Jesus verteidigt sein Tun, indem er seine Gottessohnschaft bezeugt
17
Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.
(Johannes 9.4)
18
Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht
allein den Sabbath brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte,
sich selbst Gott gleich machend.
(Johannes 7.30)
(Johannes 10.33)
19
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage
euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater
tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch der Sohn gleicherweise.
(Johannes 3.11)
(Johannes 3.32)
20
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst
tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch
verwundert.
(Johannes 3.35)
21
Denn gleichwie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, also macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22
Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben,
(Daniel 7.12)
(Daniel 7.14)
(Apostelgeschichte 10.42)
23
auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
(Philipper 2.10-11)
(1. Johannes 2.23)
24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht,
sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.
(Johannes 3.16)
(Johannes 3.18)
25
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, daß die Stunde kommt und jetzt
ist, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie
gehört haben, werden leben.
(Epheser 2.5-6)
26
Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;
(Johannes 1.1-4)
27
und er hat ihm Gewalt gegeben, [auch] Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.
(Daniel 7.13-14)
28
Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören,
29
und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung
des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des
Gerichts.
(Daniel 12.2)
(Matthäus 25.46)
(2. Korinther 5.10)
Jesus nennt die Zeugen seiner Gottessohnschaft
30
Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und
mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern
den Willen dessen, der mich gesandt hat.
(Johannes 6.38)
31
Wenn ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr.
32
Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, daß das Zeugnis wahr ist, welches er von mir zeugt.
33
Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben.
(Johannes 1.19)
34
Ich aber nehme nicht Zeugnis von einem Menschen, sondern dies sage ich, auf daß ihr errettet werdet.
35
Jener war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem Lichte fröhlich sein.
36
Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn
die Werke, welche der Vater mir gegeben hat, auf daß ich sie vollbringe,
die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, daß der Vater mich
gesandt hat.
(Johannes 3.2)
(Johannes 10.25)
(Johannes 10.38)
37
Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir
gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt
gesehen,
(Matthäus 3.17)
38
und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn welchen er gesandt hat, diesem glaubet ihr nicht.
39
Ihr erforschet die Schriften, denn ihr meinet, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
(Lukas 24.27)
(Lukas 24.44)
(2. Timotheus 3.15-17)
40
und ihr wollt nicht zu mir kommen, auf daß ihr Leben habet.
41
Ich nehme nicht Ehre von Menschen;
42
sondern ich kenne euch, daß ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.
43
Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich
nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet
ihr aufnehmen.
(Matthäus 24.5)
44
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet und die Ehre, welche von Gott allein ist, nicht suchet?
(Johannes 12.42-43)
(1. Thessalonicher 2.6)
45
Wähnet nicht, daß ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist
einer, der euch verklagt, Moses, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.
(5. Mose 31.26-27)
46
Denn wenn ihr Moses glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben.
(1. Mose 3.15)
(1. Mose 49.10)
(5. Mose 18.15)
47
Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?
(Lukas 16.31)