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Sünde ist Abwendung von den erkannten Eigenschaften Gottes, also selbst nicht in dieser Art lieben und daraus wirken zu wollen.Und auch, Gott und seine Eigenschaften nicht genügend erkennen zu wollen.Deswegen ist man für das Himmelreich völlig untauglich, solange man sich schon für weise oder gut hält, ohne all diese Selbstprüfung auch wirklich gemacht zu haben und an sich zu arbeiten. All die Hinweise Gottes sind kein Spaß, sondern dass wir aus dem Sumpf des Todes herauskommen können. Toter, geistiger und himmlischer Mensch.Ausgedrückt wird das durch die 10 Gebote, deren innerer Sinn (!) alles fürs Dies- und Jenseits beinhaltet, während der Wortsinn nur für grobe Einsteiger ist.Die leichtere Methode ist das Vorbild Jesu herzunehmen, welcher ebenfalls das Fleisch zu überwinden hatte und so zu lieben wie Er die Menschen liebte und liebt.Der Hauptfeind ist der Hochmut, weil dieser "die Büchse der Pandorra" darstellt. Deswegen muss der Hochmut vollständig besiegt werden, sonst kann es keine Erlösung vom Sündigen geben.Auf diesen Seiten gibt es genügend Erklärungen, warum welche Eigenschaft gute oder schlechte Folgen hat. Kein Gebot ist willkürlich, sondern alles für unsere Befreiung von der Sünde Knecht zu sein!Aber Achtung! Ziel ist nicht, bei einer Selbstprüfung nun ALLE Fehler auf einmal erkennen zu sollen. Sondern einmal das Wichtigste hernehmen und dies bereuen und die weiteren Schritte durchführen. Und dann beobachten, ob eine Verführung aufkommt und ob man den Anfechtungen durch vermehrte Liebe zu den göttlichen Eigenschaften auch standhält. Von diesem festen Willen hängt alles ab! Schafft man es, kann man sich auch sehr darüber freuen und Jesus und die Engel freuen sich mit!!Und erst dann sollte man sich selbst weiterprüfen, und das gerne und völlig freiwillig, weil man gerne besser für die Mitmenschen wirken möchte statt Schäden anzurichten, und das nächste Problem erkennen und wiederum überwinden. Also lieber öfter diesen Prozess durchführen, vielleicht auch mehr als 1 Problem verbessern, wenn sie nicht zu tief eingewöhnt sind, aber jedenfalls sich nicht überfordern, dass das nicht verkrampft wird, denn es geht um freiwillige Hinwendung zur LIEBE.Man kann diesen Rückzug samt Selbstbeschau z.B. täglich vor dem Schlafengehen durchführen, oder auch am Morgen oder am Vormittag als Einstimmung.
Das öffentliche Eingestehen kann gegenüber dem Menschen, gegenüber dem man gesündigt hat, wertvoll sein. Für ihn und für sich.Aber es gibt auch Menschen, die wirken zu selbstsüchtig, und denen sollte man dann nicht unbedingt die eigenen Fehler eingestehen.Weil die das für Rache ausnützen.Kann man aber auch nur ein bischen Frieden dadurch fördern, dann ist es gut.Man soll kein Vergeben erwarten, das ist der freie Wille des Anderen. Aber es ist gut für den Betroffenen, wenn er dadurch leichter in die Liebe kommt, vielleicht auch langsam.Hier wird die Beichte genanntDas kann und sollte also eine ernsthafte Entschuldigung beim Betroffenen sein, sofern dieser dies nicht bösartig ausnutzen möchte.Bei einem Pfarrer zu beichten, würde ich mir gut überlegen, da wurden schon viele "Geheimnisse" ausgenutzt.Also es geht darum, das jemandem anzuvertrauen, dem man auch trauen kann,der einem beim überwinden hilft.Es ist ja auch nicht gut, wenn ein Pfarrer einem den Segen gibt und freispricht, weil dieser ja garkeine Sünden vergeben kann!Frei vom Sündigen ist man ja erst, wenn man nicht mehr sündigt, nicht weil einem ein Pfarrer angeblich im Namen Gottes vergibt und man weitersündigt.Das ist ein typisch katholischer Fehler. Oder auch bei den Evangelischen, wenngleich ohne Ohrenbeichte.Es geht letztlich immer um das gereinigte Herz.Also die Beichte dient eigentlich nur dazu, dass man, weil man es auch anderen anvertraut, mehr kraft bekommt, zu überwinden und es ernster nimmtMan sagt ja auch dass die Gespräche mit einem echten Freund die wertvollsten sind. Allerdings soll das jemand sein, der auch den Weg zum Wahren und Guten geht und einem nicht die Fehler schönredet.Was kann man tun, wenn man niemanden in seinem Umfeld hat mit dem man so tiefsinnig reden kann?Durch das Internet wird es leichter, wer mir vertrauen kann, mit dem rede ich (im Chat) gerne als Freund und klarerweise kostenlos, was man im Sinne der Ordnung Gottes besser machen kann. (Account bei unseen.is anlegen)
