bedeutet, alle, die den Herrn als Gott des Himmels und der Erde anerkennen, und im Wahren der Lehre aus dem Guten der Liebe von Ihm durch das Wort sind;
Besiegelte aus jedem Stamme Israels,
bedeutet, den Himmel und die Kirche des Herrn aus ihnen.
(V. 5) Aus dem Stamm Jehudah zwölftausend Besiegelte,
bedeutet, die himmlische Liebe, welche die Liebe zum Herrn ist, und zwar, sofern sie bei allen sein wird, die zum neuen Himmel und zur neuen Kirche gehören werden;
aus dem Stamm Ruben 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die Weisheit aus der himmlischen Liebe bei denen, die dazu gehören werden;
aus dem Stamm Gad 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die Übung im Leben, welche die Weisheit aus dieser Liebe mit sich bringt, bei denen, die dazu gehören werden;
(V. 6) Aus dem Stamm Ascher 12.000 Besiegelte,
bedeutet ,die gegenseitige Liebe bei ihnen;
aus dem Stamm Naphtali 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die Wahrnehmung des Nutzens und dessen, was nützlich ist, bei ihnen;
aus dem Stamm Menasse 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die Bereitwilligkeit zu dienen und das Tun bei ihnen.
(V. 7) Aus dem Stamm Simeon 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die geistige Liebe bei ihnen, welche die Nächstenliebe ist;
aus dem Stamm Levi 12.000 Besiegelte,
bedeutet, ihren Sinn für das Wahre aus dem Guten, woraus die Einsicht kommt;
aus dem Stamm Isaschar 12.000 Besiegelte,
bedeutet, das Gute des Lebens bei ihnen.
(V. 8) Aus dem Stamm Sebulon 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die eheliche Liebe zwischen dem Guten und Wahren bei ihnen;
aus dem Stamm Joseph 12.000 Besiegelte,
bedeutet, die Lehre des Guten und Wahren bei ihnen;
aus dem Stamm Benjamin 12.000 Besiegelte,
bedeutet, das Leben des Wahren aus dem Guten nach der Lehre bei ihnen.Die große Schar aus allen Völkern(V. 9) Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte,
bedeutet, alle übrigen, die nicht unter den aufgezählten begriffen, und doch im neuen Himmel und in der neuen Kirche des Herrn sind, und aus denjenigen bestehen, die den untersten Himmel und die äußere Kirche bilden, und deren Beschaffenheit niemand kennt, als allein der Herr;
aus allen Völkerschaften und Stämmen und Völkern und Zungen,
bedeutet, alle in der christlichen Welt, die in der Religion aus dem Guten, und im Wahren aus der Lehre sind;
stand vor dem Thron und vor dem e,
bedeutet, die auf den Herrn hören und tun, was Er gebietet;
mit weißen (langen) Kleidern angetan, und mit Palmen in ihren Händen,
bedeutet, die Gemeinschaft und Verbindung mit den oberen Himmeln und das Bekenntnis aus dem göttlich Wahren.
(V. 10) Und sie riefen mit lauter Stimme, und sprachen: Heil unsrem Gott, Der auf dem Throne sitzt, und dem e!,
bedeutet, die aus dem Herzen kommende Anerkennung, daß der Herr ihr Seligmacher sei.
(V. 11) Und alle Engel standen um den Thron und um die Ältesten und die vier Tiere,
bedeutet, alle im ganzen Himmel;
(V. 12) Und sprachen: Amen!,
bedeutet, die göttliche Wahrheit und die Bestätigung aus ihr;
Segen und Herrlichkeit und Weisheit und Danksagung,
bedeutet, das geistig Göttliche des Herrn;
und Ehre und Kraft, und Stärke,
bedeutet ,das himmlisch Göttliche des Herrn;
unsrem Gott in die Zeitläufe der Zeitläufe!,
bedeutet, dasselbe im Herrn und vom Herrn in Ewigkeit;
Amen!,
bedeutet, die Zusammenstimmung aller.