Man ist auch von Seiner Art der Liebe abgewichen, also dem Liebesbund untreu geworden!Um Vergebung bitten, wie es im Vaterunser angezeigt ist?"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern"Es geht also nicht darum, dass man Jesus um Vergebung anfleht ohne sich dafür ändern zu müssenSondern was bewirkt nun den inneren Wandel? Dass man allen vergibt, also alle Menschen liebt, auch die "Feinde", die einem selbst etwas angetan haben.Das ist das Besondere am höchsten Weg. Die Heiden lieben nur jene Menschen, die einen auch lieben, das ist nichts Besonderes.Durch diese Liebe und dieses Verantworungsgefühl sind wir auch fähig und wert von Gott alles Wertvolle aufzunehmen, zu bekommen.Ohne dieser Einstellung würden wir die Gaben für den zu hohen Anteil an Selbstliebe missbrauchen.Das richtige Maß an Selbst- und Nächstenliebe gilt es immer besser zu verstehen, denn zu große Nächstenliebe geht in schädliche Abgötterei über.Innere Liebe und äußerlich angepasste Handlung je nach Eigenschaften des Mitmenschen:Jesus will mit JEDEM Menschen eins werden, so liebt Jesus. Wer sich abwendet, dem ist das aber auch zugelassen, sie sind dennoch geliebt.Es gilt alle Menschen zu lieben, aber nicht übermäßig, sonst wäre es Abgötterei. Und dann je nach geistigem Stand unterschiedlich zu behandeln.Man kann sich das wie ein Hochhaus vorstellen, wo unten die böseren sind und oben die immer besser werdenden. Es ist alles ein Prozess in die eine oder andere Richtung. Und jeder braucht etwas anderes, und aus Liebe wollen wir dies geben. Das kann auch Abwendung sein, wenn jemand nichts aufnehmen möchte.Jeden lieben heißt jedem wohlgesonnen sein. Jesus ist auch Luzifer wohlgesonnen.Wir sollen genauso vollkommen werden in der LiebeDass das nicht so leicht ist, ist wieder etwas anderes. Und dass man das nicht mit den notwendigen Taten, die passend auch gröber sein können, verwechseln soll, ist auch klar.Ist man geistig wiedergeboren, so kann man garnicht mehr anders als jeden menschen zu lieben.Durch "Liebe Gott über alles" bekommt man tiefen Frieden in sich und der wirkt sich dann in der Nächstenliebe aus.es ist nicht ok, irgendjemanden nicht wohlgesonnen zu sein, ihn nicht auf den weg zurück helfen zu wollen.also es gilt zwischen lieben und taten zu unterscheiden.eine geschichte: es war da jemand, der kam durch seine sünden in probleme.dieser mensch wird geliebt, aber er änderte sich nicht.er wird dennoch geliebt, aber es wird ihm nicht geholfen, sonst arbeitet man kontraproduktiv, weil hochmut muss denn fall bewirkenund man soll also nicht den wiederaufstieg unterstützen ohne änderungdas heißt, dieser hochmütige gemeine Mensch wird dennoch geliebt, und wenn er sich ändert, auch äußerlich unterstütztso wie es auch bei uns ist!!Jesus liebt uns jederzeit, aber wenn wir arg sind, unterstützt er uns nicht dass es uns dadurch besonders gut gehtund dann wird das zorn gottes genanntwas aber kein zorn istsondern es wirkt nur soder grund ist vielmehr, dass man nicht aufnahmefähig ist, wenn man hochmütig istaber geliebt wird man jederzeitso wie der verlorene sohn, der arg wurde, stets von seinem vater geliebt warund unsere aufgabe ist zu lieben wie jesus, jedem zu vergeben und da gibt es keine abstriche.nur so können wir geistig voll wiedergeboren werden, weil sonst sind wir ja nicht in seinem geiste tätigund daher heißt es, dass wir wie in seinem Gebet, dem Vaterunser, vergeben sollen, damit uns vergeben wird.Also ich hatte in letzter Zeit mehrfach die Gelegenheit und es ist wirklich ein wunderbares Gefühl, jemanden zu lieben, auch wenn er böses tat und ich wurde extra darauf hingewiesen.und das war ein riesiger Schub!Ab diesem Moment war ich ein anderer Mensch. Wenn auch noch etwas wankelnd, wird sich das durchsetzen in mir.Und wenn ich über böse Menschen etwas poste, dann nicht weil ich ihnen Feind bin, sondern als Warnung, dass man bei denen nicht mitmachen soll, sie nicht unterstützenAber sobald sie den guten Weg gehen wollen, sollen sie unterstützt werden.Egal was sie vorher getan haben.das ist schön für dich gerald, ich habe die erfahrung gemacht das wenn jemand geliebt wird auch wenn er böses tut und derjenige das merkt, er stets nur noch bösartiger wird...und daraus habe ich meine schlüsse gezogen...man wendet sich ja auch ab. Also bei einer christlichen Gemeinde wurden die rausgeschmissen, aber dennoch geliebt.