(V. 13) Und einer von den Ältesten antwortete, und sprach zu mir: Diese mit weißen Kleidern angetan, wer sind sie, und woher kamen sie?
(V. 14) Und ich sagte zu ihm: Herr, du weißt es,
bedeutet, das Verlangen zu wissen, und den Willen zu fragen, und dann die Antwort und Belehrung;
und er sprach: Diese sind es, die kommen aus großer Trübsal,
bedeutet, daß es die seien, die in Versuchungen gewesen waren, und gegen das Böse und Falsche gekämpft hatten;
und haben ihre Kleider gewaschen,
bedeutet, die ihre Religion auch vom Bösen des Falschen gereinigt haben;
und haben ihre Kleider weiß gemacht im Blut des es,
bedeutet, die sie auch vom Falschen des Bösen durch das Wahre gereinigt haben, und so vom Herrn wiedergeboren wurden.
(V. 15) Darum sind sie vor dem Throne Gottes, und dienen Ihm Tag und Nacht in Seinem Tempel, und Der auf dem Throne sitzt, wird über ihnen wohnen,
bedeutet, daß sie in der Gegen- wart des Herrn seien, und standhaft und getreu nach dem Wahren leben, das sie in Seiner Kirche aus Ihm aufnehmen.
(V. 16) Sie wird nicht mehr hungern noch dürsten,
bedeutet, daß ihnen in der Folge das Gute und Wahre nicht mehr fehlen werde;
es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne, noch irgendeine Hitze,
bedeutet, daß sie in der Folge keine Lüste zum Bösen und zum Falschen des Bösen mehr haben werden.
(V. 17) Denn das , Das mitten auf dem Throne ist, wird sie weiden,
bedeutet, daß der Herr allein sie lehren wird;
und sie zu lebendigen n führen,
bedeutet, und wird sie durch das Wahre des Wortes zur Verbindung mit sich bringen;
und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
bedeutet, daß sie nicht mehr im Kampfe wider das Böse und dessen Falsches, und so in keinen Schmerzen mehr sein werden, sondern im Guten und Wahren, und daher in himmlischen Freuden von dem Herrn.
leitetist im Text
du= vergiften geschrieben, muß aber
dan= leiten gelesen werden.
Ein Heer muß ausziehen nach der Ordnung.
Lüfür Ordnung bedeutet ursprünglich ein röhrenartiges Musikinstrument. Es würde wörtlich also heißen:
Das Heer rückt aus mit Hörnerschall. Wenn die Hörner nicht stimmen, ist das ein schlechtes Zeichen.
Inmitten des Heeres! Heil!
Der König verleiht dreifache Auszeichnung.
Heerist, des Feldherrn. Die Gnade des Himmels kommt von der Sechs auf fünftem Platz, die auf dem Platz des Himmels im Verhältnis der Entsprechung zu diesem Strich steht. Die dreimalige Auszeichnung kommt von den drei gleichgearteten Strichen des oberen Zeichens Kun.
Das Heer führt etwa im Wagen Leichen.
Das Heer zieht sich zurück. Kein Makel,
Das Heer wendet sich nach links.Rechts ist im Krieg soviel wie vorn, links soviel wie hinten. Der Strich ist äußerst schwach, weil von Natur schwach und noch dazu an schwacher Stelle. Doch er ist an dem ihm gebührenden Platz, daher Rückzug, ohne daß er zu tadeln wäre.
Der Älteste führe das Heer,
Der Jüngere fährt Leichen.
Seine Fehler erklären(diese Deutung ist aber weniger gut)*. Der Älteste ist die starke Neun auf zweitem Platz, er soll das Heer führen. Wenn ein anderer das Heer führt, der nicht die Erfahrung hat – gemeint ist Sechs auf drittem Platz –, so kommt es dazu, daß Leichen geführt werden müssen, das heißt, daß eine Niederlage erlitten wird.
Der große Fürst erläßt Befehle,
Gemeine Menschen soll man nicht benützen,