Was heißt hier Verlust der Gnade Jesu? Jesus liebt uns doch!Dies ist das typische Missverständnis - denn es geht darum, dass wir durch unseren freien Willen in dies Richtung gehen, dass ein aufnahmefähiger Acker sind, der Sämann der Gnade steht hingegen immer bereit!Wenn wir sündigen, verlieren wir an Liebe, und damit auch an Licht und Kraft, was hier mit "Gnade" zusammengefasst wird.Und wer nicht wirklich aus dem Herzen bereut, was er angestellt hat, wird höchstens mit dem Verstand umkehren können, aber das Herz ist nicht in der Liebe verwurzelt und bei der nächsten Anfechtung wird es schwer.
Genau dieser feste Liebes-Wille ist das Himmelreich! Und deswegen ist es wichtig in der Liebe verwurzelt zu sein. Siehe "Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallet!". Das Gebet dient der Einstimmung in die Liebe. Und dafür gilt es vor allem das Vaterunser auch zu verstehen.Und vielleicht kennt ihr das von der Überwindung einer Sucht oder Angewohnheit, wenn man auf Entwöhnung ist. Man braucht einen festen Willen und gleichzeitig sollte man die Alternative mehr lieben. Und irgendwann ist auch der Drang nicht mehr da. So ist es auch hier. Die Alternative ist Jesus und so zu lieben wie Er. Und beim 1. Vollendungsgrad gibt man nicht mehr nach, hat aber die Anfechtungen noch und beim 2. Vollendungsgrad, wenn man alle Sünden besiegt hat, hat man (mit Hilfe Jesu) die innere Natur gemeistert, ist völlig im Geiste wiedergeboren und ist damit auch Herr über die äußere Natur (Wunder). Man wird NIE WIEDER sündigen, sondern es wird alles gelingen! Und dafür braucht es den festen Willensvorsatz und auch Praxis, also einige Zeit Anfechtungen.Ist man schon fortgeschritten, ist es auch gefährlich wieder abzufallen von der himmlischen Art der Liebe - wie eine Frucht, die so früh vom Baum fällt, dass sie nichteinmal mehr nachreift sondern vor der Reife zugrunde geht.
Hier haben wir also die Stärkung der Liebe und Sehnsuch. Das ist eine Art Sabbathaltung - und wie man sieht, ist das für Fortgeschrittene keine Feier eines Wochentags, wodurch sich der Streit um veraltete Ritualauslegung Samstag oder Sonntag erledigt, sondern die Stärkung der Liebe ist ein Dauerprozess bis man in der Liebe bleibt, was da die völlige Wiedergeburt ist.Innerlich soll man sich ohnehin stets vom Weltlichen zurückziehen, egal, was man macht. Und so ist das zur Einstimmung ein auch äußerlich zurückgezogener Vorgang, aber später bedeutet dies in Entsprechung, dass man alles aus dieser Liebe heraus macht, und 7 Vierteilstunden sind dabei auch nicht wörtlich zu nehmen, sondern 7 bedeutet vollständig, also letztlich immer, so wie man immer in der Liebesordnung bleiben soll, und die Vier steht eben für die Ordnung. Verschlossene Türen und Fenster bedeuten, das man das Weltliche nicht ins Herz lässt und die völlige Ruhe sind sonach Friede und Barmherzigkeit, also das Wesen Jesu, von dem man nicht mehr abweicht.
Im Herzen eine Rede halten ist für Fortgeschrittene eine Gefühlsäußerung. Eine demütige und liebevolle Aufnahmebereitschaft, die im Herzen fühlbar ist, statt hochmütige Besserwisserei.